, boerse-express
US-Börsen zur Eröffnung mit Kursabschlägen
Die New Yorker Aktienbörse hat am Dienstag im Frühhandel mit tieferen Kursen tendiert. Bis 16.40 Uhr MEZ fiel der Dow Jones Industrial Index 121,70 Einheiten oder 1,47 Prozent auf 8.159,52 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 17,87 Punkte oder 2,10 Prozent auf 832,25 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verbilligte sich um 35,01 Punkte (minus 2,29 Prozent) auf 1.494,32 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 467 Gewinner und 1.885 Verlierer gegenüber. 111 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 307,38 Mio. Aktien umgesetzt.
Die an die Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Barack Obama geknüpften Hoffnungen fallen zusammen mit den Sorgen zur Entwicklung der Banken in den USA und Europa. Nach neuen Milliardenverlusten amerikanischer Großbanken will die US-Regierung einem Zeitungsbericht zufolge ihre Hilfen für die Branche ausweiten. Finanzministerium, Notenbank und die Behörde zur Einlagensicherung berieten mit Mitgliedern der künftigen Regierung eine Reihe von Optionen, berichtete das "Wall Street Journal" am Samstag.
Ziel sei, Privatkapital in das Bankensystem zu locken, was bisher weitgehend erfolglos geblieben sei. Bankenwerte rückten erneut in den Fokus der Marktteilnehmer. Papiere von Bank of America fielen um 16,3 Prozent auf 6,00 Dollar, nachdem die Ratingagentur Moody's ihre Kreditwürdigkeitseinstufung von Aa3 auf A1 zurückgestuft hatte. Citigroup verbuchten Verluste von 9,43 Prozent auf 3,16 Dollar. Die Großbank plant den Verkauf von Nikko Cordial Securities, ihres japanischen Private-Brokerage-Geschäfts.
IBM notierten bei minus 1,88 Prozent auf 83,32 Dollar. Dem Computerkonzern droht ein neues Kartellverfahren der Europäischen Kommission. Indem IBM den Verkauf seines Betriebssystems an den Erwerb der Großrechner koppele, habe der Konzern den Verkauf von Konkurrenzprodukten verhindert und seine Marktposition missbraucht, laute der Vorwurf von T3 Technologies.
Fast ein Jahr nach dem ersten Anlauf von Microsoft für eine Übernahme des Internet-Konzerns Yahoo! gibt es einem Pressebericht zufolge neue Kontakte auf hoher Ebene zwischen den beiden Unternehmen. Microsoft-Chef Steve Ballmer habe sich mit dem Vorsitzenden des Yahoo!-Verwaltungsrates, Roy Bostock, getroffen, berichtete die "New York Times" am Samstag. Auch die gerade erst ernannte neue Yahoo!-Chefin Carol Bartz habe ein Treffen mit Ballmer gehabt. Konkrete Bewegung in Richtung eines möglichen Deals kündige sich jedoch nicht an: An den Gesprächen seien keine Investmentbanker beteiligt gewesen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Microsoft rutschte um 3,04 Prozent auf 19,11 Dollar ab. Yahoo! verloren 1,29 Prozent auf 11,44 Dollar.
Der weltgrößte Chipproduzent Intel hat die Preise für einige seiner Prozessoren um bis zu 48 Prozent gesenkt und damit auf die schleppende Nachfrage und die Konkurrenz von Billigchips-Produzenten Advanced Micro Devices reagiert. Intel gaben 1,89 Prozent auf 13,48 Dollar ab.
Die rote Laterne im S&P 500 hielten State Street Corporation mit minus 50,15 Prozent auf 18,12 US Dollar. Der weltweit größte institutionelle Geldmarktmanager verzeichnete im vierten Quartal unrealisierte Anleihenverluste in Höhe von 6,3 Milliarden Dollar. Im September belief sich der Verlust noch auf 3,3 Milliarden Dollar. Das Finanzinstitut plant Kosteneinsparungen am breiten Band. Im Vormonat wurde bekannt, dass State Street eine Einsparung von 1.700 Stellen plant.
