, boerse-express
Börse Tokio schliesst im Minus
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 120,07 Punkte oder 1,50 Prozent auf 7.873,98 Zähler. Der Topix Index schloss mit 777,85 Einheiten und einem Abschlag von 16,18 Punkten oder 2,04 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 2.031,30 (Vortag: 1.963,77) Mio. Aktien. 497 Kursgewinnern standen 1.101 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 115 Titel.
Schlechte Unternehmenszahlen und auch die negative Vorgabe der Wall Street hätten die Stimmung an der Börse weiter eingetrübt, sagten Händler. "In diesem Jahr hat sich die Lage bei den Unternehmensgewinnen stärker als von Analysten befürchtet verschlechtert", sagte Yoshinori Nagano, Chefstratege bei Daiwa Asset Management. Nun würden sich die Marktteilnehmer einmal mehr auf die Schritte der US-Regierung zur Stabilisierung der Wirtschaft konzentrieren. Die Hoffnung auf entsprechende Schritte von US-Präsident Obama habe die Kursverluste begrenzt, ergänzte Tsuyoshi Segawa, Aktienstratege bei Shinko Securities.
Unter den Einzelwerten brachen die Aktien von Hitachi um 17 Prozent auf 244 Yen ein. Der Elektrokonzern hat vor einem Rekordverlust im laufenden Geschäftsjahr gewarnt. Verantwortlich dafür seien schwache Umsätze und der stärkere Yen.
Panasonic-Papiere verloren 3,1 Prozent auf 1.065 Yen. Die Zeitung "Yomiuri" hatte berichtet, dass der Elektronikhersteller einen Jahresverlust von 350 Mrd. Yen eingefahren habe. Titel von Fujifilm Holdings gaben um 5,0 Prozent auf 1.904 Yen nach. Der Hersteller von Digitalkameras hat seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr gekappt.
Bankwerte wurden schließlich von Sorgen belastet, dass die in den USA geplante "Bad Bank" nicht den Druck von den US-Finanzwerten nehmen könnte. So fielen die Aktien von Mizuho um 6,6 Prozent auf 212 Yen, und die Titel von UFJ Holdings sanken um 4,9 Prozent auf 485 Yen.
Zu den Gewinnern zählten hingegen Ölwerte. Showa Shell etwa schossen um 6,9 Prozent auf 913 Yen in die Höhe, und Nippon-Oil-Titel rückten um 7,0 Prozent auf 426 Yen in die Höhe. Gestützt werde der Ölpreis durch Streiks von Raffinerie-Arbeitern in den USA und Großbritannien, sagten Händler.
Schlechte Unternehmenszahlen und auch die negative Vorgabe der Wall Street hätten die Stimmung an der Börse weiter eingetrübt, sagten Händler. "In diesem Jahr hat sich die Lage bei den Unternehmensgewinnen stärker als von Analysten befürchtet verschlechtert", sagte Yoshinori Nagano, Chefstratege bei Daiwa Asset Management. Nun würden sich die Marktteilnehmer einmal mehr auf die Schritte der US-Regierung zur Stabilisierung der Wirtschaft konzentrieren. Die Hoffnung auf entsprechende Schritte von US-Präsident Obama habe die Kursverluste begrenzt, ergänzte Tsuyoshi Segawa, Aktienstratege bei Shinko Securities.
Unter den Einzelwerten brachen die Aktien von Hitachi um 17 Prozent auf 244 Yen ein. Der Elektrokonzern hat vor einem Rekordverlust im laufenden Geschäftsjahr gewarnt. Verantwortlich dafür seien schwache Umsätze und der stärkere Yen.
Panasonic-Papiere verloren 3,1 Prozent auf 1.065 Yen. Die Zeitung "Yomiuri" hatte berichtet, dass der Elektronikhersteller einen Jahresverlust von 350 Mrd. Yen eingefahren habe. Titel von Fujifilm Holdings gaben um 5,0 Prozent auf 1.904 Yen nach. Der Hersteller von Digitalkameras hat seinen Gewinnausblick für das Gesamtjahr gekappt.
Bankwerte wurden schließlich von Sorgen belastet, dass die in den USA geplante "Bad Bank" nicht den Druck von den US-Finanzwerten nehmen könnte. So fielen die Aktien von Mizuho um 6,6 Prozent auf 212 Yen, und die Titel von UFJ Holdings sanken um 4,9 Prozent auf 485 Yen.
Zu den Gewinnern zählten hingegen Ölwerte. Showa Shell etwa schossen um 6,9 Prozent auf 913 Yen in die Höhe, und Nippon-Oil-Titel rückten um 7,0 Prozent auf 426 Yen in die Höhe. Gestützt werde der Ölpreis durch Streiks von Raffinerie-Arbeitern in den USA und Großbritannien, sagten Händler.