, boerse-express

News aus dem Börse Express PDF vom 21.02.2023 (Der Kater nach dem Rosenmontag - EVN im Soll und Ist - UBM rudert zurück - Frequentis unterstützt US-Militär - Mythen der Geldanlage ...)

Soll / Ist EVN erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2022/23 einen Umsatz von 1,17 Milliarden Euro (+30,3%), ein EBITDA von 281,7 Mio. Euro (+39,6%). ein EBIT von 201,1 Millionen (+55,3%) und einen Überschuss (nach Minderheiten) von 149,4 Millionen (+83,2%). Eine Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. Aktuell gibt es von Analysten 5x Kaufen, 1x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 32,0 Euro - Potenzial: plus 54 Prozent.

Mythen bei der Geldanlage

In Nordamerika wurde am 2. Februar der Groundhog Day (Murmeltiertag) gefeiert. Um eine Vorhersage über das Fortdauern des Winters zu treffen, werden Waldmurmeltiere zum ersten Mal im Jahr aus ihrem Bau gelockt. Wenn das Tier „seinen Schatten sieht“, das heißt wenn die Sonne scheint, soll der Winter noch weitere sechs Wochen dauern. Eine Studie mit Wetterdaten aus 13 kanadischen Städten hat in den letzten 40 Jahren die Trefferquote der Murmeltiere analysiert und ergab eine Wahrscheinlichkeit von 37 Prozent, dass die Vorhersage am Groundhog Day zutrifft. Eine wenig überzeugende Trefferquote. Die per Zufall erreichbare Trefferquote liegt bei 33 Prozent.

ASML Holding-Bonus Pro-Anleihe mit 45% Renditechance in 2 Jahren

Die Erste Bonus Pro-Anleihe auf die ASML Holding-Aktie (ISIN: AT0000A32JP7) fällig am 3.3.25, kann derzeit ab einem Mindestveranlagungsbetrag von 3.000 Euro in einer Stückelung von 1000 Euro und 1,5 Prozent Gebühren gezeichnet werden.

iMaps Capital Markets emittiert Partizipationszertifikat auf Trading-Strategien

Industrie 4.0

Mercedes-Benz - die Luft wird dünner

Silber - Bullisches Reversal

Apple: Noch in der neutralen Rang

 

“Simply the best - Die Tina Turner Story” in der Wiener Stadthalle

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Kepler Cheuvreux bestätigt für Do&Co die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 100,0 auf 120,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 111,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 136,18 Euro. Hauck & Aufhäuser bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 137,0 auf 191,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Hauck & Aufhäuser erhöht für Palfinger die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 24,0 auf 36,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 29,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 34,5 Euro. < »Frequentis unterstützt das US-Verteidigungsministerium mit Tests der Digital-Tower-Technologie auf der Air Force Base in Georgia. Auf der Homestead Air Reserve Base in Florida wurde bereits 2021 die erste Evaluierung des Remote Digital Tower Evaluierungsprogrammes des US-Verteidungsministeriums erfolgreich abgeschlossen. Diese Evaluierung wurde vom Naval Information Warfare Center (NIWC) Atlantic und der Air Force Flight Standards Agency in Auftrag gegeben. Getestet wurde die stationäre Digital-Tower-Lösung im Rahmen realer Szenarien. Auf der Moody Air Force Base wurde die zweite Evaluierung erfolgreich abgeschlossen. Auf diesem Standort war die verlegbare Digital Tower Lösung im Einsatz. Moody Air Force Base ist der erste Stützpunkt des US-Verteidigungsministeriums mit mehreren Start/Landebahnen, auf der der digitale Tower getestet wurde.< »UBM echnet auf Basis der aktuell vorliegenden Zahlen mit einem Gewinn vor Steuern von 30 bis 31 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2022. Angesichts des andauernden Stillstandes am Transaktionsmarkt ist das zwar ein respektables Ergebnis, heißt es, liegt aber hinter den Erwartungen. Hauptverantwortlich dafür sind Verzögerungen bei der Erteilung von Genehmigungen und Übergaben, mit denen bis zum Jahresende 2022 gerechnet wurde. Der Bloomberg-Analystenkonsens liegt bei 35,3 Mio. Euro. Die endgültigen Zahlen sowie der Geschäftsbericht 2022 werden am 17. April 2023 veröffentlicht.< »Internationale Branchennews. Im Jänner wurden in der Europäischen Union mit rund 760.000 Autos 11,3% mehr Neufahrzeuge zugelassen als ein Jahr zuvor, teilte der Branchenverband Acea mit. Der positive Start in das neue Jahr basiert auf der ungewöhnlich schwachen Vergleichsbasis. 2022 wurde wegen des Mangels an Halbleitern das bislang in der Statistik geringste Jänner-Volumen gemeldet. Im vergangenen Jahr waren die Pkw-Neuzulassungen in der EU wegen Lieferkettenproblemen und Chipmangel so gering wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Der Verband rechnet 2023 mit rund 9,8 Millionen verkauften Pkw, was ein Anstieg um etwa 5% im Jahresvergleich wäre. Allerdings würde die Verkaufszahl damit immer noch ein Viertel unter dem Vor-Corona-Wert von 2019 liegen.< »Internationale Unternehmensnews. Der Umsatz aus dem fortlaufenden Geschäft sank beim australischen Rohstoffkonzern BHP im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreswert um 16 Prozent auf 25,7 Milliarden US-Dollar (25 Milliarden Euro). Der Gewinn brach um knapp ein Drittel auf rund 6,5 Milliarden US-Dollar ein. Dementsprechend kürzt der Konzern auch seine Zwischendividende von 1,50 Dollar auf 90 Cent. Begründet wird die Entwicklung vor allem mit der covidbedingten schwächeren Nachfrage nach Eisenerz, Kupfer und Kohle in China (60% des Konzernumsatzes). Der Energiekonzern Engie hat im vergangenen Jahr kräftig von den hohen Strom- und Gaspreisen profitiert. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften stieg um über drei Viertel auf 5,2 Milliarden Euro. Das Management will die Dividende um 55 Cent auf 1,40 Euro je Aktie erhöhen. Da die Energiepreise aber wohl nicht so hoch bleiben werden und Engie sich von zahlreichen Geschäftsbereichen getrennt hat, wird es eine Weile dauern, bis dieses Gewinnniveau wieder erreicht wird. Engie hatte sich vorgenommen, bis Ende 2023 Veräußerungen im Wert von elf Milliarden Euro abzuschließen. Dieser Meilenstein wurde bereits jetzt erreicht. Den Großteil machte der Verkauf des Industriedienstleisters Equans aus. Für 2023 erwartet das Management deshalb einen Gewinnrückgang aus wiederkehrenden Geschäften auf 3,4 bis 4 Milliarden Euro. Die britische Großbank HSBC hat im vergangenen Jahr dank steigender Zinsen und gut laufender Geschäfte in Asien operativ deutlich mehr verdient. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern stieg um knapp 17 Prozent auf rund 24 Milliarden Dollar (22,5 Mrd Euro). Damit wurden die Erwartungen der Experten übertroffen. Unter dem Strich drückte allerdings der Umbau des breit aufgestellten Konzerns, unter anderem durch eine Abschreibung auf das zum Verkauf stehende Geschäft in Frankreich, etwas auf den Gewinnanstieg. Der Überschuss legte rund 13 Prozent auf 16,7 Milliarden Dollar zu. Die operativen Erträge legten um fast ein Fünftel auf etwas mehr als 55 Milliarden Dollar zu.< »Internationale Analysenews. UBS hat das Kursziel für Commerzbank von 11 auf 15,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Jefferies hat Deutsche Börse von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 210 auf 190 Euro gesenkt. Barclays hat die Bewertung der Lufthansa im Zuge eines Analystenwechsels bei einem Kursziel von 14,80 Euro mit "Overweight" aufgenommen. <

