Aktien Osteuropa Schluss: Börsen in Prag und Budapest schwächeln
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben
auch zur Wochenmitte keine gemeinsame Richtung gefunden. Im Fokus
steht an diesem Abend die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed.
In Prag sank der Leitindex PX um 0,58 Prozent auf
1397,88 Punkte, wobei die Aktien des Versorgers CEZ
Abgaben von kanpp drei Prozent verzeichneten. Für die Titel der
Komercni Banka ging es indes um 0,4 Prozent hinauf,
bei der Moneta Money Bank belief sich das Plus auf
0,1 Prozent.
Der Bux in Budapest verlor 0,21 Prozent auf 58 883,03
Zähler. Unter den schwer gewichteten Werten verloren die Aktien des
Pharmakonzerns Richter Gedeon 0,6 Prozent. MTelekom
sanken um 0,5 Prozent und die Ölaktien von MOL gaben
um 0,3 Prozent nach. OTP Bank büßten 0,1 Prozent ein.
Die Börse in Warschau verzeichnete Gewinne. Der Wig-20
kletterte um 0,20 Prozent hinauf auf 2298,31 Punkte.
Sein marktbreites Pendant, der WIG, stieg um 0,14 Prozent auf 76
948,60 Einheiten.
Überwiegend höher zeigten sich die Anteilsscheine von
Einzelhändlern: Allegro stiegen um 3,4 Prozent. Um
1,7 Prozent hinauf ging es für CCC und LPP gewannen
2,1 Prozent. JSW sackten im Bergbausektor um 2,2
Prozent ab.
Die Moskauer Börse schloss höher. Der RTS-Index legte
um 0,63 Prozent auf 1062,67 Zähler zu./APA/ck/ngu