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News aus dem Börse Express PDF vom 20.04.2023 (CO2-frei ist ein teures Ding - Amag, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Strabag, Wienerberger - BASF im Fokus - Wann sind Immobilien preiswert?)

CO2-frei ist teures Ding

10,2 Milliarden Euro an Investitonen sind notwendig, um Österreichs Industrie bis 2050 nahezu CO2-frei zu machen. 210 Milliarden sind es in der EU, weltweit 2,7 Billionen, so eine Studie von Acredia und Allianz Trade. Je Tonne CO2-Einsparung sind das 790 Euro. Anmerkung: Heißt, auf Basis aktueller Emissionszertifikatspreise rechnet sich so eine Investition in der EU nach etwas über acht Jahren, weltweit sind es etwa 150 Jahre...

BASF ... das Sparprogramm soll die Rentabilität zurück bringen - Aktie im Fokus

Wie die gesamte Branche hat auch BASF in den vergangenen Monaten eine schwache Nachfrage zu spüren bekommen. Der weltgrößte Chemiekonzern legte daraufhin in Europa ein Sparprogramm auf. Neben Schließungen von Anlagen will das Unternehmen tausende Stellen streichen, vor allem am Stammsitz in Ludwigshafen.

Wann werden Immobilien preiswert? - Michael Thaler

Während Immobilienaktien bereits deutliche Preisabschläge von durchaus mehr als 50% hingenommen haben, ­passen sich die Preise von Immobilienangeboten erst langsam an das neue Umfeld an. Die Bewertung von offenen Immobilienfonds ist ­dagegen nicht mehr nachzuvollziehen.

HeidelbergCement – interessante Seitwärtsrenditen

Das Capped-Bonus-Zertifikat der BNP Paribas (ISIN DE000PE9WQV3) bringt beim Preis von 68,94 Euro eine Rendite von 6,06 Euro oder 22 Prozent p.a. (Bonus-Level und Cap 75 Euro), wenn die Aktie bis zum Bewertungstag 15.9.23 nie die Barriere von 58 Euro unterschreitet, andernfalls erhalten Anleger einen Barausgleich. Attraktiv: Das Produkt ist 2,3 Prozent günstiger als die Aktie (Abgeld).

Amundi lanciert Net Zero Ambition-Strategien, mit Österreichischem Umweltzeichen

WisdomTree lanciert Europas erstes ETP auf kalifornische CO2-Emissionszertifikate

Commerzbank - Erholung setzt sich fort

Tesla Inc: Schwächer nach den Zahlen

Gold - Korrektur wieder beendet

Frankfurt: “HempsFair“, Shisha- und Vapor Messe für Händler & Konsumenten

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Kepler Cheuvreux bestätigt für Österreichische Post die Empfehlung Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 22,0 auf 25,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 34,55 Euro - durchschnittliches Kursziel: 29,7 Euro. Erste Group bestätigt für Strabag die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 52,5 auf 53,5 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 38,65 Euro - durchschnittliches Kursziel: 48,5 Euro. < »Amag. Heute ist Dividenden-Zahltag für die Ausschüttung 2022 in Höhe von 1,5 Euro je Aktie. < »Kapsch TrafficCom hat den Ausblick auf das mit 31. März 2023 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2022/23 zurück geschraubt. Basierend auf vorläufigen Zahlen erwarte das Unternehmen einen Umsatz von rund 550 Mio. Euro (2021/22: 519,8 Mio. Euro), das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) werde im einstelligen Bereich (2021/22: 11,0 Mio. Euro) liegen. Mitte Februar hatte der Mautanbieter mehr Umsatz und Gewinn nach drei Quartalen bekannt gegeben. Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022/23 wird eine deutlich verbesserte Profitabilität auf einem stabilen Umsatzniveau erwartet. < »Wienerberger. Beginn der Quiet Period. »Internationale Unternehmensnews. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen 2022 wollen börsennotierte Unternehmen in Deutschland einer Studie zufolge eine Rekordsumme an Dividenden an ihre Aktionäre zahlen. Die Gewinnausschüttungen summieren sich auf 75 Milliarden Euro, wie aus Berechnungen der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) und des isf Institutes for Strategic Finance an der FOM Hochschule hervorgeht. Damit werde die Bestmarke des Vorjahres um 9 Prozent übertroffen. Der Telekomzulieferer Nokia ist überraschend schwach ins Jahr gestartet. Zwar legte der Umsatz um zehn Prozent auf 5,8 Milliarden Euro zu. Doch der operative Gewinn sank auf vergleichbarer Basis um 18 Prozent auf 479 Millionen Euro. Nokia erklärte die Entwicklung mit gestiegenen Betriebskosten. Beim Autobauer Renault hat das Geschäft im ersten Quartal noch stärker angezogen als gedacht. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 30 Prozent auf 11,5 Milliarden Euro, 535.000 Fahrzeuge wurden verkauft, eine Steigerung um gut 14 Prozent. Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius ist im ersten Quartal deutlich hinter seinen Vorjahreswerten zurückgeblieben. Weil die Kunden ihre Lagerbestände abbauten und das Coronageschäft mittlerweile kaum noch einen Beitrag leistet, ging der Umsatz zurück. Zudem sorgte höhere Kosten für eine schwächere Profitabilität. Beim Umsatz erzielten die Göttinger mit 903 Millionen Euro 13 Prozent weniger. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda erreichte 272 Millionen Euro und blieb damit 22 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Deutliche Preisnachlässe haben den Gewinn von Tesla zu Jahresbeginn trotz eines Umsatzsprungs stark sinken lassen. Unterm Strich verdiente der Elektroautobauer von Starunternehmer Elon Musk in den drei Monaten bis Ende März 2,5 Milliarden Dollar (2,3 Mrd Euro) und damit 24 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Erlöse wuchsen um 24 Prozent auf 23,3 Milliarden Dollar. Tesla lieferte im ersten Quartal 422.875 E-Autos aus. Damit stellte das Unternehmen seinen bisherigen Rekord ein, blieb aber unter den Erwartungen. Ein rückläufiges Geschäft im größten Markt Deutschland hat die Online-Apotheke Zur Rose im ersten Quartal belastet. Der Umsatz sank um 14 Prozent auf 424,1 Millionen Franken (431 Mio Euro). »Internationale Analysennews. Berenberg hat das Kursziel für die Stammaktien von Sixt von 140 auf 147 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.

(ATXPrime-Index, heute)

UBM Development 1,81%UBM Development 1,81%S IMMO AG 1,71%OMV AG 1,04%BAWAG Group AG 0,93%Rosenbauer 0,92%SBO 0,69%DO & CO AG 0,57%Strabag SE 0,52%PIERER Mobility AG 0,50%Semperit AG Holding 0,76%Agrana -3,45%Kapsch TrafficCom -2,00%AT&S -1,82%Addiko Bank AG -1,08%Zumtobel Group AG -0,97%FACC AG -0,97%Lenzing AG -0,96%Palfinger AG -0,66%Erste Group Bank -0,55%Telekom Austria AG -0,56%

 

 

Relevante Links: BASF SE, HeidelbergCement AG, Commerzbank AG, Tesla Inc., Österreichische Post AG, STRABAG SE, AMAG Austria Metall AG, Kapsch TrafficCom AG, Wienerberger AG, Sartorius AG, Sartorius AG, Sixt SE