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Telekom Austria darf in der Large Cap Liga mitspielen
Sobald eine Stabilisierung bei den Frühindikatoren ausgemacht werden kann, sollten in einem ersten Zug die gross kapitalisierten Unternehmen das Interesse der Käufer anlocken, bevor auch andere Märkte und Unternehmen wieder interessant werden.
Nachdem die zuletzt veröffentlichten Frühindikatoren, wie etwa der ifo Index, zumindest hie und da die Erwartung schüren, dass die Phase des freien Falls der Wirtschaftsentwicklung zu einem Ende kommen könnte, haben die Analysten der UniCredit erstmals eine "Top Pick"-Liste europäischer Large Caps für 2009 zusammengestellt. Unter den insgesamt acht Unternehmen befindet sich mit der Telekom Austria auch ein Vertreter aus Österreich. Weitere Top Picks: Alleanza, BASF, BMW, Finmeccanica, Munich Re, RWE und Salzgitter. Vom aktuellen Kursniveau weg haben die Titel - laut den UniCredit-Analysten - ein Aufwärtspotenzial zwischen 20% und 50% (BMW), lediglich die Salzgitter-Aktie ist derzeit nur rund 10% vom Kursziel entfernt.
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Zum einen, weil die UniCredit-Experten denken, dass die Periode der Underperformance von Small und Mid Caps noch nicht vorüber ist, zum anderen weil es für die institutionelle Kundschaft wohl einfach angenehmer ist, mit grossen Positionen in einen Titel zu gehen.
Banken werden bewusst ausgelassen: "Solange mögliche weitere Abschreibungen die Bilanzen belasten und verwässernde Kapitalerhöhungen erfordern, sehen wir keinen überzeugende Grund, hier zu investieren. Es wird eine Zeit brauchen, bis künftiges Wachstum und Cash-Generierung wieder hergestellt sind", so die Analysten. Unter den Finanzwerten wird somit den Versicherern Vorzug gegeben, allerdings mit Fokus auf Stabilität und solide Wachstumsmöglichkeiten.
Insgesamt wurde bei der Zusammenstellung nicht auf defensive Titel abgestellt. Gesucht waren Titel, die trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und der hohen Unsicherheit ein klares Aufwärtspotenzial bieten.
(bs)
Aus dem Börse Express vom 3. Februar 2009
Bei der Telekom Austria werden die Stärke zur Generierung von Free Cash Flow, das Wachstum im Mobilfunk und der verringerte Kundenschwund im Festnetz als Gründe angeführt. Die UniCredit-Analysten glauben zudem, dass das Unternehmen die Cashflow-Guidance von 3,2 Mrd. Euro im Zeitraum 2009 bis 2012 outperformen kann. Basierend auf einer Ausschüttungquote von 70% biete die Telekom für 2009 und 2010 eine attraktive Dividendenrendite von um die 8%
Nachdem die zuletzt veröffentlichten Frühindikatoren, wie etwa der ifo Index, zumindest hie und da die Erwartung schüren, dass die Phase des freien Falls der Wirtschaftsentwicklung zu einem Ende kommen könnte, haben die Analysten der UniCredit erstmals eine "Top Pick"-Liste europäischer Large Caps für 2009 zusammengestellt. Unter den insgesamt acht Unternehmen befindet sich mit der Telekom Austria auch ein Vertreter aus Österreich. Weitere Top Picks: Alleanza, BASF, BMW, Finmeccanica, Munich Re, RWE und Salzgitter. Vom aktuellen Kursniveau weg haben die Titel - laut den UniCredit-Analysten - ein Aufwärtspotenzial zwischen 20% und 50% (BMW), lediglich die Salzgitter-Aktie ist derzeit nur rund 10% vom Kursziel entfernt.
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Zum einen, weil die UniCredit-Experten denken, dass die Periode der Underperformance von Small und Mid Caps noch nicht vorüber ist, zum anderen weil es für die institutionelle Kundschaft wohl einfach angenehmer ist, mit grossen Positionen in einen Titel zu gehen.
Banken werden bewusst ausgelassen: "Solange mögliche weitere Abschreibungen die Bilanzen belasten und verwässernde Kapitalerhöhungen erfordern, sehen wir keinen überzeugende Grund, hier zu investieren. Es wird eine Zeit brauchen, bis künftiges Wachstum und Cash-Generierung wieder hergestellt sind", so die Analysten. Unter den Finanzwerten wird somit den Versicherern Vorzug gegeben, allerdings mit Fokus auf Stabilität und solide Wachstumsmöglichkeiten.
Insgesamt wurde bei der Zusammenstellung nicht auf defensive Titel abgestellt. Gesucht waren Titel, die trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und der hohen Unsicherheit ein klares Aufwärtspotenzial bieten.
(bs)
Aus dem Börse Express vom 3. Februar 2009
Bei der Telekom Austria werden die Stärke zur Generierung von Free Cash Flow, das Wachstum im Mobilfunk und der verringerte Kundenschwund im Festnetz als Gründe angeführt. Die UniCredit-Analysten glauben zudem, dass das Unternehmen die Cashflow-Guidance von 3,2 Mrd. Euro im Zeitraum 2009 bis 2012 outperformen kann. Basierend auf einer Ausschüttungquote von 70% biete die Telekom für 2009 und 2010 eine attraktive Dividendenrendite von um die 8%
Relevante Links: Telekom Austria AG