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Europa-Börsen heute alle im Minus
Die Leitbörsen in Europa haben am Donnerstag im frühen Handel einheitlich mit Verlusten tendiert. Um 11.10 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 4.446,27 Punkten, das entspricht einem Minus von 72,45 Einheiten oder 1,60 Prozent. In London fiel der FT-SE-100 79,8 Einheiten oder 1,86 Prozent auf 4.215,36 Zähler.
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 fiel um 39,11 Einheiten oder 1,68 Prozent auf 2.283,67 Punkte.
Unbeeindruckt von positiven Impulsen der Börsen aus Übersee haben die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag am Vormittag Verluste verbucht. In London zählten AstraZeneca vor Zahlen mit plus 1,85 Prozent auf 2.913 Pence zu den wenigen Gewinnern. In Stockholm fielen Hennes & Mauritz (H&M) nach Zahlen um 2,80 Prozent auf 312,50 Kronen. Der schwedische Textilkonzern hielt seinen Wachstumskurs trotz der Krise und steigerte den Nettogewinn.
Europaweit rücken Unternehmen aller Branchen mit Vorlage ihrer Bilanzen in den Blick. Der Ölkonzern Royal Dutch Shell bekam im vierten Quartal die niedrigeren Preise für Öl und Gas deutlich zu spüren und wies einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar aus. Die Aktie hielt sich in London mit minus 0,28 Prozent auf 1.771 Pence nahe ihres Vortages-Schlusses.
Im Footsie stachen vor allem die Minenwerte ins Auge. Xstrata brachen um 14,13 Prozent auf 535,00 Pence ein. Der Rohstoffkonzern will mit Hilfe einer milliardenschweren Kapitalerhöhung einen Teil seiner Schulden abbauen. Von der Ausgabe rund 1,96 Milliarden neuer Aktien verspricht sich das Management frisches Kapital von rund 4,1 Milliarden britischen Pfund. Der Kurs von Kazakhmys fiel nach Zahlen um 5,79 Prozent auf 228,00 Pence. Lonmin fielen nach Zahlen um 2,64 Prozent auf 848,00 Pence. Rio Tinto verloren 7,06 Prozent auf 1.501,00 Pence. Laut eines Presseberichts führt der Konzern mit dem staatlichen chinesischen Konzern Chinalco Gespräche über eine Kapitalspritze und den Verkauf von Vermögenswerten.
Auch die Bankenwerte sorgten erneut für Aufsehen, nachdem Standard & Poor's das Rating für BNP Paribas und Fitch das Rating für Barclays und ING Groep gesenkt hatte. BNP Paribas fielen um 3,55 Prozent auf 29,13 Euro. ING Groep verschlechterten sich um 2,08 Prozent auf 6,68 Euro. UBS brachen um 7,41 Prozent auf 14,74 Euro ein. An der Börse kursierten Gerüchte über einen Verlust in Milliardenhöhe aus dem Handelsgeschäft des vierten Quartals.
In der Schweiz blickt der Uhrenkonzern Swatch Group vorsichtig, aber nicht pessimistisch auf das Geschäftsjahr 2009 und erwartet ein "bescheidenes" Wachstum gegenüber 2008. Die Aktien verloren 2,95 Prozent auf 131,40 Franken. Analysten waren enttäuscht von den verfehlten Umsatzerwartungen. Die Konsensschätzungen des Marktes seien in den letzten Wochen nach schwachen Umsatzzahlen der Mitbewerber Tiffany, Richemont und Bulgari deutlich nach unten revidiert worden. Zudem hätten sich die Firmenverantwortlichen bis zuletzt vergleichsweise zuversichtlich geäußert.
Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 fiel um 39,11 Einheiten oder 1,68 Prozent auf 2.283,67 Punkte.
Unbeeindruckt von positiven Impulsen der Börsen aus Übersee haben die europäischen Aktienmärkte am Donnerstag am Vormittag Verluste verbucht. In London zählten AstraZeneca vor Zahlen mit plus 1,85 Prozent auf 2.913 Pence zu den wenigen Gewinnern. In Stockholm fielen Hennes & Mauritz (H&M) nach Zahlen um 2,80 Prozent auf 312,50 Kronen. Der schwedische Textilkonzern hielt seinen Wachstumskurs trotz der Krise und steigerte den Nettogewinn.
Europaweit rücken Unternehmen aller Branchen mit Vorlage ihrer Bilanzen in den Blick. Der Ölkonzern Royal Dutch Shell bekam im vierten Quartal die niedrigeren Preise für Öl und Gas deutlich zu spüren und wies einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar aus. Die Aktie hielt sich in London mit minus 0,28 Prozent auf 1.771 Pence nahe ihres Vortages-Schlusses.
Im Footsie stachen vor allem die Minenwerte ins Auge. Xstrata brachen um 14,13 Prozent auf 535,00 Pence ein. Der Rohstoffkonzern will mit Hilfe einer milliardenschweren Kapitalerhöhung einen Teil seiner Schulden abbauen. Von der Ausgabe rund 1,96 Milliarden neuer Aktien verspricht sich das Management frisches Kapital von rund 4,1 Milliarden britischen Pfund. Der Kurs von Kazakhmys fiel nach Zahlen um 5,79 Prozent auf 228,00 Pence. Lonmin fielen nach Zahlen um 2,64 Prozent auf 848,00 Pence. Rio Tinto verloren 7,06 Prozent auf 1.501,00 Pence. Laut eines Presseberichts führt der Konzern mit dem staatlichen chinesischen Konzern Chinalco Gespräche über eine Kapitalspritze und den Verkauf von Vermögenswerten.
Auch die Bankenwerte sorgten erneut für Aufsehen, nachdem Standard & Poor's das Rating für BNP Paribas und Fitch das Rating für Barclays und ING Groep gesenkt hatte. BNP Paribas fielen um 3,55 Prozent auf 29,13 Euro. ING Groep verschlechterten sich um 2,08 Prozent auf 6,68 Euro. UBS brachen um 7,41 Prozent auf 14,74 Euro ein. An der Börse kursierten Gerüchte über einen Verlust in Milliardenhöhe aus dem Handelsgeschäft des vierten Quartals.
In der Schweiz blickt der Uhrenkonzern Swatch Group vorsichtig, aber nicht pessimistisch auf das Geschäftsjahr 2009 und erwartet ein "bescheidenes" Wachstum gegenüber 2008. Die Aktien verloren 2,95 Prozent auf 131,40 Franken. Analysten waren enttäuscht von den verfehlten Umsatzerwartungen. Die Konsensschätzungen des Marktes seien in den letzten Wochen nach schwachen Umsatzzahlen der Mitbewerber Tiffany, Richemont und Bulgari deutlich nach unten revidiert worden. Zudem hätten sich die Firmenverantwortlichen bis zuletzt vergleichsweise zuversichtlich geäußert.