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Börse Tokio verlor stark
Die Angst vor einer Verschärfung der weltweiten Wirtschaftskrise hat den Börsen in Asien am Donnerstag hohe Verluste beschert. Auch negative Vorgaben aus den USA und Europa drückten auf die Stimmung. In Tokio fiel der Leitindex Nikkei auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Händler waren schockiert von einem Rekordeinbruch bei den Aufträgen der Maschinenbauer. Ausserdem droht nach Branchenprimus Toyota Kreisen zufolge auch dem drittgrössten Autobauer des Landes, Nissan, ein Jahresverlust.
In Tokio stürzte der Nikkei-Index der 225 führenden Werte um 4,9% ab und ging mit 8023 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 2,9% auf 795 Zähler. Auch die Aktienmärkte in Südkorea, Hongkong, Shanghai, Taiwan und Singapur gaben teilweise deutlich nach. Am Vorabend war der Dow-Jones-Index in New York 2,9% gefallen - der sechste Tag in Folge mit Verlusten.
In Japan brachen die Aufträge im Maschinenbau im November im Vergleich zum Vormonat um 16,2% ein. Die Zahlen seien noch schlechter als erwartet, sagte Händler Takeshi Ushio. "Das deutet darauf hin, dass die Jahresergebnisse noch schlechter ausfallen als befürchtet", sagte er. "Es gibt keinerlei Anreize zu kaufen." Die Zahlen belasteten unter anderem den Baumaschinenhersteller Komatsu, dessen Aktien um fünf Prozent fielen.
Zu den Verlieren gehörte auch Nissan. Aus Unternehmenskreisen verlautete, der Autobauer werde statt des angepeilten Gewinns einen operativen Verlust im Geschäftsjahr ausweisen. Grund seien sinkende Absätze und der steigende Yen. Nissan-Aktien verloren 3,4%.
Die Papiere des Reifenherstellers Bridgestone litten dagegen unter einer Herabstufung von Goldman Sachs und büssten 4,2% ein.
In Tokio stürzte der Nikkei-Index der 225 führenden Werte um 4,9% ab und ging mit 8023 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 2,9% auf 795 Zähler. Auch die Aktienmärkte in Südkorea, Hongkong, Shanghai, Taiwan und Singapur gaben teilweise deutlich nach. Am Vorabend war der Dow-Jones-Index in New York 2,9% gefallen - der sechste Tag in Folge mit Verlusten.
In Japan brachen die Aufträge im Maschinenbau im November im Vergleich zum Vormonat um 16,2% ein. Die Zahlen seien noch schlechter als erwartet, sagte Händler Takeshi Ushio. "Das deutet darauf hin, dass die Jahresergebnisse noch schlechter ausfallen als befürchtet", sagte er. "Es gibt keinerlei Anreize zu kaufen." Die Zahlen belasteten unter anderem den Baumaschinenhersteller Komatsu, dessen Aktien um fünf Prozent fielen.
Zu den Verlieren gehörte auch Nissan. Aus Unternehmenskreisen verlautete, der Autobauer werde statt des angepeilten Gewinns einen operativen Verlust im Geschäftsjahr ausweisen. Grund seien sinkende Absätze und der steigende Yen. Nissan-Aktien verloren 3,4%.
Die Papiere des Reifenherstellers Bridgestone litten dagegen unter einer Herabstufung von Goldman Sachs und büssten 4,2% ein.