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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Pendel schlägt hin und her EUR/USD sucht seine Richtung. Heraus kommt eine Seitwärtsbewegung. Das Währungspaar pendelt momentan zwischen der 14-Tage- und 100-Tage-Durchschnittslinie. Im Zuge der gestrigen Geithner-Rede und dem einhergehenden Börsencrash stürzte auch EUR/USD kräftig ab (bis 1,2800). Zuvor hatte EUR/USD bereits an der Marke von knapp 1,3100 geschnuppert. Man sieht: Die Tagesvolatilitäten sind nach wie vor dramatisch hoch. So bleiben wir vorerst bei unserer Einschätzung: Tagesrange von 1,2800 bis 1,3050.
EUR/CHF: Druck hält an Die Finanzierungswährung kann sich nicht nachhaltig über 1,5000 befestigen. Die Panik an den Märkten hilft auch dem Schweizer Franken. Interessant auch das Chartbild des USD/CHF. Möglicherweise prägt sich hier eine Umkehrformation aus, die das Potential hat, EUR/CHF demnächst wieder stark unter Druck zu bringen. Heutige Range: 1,4900 bis 1,5000.
Zinsen
Europa: Bund-Future stark Der Bund-Future zeigte gestern wieder Stärke. Kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Vorzeichen am Aktienmarkt wirft. Der Fokus in Europa wird heute sicherlich auf einigen Reden von EZB-Vertretern liegen. Für März ist eine weitere Zinssenkung auf voraussichtlich 1,50% schon ziemlich sicher. Auf diesem Level wird es aber spannend. Mächtige Vertreter wie Trichet oder Weber wehren sich vehement gegen ein tieferes Niveau. Indes sinken die Zinsen am Geldmarkt weiter. Der 3M-Euribor liegt nun erstmals unter dem Leitzins von 2%.
USA: Geithner sagt zu wenig Finanzminister Tim Geithner stellte gestern einen 2000 Mrd. USD-Plan vor, um das amerikanische Finanzsystem zu retten. Die Märkte zeigten sich allerdings enttäuscht. Geithner blieb eine Konkretisierung der Ideen schuldig. Das Paket besteht aus vier großen Punkten: Kapitalspritzen für Banken, Bildung einer Bad Bank mit Hilfe privater Investoren, Belebung der Kreditmärkte sowie Hilfen für Hausbesitzer.
EUR/USD: Pendel schlägt hin und her EUR/USD sucht seine Richtung. Heraus kommt eine Seitwärtsbewegung. Das Währungspaar pendelt momentan zwischen der 14-Tage- und 100-Tage-Durchschnittslinie. Im Zuge der gestrigen Geithner-Rede und dem einhergehenden Börsencrash stürzte auch EUR/USD kräftig ab (bis 1,2800). Zuvor hatte EUR/USD bereits an der Marke von knapp 1,3100 geschnuppert. Man sieht: Die Tagesvolatilitäten sind nach wie vor dramatisch hoch. So bleiben wir vorerst bei unserer Einschätzung: Tagesrange von 1,2800 bis 1,3050.
EUR/CHF: Druck hält an Die Finanzierungswährung kann sich nicht nachhaltig über 1,5000 befestigen. Die Panik an den Märkten hilft auch dem Schweizer Franken. Interessant auch das Chartbild des USD/CHF. Möglicherweise prägt sich hier eine Umkehrformation aus, die das Potential hat, EUR/CHF demnächst wieder stark unter Druck zu bringen. Heutige Range: 1,4900 bis 1,5000.
Zinsen
Europa: Bund-Future stark Der Bund-Future zeigte gestern wieder Stärke. Kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Vorzeichen am Aktienmarkt wirft. Der Fokus in Europa wird heute sicherlich auf einigen Reden von EZB-Vertretern liegen. Für März ist eine weitere Zinssenkung auf voraussichtlich 1,50% schon ziemlich sicher. Auf diesem Level wird es aber spannend. Mächtige Vertreter wie Trichet oder Weber wehren sich vehement gegen ein tieferes Niveau. Indes sinken die Zinsen am Geldmarkt weiter. Der 3M-Euribor liegt nun erstmals unter dem Leitzins von 2%.
USA: Geithner sagt zu wenig Finanzminister Tim Geithner stellte gestern einen 2000 Mrd. USD-Plan vor, um das amerikanische Finanzsystem zu retten. Die Märkte zeigten sich allerdings enttäuscht. Geithner blieb eine Konkretisierung der Ideen schuldig. Das Paket besteht aus vier großen Punkten: Kapitalspritzen für Banken, Bildung einer Bad Bank mit Hilfe privater Investoren, Belebung der Kreditmärkte sowie Hilfen für Hausbesitzer.