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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Abstufung von Russland belastet Euro Nachdem die Ratingagentur Fitch das Länderrating von Russland zurückgestuft hat, gerät EUR/USD etwas unter Druck. Dies schürt weiter Sorgen, dass die großen Engagements der EURO-Staaten in Osteuropa negative Auswirkungen auf die Euro-Wirtschaft haben werden. Der Euro musste einen Rückgang von 1,3060 auf knapp 1,2700 hinnehmen. Im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten rechnen wir mit einer Handelsrange von 1,2700 bis 1,2850.
EUR/CHF, EUR/JPY: Aktienmärkte geben Richtung vor Nach einem freundlichen Start an den Aktienmärkten schlossen sowohl der Dow Jones in Amerika als auch der Nikkei in Tokyo mit einem negativen Vorzeichen. Dies unterstützte den Kursrückgang bei EURJPY von 117 auf fast 114. Sollte der Abwärtsdruck an den Börsen anhalten, sind Kurse bei EUR/JPY bis 113 im Bereich des Möglichen. Stabil zeigt sich EURCHF knapp um 1,49.
Zinsen
Europa: Tag der Zentralbanksitzungen Sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Bank of England entscheiden heute über die Höhe ihrer Leitzinsen. EZB-Chef Trichet und andere Ratsmitglieder verhielten sich zurückhaltend und haben mehrfach vor zu niedrigen Leitzinsen gewarnt. Es sollte daher heute zu keiner Leitzinsänderung kommen. Die Bank of England geht hingegen deutlich aggressiver vor. Sie hat den Basiszins in mehereren Schritten von 5,75 % auf 1,50 % gesenkt. Auch heute dürfte es zu einer weiteren Lockerung auf dann 1 % kommen.
USA: Wirtschaftsdaten im Focus Heute anstehende Daten zu Industrieaufträgen in Amerika sollten erneut einen Rückgang zeigen. Von besonderem Interesse sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie sollten Hinweise auf den morgen anstehenden Arbeitsmarktbericht liefern. Die letzten Zahlen sprechen dafür, dass es im Jänner zu einem deutlichen Stellenabbau gekommen ist.
EUR/USD: Abstufung von Russland belastet Euro Nachdem die Ratingagentur Fitch das Länderrating von Russland zurückgestuft hat, gerät EUR/USD etwas unter Druck. Dies schürt weiter Sorgen, dass die großen Engagements der EURO-Staaten in Osteuropa negative Auswirkungen auf die Euro-Wirtschaft haben werden. Der Euro musste einen Rückgang von 1,3060 auf knapp 1,2700 hinnehmen. Im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten rechnen wir mit einer Handelsrange von 1,2700 bis 1,2850.
EUR/CHF, EUR/JPY: Aktienmärkte geben Richtung vor Nach einem freundlichen Start an den Aktienmärkten schlossen sowohl der Dow Jones in Amerika als auch der Nikkei in Tokyo mit einem negativen Vorzeichen. Dies unterstützte den Kursrückgang bei EURJPY von 117 auf fast 114. Sollte der Abwärtsdruck an den Börsen anhalten, sind Kurse bei EUR/JPY bis 113 im Bereich des Möglichen. Stabil zeigt sich EURCHF knapp um 1,49.
Zinsen
Europa: Tag der Zentralbanksitzungen Sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Bank of England entscheiden heute über die Höhe ihrer Leitzinsen. EZB-Chef Trichet und andere Ratsmitglieder verhielten sich zurückhaltend und haben mehrfach vor zu niedrigen Leitzinsen gewarnt. Es sollte daher heute zu keiner Leitzinsänderung kommen. Die Bank of England geht hingegen deutlich aggressiver vor. Sie hat den Basiszins in mehereren Schritten von 5,75 % auf 1,50 % gesenkt. Auch heute dürfte es zu einer weiteren Lockerung auf dann 1 % kommen.
USA: Wirtschaftsdaten im Focus Heute anstehende Daten zu Industrieaufträgen in Amerika sollten erneut einen Rückgang zeigen. Von besonderem Interesse sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie sollten Hinweise auf den morgen anstehenden Arbeitsmarktbericht liefern. Die letzten Zahlen sprechen dafür, dass es im Jänner zu einem deutlichen Stellenabbau gekommen ist.