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Kein grünes Licht für Übernahme: Geldstrafe für Vivendi

Das Kartellgericht hat den französischen Medienkonzern Vivendi auf Antrag der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) zu einer Strafe von 120.000 Euro verdonnert. Hintergrund ist der Erwerb des französischen Verlags Lagardere im Jahr 2020. Der auch in Österreich tätige Konzern habe das an sich meldepflichtige Vorhaben erst nachträglich angemeldet und damit noch vor der Freigabe durchgeführt, so die BWB am Mittwoch in einer Aussendung. Der Beschluss ist rechtskräftig.

tpo/kre

 ISIN  FR0000127771
 WEB   http://www.vivendi.com/
       http://www.bwb.gv.at

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