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Oberbank hat Gewinn mehr als vervierfacht / Periodenüberschuss in den ersten drei Quartalen 2023 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 74 Mio. auf 329 Mio. Euro massiv gesteigert

Die börsennotierte Oberbank hat den Gewinn vor Steuern heuer in den ersten drei Quartalen von 109,2 Mio. Euro auf 409,5 Mio. Euro deutlich verbessert. Unterm Strich erzielte die Bank einen Periodenüberschuss von 329,2 Mio. Euro, nach 74,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die oberösterreichsche Bank verwies in ihrem Aktionärsreport auf ein "robustes operatives Geschäft".

So steigerte die Bank das Zinsergebnis um 54 Prozent auf 439,3 Mio. Euro. Das Kreditvolumen stieg um 4,4 Prozent auf 20 Mrd. Euro. Aber auch die Zinseinnahmen aus der Eigenveranlagung haben sich positiv entwickelt. Der Ergebnisbeitrag aus Beteiligungen trug ebenfalls wesentlich zum Ergebnis bei: Er drehte von minus 30,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf plus 125,6 Mio. Euro.

Die Risikovorsorgen erhöhte die Oberbank um 8,1 Mio. Euro auf 21 Mio. Euro. "Angesichts des Finanzierungsvolumens der Oberbank in Höhe von 20 Mrd. Euro beträgt der Vorsorgebedarf gerade 1 Promille und scheint somit sehr beherrschbar", merkte die Oberbank dazu an.

Im Firmenkundengeschäft stieg das Finanzierungsvolumen um 7,1 Prozent auf 16,1 Mrd. Euro, während im Privatkundengeschäft das Einlagenvolumen um 2 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro gesteigert wurde. Die Primäreinlagen erhöhten sich um 3,5 Prozent auf 18,6 Mrd. Euro.

Das Provisionsergebnis sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 148,7 Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand hingegen stieg aufgrund der kollektivvertraglichen Erhöhung und der inflationsbedingt höheren Sachkosten um 10,3 Prozent auf 273,3 Mio. Euro.

fel/kre

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