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US-Börsen starten nach sehr schwachen Konjunkturdaten tiefer
Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit tieferen Kursen tendiert. Bis 16.20 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 105,38 Einheiten oder 1,26 Prozent auf 8.270,07 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 15,72 Punkte oder 1,80 Prozent auf 858,37 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verringerte sich um 28,40 Punkte (minus 1,82 Prozent) auf 1.529,94 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 474 Gewinner und 2.280 Verlierer gegenüber. 86 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 161,62 Mio. Aktien umgesetzt.
Wie vor Börsenstart erwartet startete die Wall Street schwach in den Handel. Beim Dow Jones-Index sah es zum ersten Mal nach drei Tagen mit Kursgewinnen nach einem schwächeren Schluss aus. Neben einer Vielzahl von Unternehmensbilanzen standen vor allem schwache Konjunkturdaten im Mittelpunkt des Börsengeschehens.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der abgelaufenen Woche etwas stärker als befürchtet und die Auftragseingänge für langlebige Güter sank im Dezember stärker als erwartet. Deutlicher Abgabedruck kam dann noch einmal in den Markt, als um 16 Uhr die Neubauverkäufe im Monat Dezember anstatt der prognostizierten minus 2,7 Prozent um satte 14,7 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1963 zurückgingen.
Der notleidende Autobauer Ford stürzt angesichts der weltweiten Branchenkrise immer tiefer in die roten Zahlen. Im Schlussquartal 2008 hat sich das Minus mit fast 5,9 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Die Aktie verlor 2,55 Prozent auf 1,9782 Dollar. Der Fotokonzern Eastman Kodak streicht nach einem Quartalsverlust weltweit bis zu 4500 Stellen. Im laufenden Jahr sollen wegen der Wirtschaftskrise bis zu 18 Prozent aller Jobs im Konzern wegfallen. Kodak brachen um 18,10 Prozent auf 5,79 Dollar ein.
Die Bilanz des Zahnpflege- und Kosmetikkonzern Colgate-Palmolive glänzt unterdessen auch in der Wirtschaftskrise: Der Überschuss im vierten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahreszeittraum um 19,8 Prozent auf 497 Millionen Dollar (gut 375 Mio. Euro), die Aktie legte um 4,56 auf 66,76 Dollar zu.
Zu den Unternehmen, die ausserdem vor oder während des Börsenhandels ihre Bilanzen vorlegen und entsprechend die Aufmerksamkeit der Börsianer auf sich ziehen werden zählen Altria Group, Black & Decker, Continental Airlines Holding, Eli Lilly, International Paper, Raytheon und Wyeth. Nach dem Börsenschluss in Europa und zum Teil auch erst nach Ende des Börsenhandels in den USA werden Zahlen erwartet von Amazon.com, Broadcom und Juniper Networks.
Am Vorabend hatten nach Börsenschluss unter anderem Starbucks und Dell Computer Zahlen vorgelegt. Die weltgrösste Kaffeehauskette gerät immer tiefer in die Krise und streicht nochmals fast 7.000 Stellen. Der Gewinn brach im vergangenen Quartal wegen des Konzernumbaus und der Wirtschaftskrise um fast 70 Prozent ein. Starbucks-Aktien verbesserten sich leicht um 0,31 Prozent auf 9,68 Dollar.
Auch für den Computerkonzern Dell sieht die Zukunft nicht rosig aus: Er rechnet im vierten Geschäftsquartal mit einer ausserordentlichen Belastung von 280 Millionen Dollar vor Steuern. Die Aktien gaben um 4,87 Prozent auf 10,35 Dollar nach. Der US-Ölkonzern ExxonMobil wahrt unterdessen die Dividendenkontinuität und schüttet für das erste Jahresviertel 40 US-Cent aus. Die Anteile des Unternehmens reagierten mit einem Abschlag von 1,79 Prozent auf 77,83 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 474 Gewinner und 2.280 Verlierer gegenüber. 86 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 161,62 Mio. Aktien umgesetzt.
Wie vor Börsenstart erwartet startete die Wall Street schwach in den Handel. Beim Dow Jones-Index sah es zum ersten Mal nach drei Tagen mit Kursgewinnen nach einem schwächeren Schluss aus. Neben einer Vielzahl von Unternehmensbilanzen standen vor allem schwache Konjunkturdaten im Mittelpunkt des Börsengeschehens.
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der abgelaufenen Woche etwas stärker als befürchtet und die Auftragseingänge für langlebige Güter sank im Dezember stärker als erwartet. Deutlicher Abgabedruck kam dann noch einmal in den Markt, als um 16 Uhr die Neubauverkäufe im Monat Dezember anstatt der prognostizierten minus 2,7 Prozent um satte 14,7 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 1963 zurückgingen.
Der notleidende Autobauer Ford stürzt angesichts der weltweiten Branchenkrise immer tiefer in die roten Zahlen. Im Schlussquartal 2008 hat sich das Minus mit fast 5,9 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Die Aktie verlor 2,55 Prozent auf 1,9782 Dollar. Der Fotokonzern Eastman Kodak streicht nach einem Quartalsverlust weltweit bis zu 4500 Stellen. Im laufenden Jahr sollen wegen der Wirtschaftskrise bis zu 18 Prozent aller Jobs im Konzern wegfallen. Kodak brachen um 18,10 Prozent auf 5,79 Dollar ein.
Die Bilanz des Zahnpflege- und Kosmetikkonzern Colgate-Palmolive glänzt unterdessen auch in der Wirtschaftskrise: Der Überschuss im vierten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahreszeittraum um 19,8 Prozent auf 497 Millionen Dollar (gut 375 Mio. Euro), die Aktie legte um 4,56 auf 66,76 Dollar zu.
Zu den Unternehmen, die ausserdem vor oder während des Börsenhandels ihre Bilanzen vorlegen und entsprechend die Aufmerksamkeit der Börsianer auf sich ziehen werden zählen Altria Group, Black & Decker, Continental Airlines Holding, Eli Lilly, International Paper, Raytheon und Wyeth. Nach dem Börsenschluss in Europa und zum Teil auch erst nach Ende des Börsenhandels in den USA werden Zahlen erwartet von Amazon.com, Broadcom und Juniper Networks.
Am Vorabend hatten nach Börsenschluss unter anderem Starbucks und Dell Computer Zahlen vorgelegt. Die weltgrösste Kaffeehauskette gerät immer tiefer in die Krise und streicht nochmals fast 7.000 Stellen. Der Gewinn brach im vergangenen Quartal wegen des Konzernumbaus und der Wirtschaftskrise um fast 70 Prozent ein. Starbucks-Aktien verbesserten sich leicht um 0,31 Prozent auf 9,68 Dollar.
Auch für den Computerkonzern Dell sieht die Zukunft nicht rosig aus: Er rechnet im vierten Geschäftsquartal mit einer ausserordentlichen Belastung von 280 Millionen Dollar vor Steuern. Die Aktien gaben um 4,87 Prozent auf 10,35 Dollar nach. Der US-Ölkonzern ExxonMobil wahrt unterdessen die Dividendenkontinuität und schüttet für das erste Jahresviertel 40 US-Cent aus. Die Anteile des Unternehmens reagierten mit einem Abschlag von 1,79 Prozent auf 77,83 Dollar.