Der amerikanische Pharma- und Medizintechnik-Konzern Johnson & Johnson (J&J) hat im vierten Quartal die Finanzkrise zu spüren bekommen und einen Umsatzrückgang verbucht. Mit 15,2 Milliarden Dollar setzte das Unternehmen 4,9 Prozent weniger um als ein Jahr zuvor. Im Frühhandel gaben die Aktien 0,59 Prozent auf 57,10 Dollar ab.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 467 Gewinner und 1.885 Verlierer gegenüber. 111 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 307,38 Mio. Aktien umgesetzt.
Die an die Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Barack Obama geknüpften Hoffnungen fallen zusammen mit den Sorgen zur Entwicklung der Banken in den USA und Europa. Nach neuen Milliardenverlusten amerikanischer Großbanken will die US-Regierung einem Zeitungsbericht zufolge ihre Hilfen für die Branche ausweiten. Finanzministerium, Notenbank und die Behörde zur Einlagensicherung berieten mit Mitgliedern der künftigen Regierung eine Reihe von Optionen, berichtete das "Wall Street Journal" am Samstag.
Ziel sei, Privatkapital in das Bankensystem zu locken, was bisher weitgehend erfolglos geblieben sei. Bankenwerte rückten erneut in den Fokus der Marktteilnehmer. Papiere von Bank of America fielen um 16,3 Prozent auf 6,00 Dollar, nachdem die Ratingagentur Moody's ihre Kreditwürdigkeitseinstufung von Aa3 auf A1 zurückgestuft hatte. Citigroup verbuchten Verluste von 9,43 Prozent auf 3,16 Dollar. Die Großbank plant den Verkauf von Nikko Cordial Securities, ihres japanischen Private-Brokerage-Geschäfts.
IBM notierten bei minus 1,88 Prozent auf 83,32 Dollar. Dem Computerkonzern droht ein neues Kartellverfahren der Europäischen Kommission. Indem IBM den Verkauf seines Betriebssystems an den Erwerb der Großrechner koppele, habe der Konzern den Verkauf von Konkurrenzprodukten verhindert und seine Marktposition missbraucht, laute der Vorwurf von T3 Technologies.
Fast ein Jahr nach dem ersten Anlauf von Microsoft für eine Übernahme des Internet-Konzerns Yahoo! gibt es einem Pressebericht zufolge neue Kontakte auf hoher Ebene zwischen den beiden Unternehmen. Microsoft-Chef Steve Ballmer habe sich mit dem Vorsitzenden des Yahoo!-Verwaltungsrates, Roy Bostock, getroffen, berichtete die "New York Times" am Samstag. Auch die gerade erst ernannte neue Yahoo!-Chefin Carol Bartz habe ein Treffen mit Ballmer gehabt. Konkrete Bewegung in Richtung eines möglichen Deals kündige sich jedoch nicht an: An den Gesprächen seien keine Investmentbanker beteiligt gewesen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Microsoft rutschte um 3,04 Prozent auf 19,11 Dollar ab. Yahoo! verloren 1,29 Prozent auf 11,44 Dollar.
Der weltgrößte Chipproduzent Intel hat die Preise für einige seiner Prozessoren um bis zu 48 Prozent gesenkt und damit auf die schleppende Nachfrage und die Konkurrenz von Billigchips-Produzenten Advanced Micro Devices reagiert. Intel gaben 1,89 Prozent auf 13,48 Dollar ab.
Die rote Laterne im S&P 500 hielten State Street Corporation mit minus 50,15 Prozent auf 18,12 US Dollar. Der weltweit größte institutionelle Geldmarktmanager verzeichnete im vierten Quartal unrealisierte Anleihenverluste in Höhe von 6,3 Milliarden Dollar. Im September belief sich der Verlust noch auf 3,3 Milliarden Dollar. Das Finanzinstitut plant Kosteneinsparungen am breiten Band. Im Vormonat wurde bekannt, dass State Street eine Einsparung von 1.700 Stellen plant.
Der amerikanische Pharma- und Medizintechnik-Konzern Johnson & Johnson (J&J) hat im vierten Quartal die Finanzkrise zu spüren bekommen und einen Umsatzrückgang verbucht. Mit 15,2 Milliarden Dollar setzte das Unternehmen 4,9 Prozent weniger um als ein Jahr zuvor. Im Frühhandel gaben die Aktien 0,59 Prozent auf 57,10 Dollar ab.