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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Vorstoß mit Bodentruppen im Zentrum des Gazastreifens

Tel Aviv - Israelische Bodentruppen haben einen gezielten Vorstoß im Zentrum des Gazastreifens ausgeführt. Auch Kampfjets und Drohnen seien im Einsatz gewesen, erklärte die israelische Armee am Freitag. Angegriffen wurden demnach "Terror-Ziele" der radikalislamischen Hamas. Dazu gehörten unter anderem Abschussrampen für Panzerabwehrraketen und Kommandozentralen der Hamas. Anschließend hätten die Soldaten das Kampfgebiet unversehrt wieder verlassen.

RH-Kritik an Grundstücksgeschäften der Stadt Wien

Wien - In Wien haben zuletzt Umwidmungen in Kleingartenanlagen, die für SPÖ-Politikerinnen und -Politiker eine deutliche Wertsteigerung ihrer Grundstücke gebracht haben, für Aufregung gesorgt. Kritik an den Flächenwidmungsverfahren der Stadt kommt auch vom Bundesrechnungshof (RH). In seinem am Freitag veröffentlichten Bericht beanstandete er unter anderem eine enge Zusammenarbeit der Stadt mit Projektbetreibern und gewinnbringende Widmungsänderungen für Private.

Baustopp bei Hamburger Prestigeobjekt von Benkos Signa

Hamburg/Wien - Der Immobilienkonzern Signa des Tiroler Investors Rene Benko hat nach den Turbulenzen rund um die Kaufhauskette Galeria-Kaufhof im wahrsten Sinne des Wortes eine weitere Baustelle: Der Hochbau des Hamburger Prestigeobjektes Elbtower stockt, die Baufirma Lupp habe die Arbeiten eingestellt, berichteten das "Hamburger Abendblatt" und "Bild" am Freitag. Der Bauherr Signa Prime Selection habe nicht rechtzeitig gezahlt, so die Tageszeitungen.

EU-Gipfel sichert Ukraine Hilfe zu - Slowakei schert aus

Brüssel - Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder haben der Ukraine vor dem zweiten Kriegswinter anhaltende Waffen- und Munitionslieferungen zugesichert. Zudem betonten sie in den Schlussfolgerungen des EU-Gipfels vom Freitag ihre finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Hilfe. Der neue slowakische Regierungschef Robert Fico sagte, sein Land werde die Ukraine nicht weiter militärisch unterstützen.

US-Abgeordneter George Santos muss vor Gericht

Washington - Der wegen Betrugs und Diebstahls angeklagte republikanische US-Abgeordnete George Santos muss sich vor Gericht verantworten. Richterin Joanna Seybert legte den Prozessauftakt auf den 9. September 2024, wie das Gericht in New York am Freitag mitteilte. Santos plädierte bei dem Termin vor Gericht auf nicht schuldig. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 35 Jahre alten Republikaner unter anderem vor, falsche Erklärungen gegenüber der Wahlkommission FEC abgegeben zu haben.

Urlauber werden nach "Otis" aus Acapulco ausgeflogen

Acapulco - Zehntausende Touristen sollen aus dem von Hurrikan "Otis" verwüsteten Badeort Acapulco an der mexikanischen Pazifikküste ausgeflogen werden. Der Kontrollturm am internationalen Flughafen sei wieder funktionsfähig und erste Flugzeuge würden am Freitag in der Unglücksregion eintreffen, teilte die Regierung mit. Vor allem gestrandete Urlauber sollten über die Luftbrücke ausgeflogen werden, aber auch Bewohner von Acapulco könnten die zerstörte Stadt verlassen.

Nehammer begrüßt Pläne für EU-Migrationsabkommen mit Ägypten

Brüssel - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) begrüßt jüngste Pläne der EU-Kommission, ein Migrationsabkommen mit Ägypten zu schließen. Es sei wichtig, mit Ägypten ein Abkommen zu schließen, weil das Land ein wichtiger Partner werde für Europa, aber auch für Österreich, sagte Nehammer am Freitag nach dem EU-Gipfel in Brüssel. "Österreich und Ägypten haben eine lange Tradition der Freundschaft", sagte Nehammer, "die wollen wir ausbauen".

Erdbebenserie auf Island hält an

Reykjavik - Eine erneute Erdbebenserie in einem Vulkangebiet auf Island hält weiter an. Seit dem Beginn des Erdbebenschwarms in der Nacht auf Mittwoch wurden auf der Reykjanes-Halbinsel bei Reykjavik bisher mehr als 5.500 Erschütterungen verzeichnet, wie eine Naturkatastrophenexpertin der isländischen Wetterbehörde Vedurstofa am Freitag dem Rundfunksender RÚV sagte.

Wiener Börse schließt knapp behauptet

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag nach der feiertagsbedingten Pause etwas tiefer geschlossen. Der ATX ging um 0,13 Prozent im Minus bei 3.020,72 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht gab der heimische Leitindex damit um 0,45 Prozent nach. Zunehmende geopolitische Risiken, hohe US Staatsanleihe-Renditen sowie unterschiedlich ausgefallene Quartalsberichte hätten die Märkte in dieser Woche belastet, erklärte Analystin Martina Valenta von der Erste Group.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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