(Nasdaq 100-Index, Schluss)

Tesla Inc 3,10%Tesla Inc 3,10%Lucid Group Inc 2,82%Amgen Inc 2,69%Biogen Inc 2,52%American Electric 1,89%T-Mobile US Inc 1,79%Mondelez 1,78%Regeneron Inc 1,69%Gilead Sciences Inc 1,64%AstraZeneca PLC 1,50%Airbnb Inc -5,61%Baker Hughes Co -5,18%Diamondback Energy -4,99%Atlassian Corp -3,49%PDD Holdings Inc -3,48%GLOBALFOUNDRIES -3,41%Marvell Technology -3,39%Moderna Inc -3,31%Datadog Inc -3,01%Align Technology -2,90%

(BE500-Index, heute)

Electrolux AB 5,47%Electrolux AB 5,47%Engie SA 4,12%Smith & Nephew 3,40%Saab AB 2,30%Air France-KLM 1,95%Deutsche Lufthansa 1,75%RWE AG 1,59%Encavis AG 1,21%Telefonica Deutschl. 1,20%Centrica PLC 1,11%Leroy Seafood -7,57%Credit Suisse Group -5,56%Prosus NV -4,48%Anglo American -3,63%Telecom Italia -3,51%Fastighets AB Balder -3,60%Just Eat Takeaway -3,53%Worldline -3,45%SIG Group AG -3,12%Salmar ASA -3,09%

(HDAX-Index, heute)

RWE AG 1,80%RWE AG 1,80%Deutsche Lufthansa 1,50%Hella GmbH & Co 1,46%Freenet AG 1,40%ADTRAN Holdings 1,29%Stabilus SE 0,65%Rheinmetall AG 0,68%Telefonica Deutschl. 0,63%Henkel AG & Co 0,47%Encavis AG 0,35%Sartorius AG -3,33%KION Group AG -3,14%Deutsche Börse AG -3,00%HelloFresh SE -2,98%Nagarro SE -2,57%Delivery Hero SE -2,46%Evotec SE -2,35%Aroundtown SA -2,42%Continental AG -2,32%thyssenkrupp AG -2,29%

(ATXPrime-Index, heute)

EVN AG 4,73%EVN AG 4,73%S IMMO AG 2,98%Palfinger AG 0,68%AMAG 0,55%Erste Group Bank 0,31%FACC AG 0,14%UNIQA Insurance 0,13%voestalpine AG 0,12%IMMOFINANZ AG 0,08%Verbund AG 0,06%RHI Magnesita NV -4,42%DO & CO AG -3,06%Raiffeisen Bank Int. -2,10%Strabag SE -1,73%Addiko Bank AG -1,18%Rosenbauer AG -1,15%Semperit AG Holding -1,12%PIERER Mobility AG -0,99%Mayr Melnhof -0,89%Flughafen Wien AG -0,86%

Relevante Links: EVN AG, DO & CO AG, PALFINGER AG, Frequentis AG, UBM Development AG, Commerzbank AG, Deutsche Börse AG, ASML Holding N.V., Mercedes-Benz Group, Apple Inc.