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BKS hat Ergebnis nach neun Monaten nahezu verdreifacht / Periodenüberschuss der Bank stieg von knapp 48 Mio. auf rund 133 Mio. Euro

Der hohe Zinsüberschuss und bessere Zahlen bei Unternehmensbeteiligungen haben der Bank für Kärnten und Steiermark (BKS) in den ersten drei Quartalen ein deutliches Ergebnisplus gebracht. Der Überschuss nach Steuern stieg um 85 Mio. auf 132,7 Mio. Euro. Dies sei einerseits auf den Zinsüberschuss von 184,8 Mio. Euro zurückzuführen. Andererseits stieg das Ergebnis der at-equity-bilanzierten Unternehmen von 22,8 Mio. auf 72,4 Mio. Euro, teilte die BKS in einer Aussendung mit.

Das Kreditwachstum war mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 7,3 Mrd. Euro eher verhalten, wobei der Großteil davon an Firmenkunden ging. In Hinblick auf die schwächelnde Konjunktur hat die Bank die Risikovorsorge um 18,3 Mio. auf 38,6 Mio. Euro erhöht. Besser lief das Leasinggeschäft: Der Forderungswert betrug am Ende des dritten Quartals 634,8 Mio. Euro, seit Jahresbeginn kamen 221,1 Mio. Euro an Leasingfinanzierungen hinzu. Wobei die BKS nicht nur in Österreich, sondern auch in Slowenien, Kroatien, der Slowakei und seit April auch in Serbien aktiv ist.

Bei den Primäreinlagen verzeichnete die BKS nur ein geringes Plus, wobei dies vor allem auf Termineinlagen zurückzuführen war. Im Provisionsgeschäft büßte die Bank 12 Prozent auf 46,9 Mio. Euro ein.

fel/bel

 ISIN  AT0000624705
 WEB   http://www.bks.at

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