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News aus dem Börse Express PDF vom 11.07.2023 (Die Inflation bleibt hoch - die Nominalwert-Illusion - das 'sichere' ESG-Geschäft ...)

 

Die Inflation bleibt hoch, vor allem in...

... Österreich. 2,8 - 8,6 - 7,4 - 4,1 - 2,9 Prozent - laut OeNB wird Österreich noch ein wenig damit leben müssen, dass unsere Inflationsrate teils deutlich über dem der EU liegt. Heuer erlebt die Teuerung mit 7,4% noch einen ordentlichen Schub, ab kommenden Jahr ist Entspannung angesagt. Mehr hier.

 

Das teure „Comeback“ der Nominalwertillusion (Markus Richert)

Die Nominalwertillusion führt dazu, dass Menschen den Erfolg ihrer ­Geldanlagen allein anhand der absoluten Geldsumme ­bewerten und dabei die Inflation und andere ­Faktoren, die den Wert des Geldes ­beeinflussen, außer Acht lassen.

 

Das beinahe sichere Geschäft mit ESG

Nominierung Zertifikat des Monats V. UniCredit nominiert ein Partizipationszertifikat auf das Anlagethema Nachhaltige Energieerzeugung (Betreiber von z.B. Windparks und Zulieferer). Nach oben sind dem Ertrag keine Grenzen gesetzt, Laufzeitbegrenzung gibt’s auch keine. HVB Open End Index Zertifikat bezogen auf den UC ESG Global Renewable Energies Index. ISIN: DE000HB6NEW5

 

Life Style

Top- Musikaufführungen beim 33. Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. HSBC bestätigt für Do&Co die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 158,7 auf 150,2 Euro. Letzter Schlusskurs: 125,2 Euro - durchschnittliches Kursziel: 155,37 Euro.< »ams-OSRAM. Credit Suisse stellt ab sofort die Analyse zur Aktie ein (Grund: das Ausscheiden des Hauptanalysten).< »AustriaCard Holdings. Heute ist Nachweisstichtag / Record Date für die Dividendenzahlung 2022 in Höhe von 0,05 Euro je Aktie.< »RHI Magnesita. Rhone Capitals Ignite wurden in Rahmen des Teilübernahmeangebots laut eigenen Aussagen bisher 19.5% der RHI Magnesita-Aktien angedient. Das bis 21. Juli verlängerte Angebot sieht den Erwerb von bis zu 29,9% des RHI-Kapitals vor.< »Varta. Aktionärsvertreter haben sich vor der Hauptversammlung des schwächelnden Batteriekonzerns enttäuscht über die jüngste Geschäftsentwicklung gezeigt. "Im Hinblick auf die große Hoffnung ist die Enttäuschung umso größer", sagte Nikolaus Lutje von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Mit Batterien sei Varta von der Technologie her eigentlich ein Unternehmen, das in die Zeit passe. Aus diesem Zukunftsthema müsse das Unternehmen mehr herausholen, sagte Lutje. Auch für Daniel Bauer, Vorstandsvorsitzender der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), haben sich die Erwartungen an das Geschäft nicht erfüllt. Bauer bemängelte operative Schwierigkeiten und eine hohe Verschuldung. < »Personalie. Helmut Ettl, Vorstand der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), wurde mit Wirkung 10. Juli 2023 für eine Dauer von 2,5 Jahren zum stellvertretenden Vorsitzenden der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) gewählt. Ettl fungiert damit als Stellvertreter von José Manuel Campa, der 2019 zum Vorsitzenden der EBA bestellt wurde. »Internationale Unternehmensnews. Die Zusammenarbeit mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb (BMS) zahlt sich für den Wirkstoffforscher Evotec erneut aus. BMS machte von ihrer Option zum Abschluss einer exklusiven globalen Lizenzvereinbarung im Bereich Neurodegeneration Gebrauch. Den Angaben zufolge erhält Evotec eine Zahlung von 40 Millionen US-Dollar, leistungsbasierte Meilensteinzahlungen sowie gestaffelte Lizenzgebühren bis zum niedrigen zweistelligen Prozentsatz auf Produktverkäufe. Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck ist nach dem bisherigen "starken" Jahresverlauf optimistischer für 2023. Beim Umsatz sei nun mit 56 bis 58 Milliarden Euro zu rechnen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Zuvor waren 55 bis 57 Milliarden Euro angepeilt worden. Der Absatz soll bei 530.000 bis 550.000 Stück liegen, nach 510.000 bis 530.000 Fahrzeuge zuvor. Kurz davor hatte Daimler Truck die Absatzzahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Insgesamt wurden demnach knapp 132.000 Fahrzeuge losgeschlagen. Im zweiten Jahresviertel des Vorjahres hatte der Absatz noch bei knapp 121 000 Stück gelegen. Auch beim Gewinn wird das Unternehmen zuversichtlicher. Die bereinigte Umsatzrendite beim Industriegeschäft soll bei 8,5 bis 10 Prozent liegen. Bisher war man von 7,5 bis 9 Prozent ausgegangen. Daimler Truck verwies zur Begründung auf eine Stabilisierung der Lieferketten, stärkere Kernmärkte, eine robuste Preisdurchsetzung und eine starke Entwicklung des Service-Geschäfts. Und: "Vor dem Hintergrund der robusten Liquiditätssituation" kündigte das Unternehmen zudem an, ab Anfang August eigene Aktien für bis zu zwei Milliarden Euro zurückkaufen zu wollen. Mercedes-Benz hat im zweiten Quartal bei den Autoverkäufen zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Verkäufe um sechs Prozent auf 515.700 Fahrzeuge gestiegen. Nach den ersten sechs Monaten des Jahres liegt der Absatz bei knapp 1,02 Millionen Fahrzeugen - ein Anstieg von fünf Prozent.< »Internationale Analysenews. Metzler hat BMW von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 110 Euro belassen. Berenberg hat Dic Asset von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 11 auf 7 Euro gesenkt. Berenberg hat GFT Technologies von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 45 auf 40 Euro gesenkt. Jefferies hat Michelin von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 34 auf 28 Euro gesenkt.<

Relevante Links: DO & CO AG, ams-OSRAM AG, AUSTRIACARD HOLDINGS AG, RHI Magnesita NV, Varta AG, Evotec SE, Mercedes-Benz Group, Daimler Truck Holding AG, BMW AG, DIC Asset AG, GFT Technologies SE