Inflation: Scheitelpunkt wohl erreicht
„Der Scheitelpunkt des großen Inflationsschubs ist erreicht“, kommentiert ZEW-Ökonom Friedrich Heinemann die deutschen Inflationszahlen (8,7% im Jänner). Womit sich die Zinssorgen der Märkte weiter auflösten. In Wien - ATX - bahnt sich der nächste Tag mit einem Plus größer ein Prozent an.
Wachstum ins Dividenden-Portfolio
Dividendenstrategien sind bei vielen Anlegern zu Recht sehr beliebt. Durch stetigen Cashflow eignen sie sich sehr gut dazu, das Einkommen oder die Pension aufzubessern. Gleichzeitig dämpft der Fokus auf die Ausschüttungen Kursschwankungen ab und kann in turbulenten Börsenzeiten dazu beitragen, einen ruhigen Kopf zu behalten.
Investieren in Solidität: Tracker auf Schweizer Blue Chips
Die Indextracker mit dem geringsten Spread gibt’s von SG unter der ISIN DE000CU0F002 mit Wechselkurssicherung (Quanto) oder unter der ISIN DE000CU0F0Z0 ohne Wechselkurssicherung (beide Index-Zertifikate ohne Managementgebühr).
Deutsche Post - Aufwärtsschub kommt
Gold - Angriff auf Support möglich
Bechtle - Pullback voraus?
Chinesische Pharmaaktien, ein Investment wert?
Generell sollte man sich gründlich über die Risiken im Klaren werden, die mit einem Investment in chinesische Unternehmen im allgemeinen verbunden sind. Dazu gehören politische Risiken, wie zum Beispiel Handelsbeschränkungen, regulatorische Änderungen oder soziale Unruhen, die den Markt stark beeinflussen können.
AMBA – ein Stück Welt mitten in der Josefstadt
Konzerthaus: Miguel Zenón und Luis Perdomo “El arte del Bolero”
MIX
»Analysen zu österreichischen Aktien. BNP Paribas Exane bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 10,0 auf 7,0 CHF. Letzter Schlusskurs: 7,38 CHF - durchschnittliches Kursziel: 9,55 CHF. Kepler Cheuvreux bestätigt das Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 7,5 auf 7,8 CHF. Oddo BHF bestätigt die Empfehlung Underperformer - und reduziert das Kursziel von 7,0 auf 6,5 CHF. Nun das tiefste aller Kursziele. Baader Helvea reduziert für Lenzing die Empfehlung von Kaufen auf Add - und erhöht das Kursziel von 73,0 auf 75,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 67,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 60,38 Euro. SRH Alster stuft Mayr-Melnhof neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 190.0 Euro als Kursziel. Letzter Schlusskurs: 157,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 185,0 Euro. Wood & Co erhöht für OMV die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 44,9 auf 53,9 Euro. Letzter Schlusskurs: 44,84 Euro - durchschnittliches Kursziel: 56,63 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 31,0 auf 35,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 28,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,5 Euro. BNP Paribas Exane bestätigt für Signa Sports die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 8,0 auf 6,0 USD. Letzter Schlusskurs: 4,49 USD - durchschnittliches Kursziel: 6,4 USD. Citi bestätigt für die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 6,2 auf 5,2 USD. Kepler Cheuvreux reduziert für Verbund die Empfehlung von Halten auf Reduzieren - und das Kursziel von 80,0 auf 60,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele. Letzter Kurs: 78,05 Euro - durchschnittliches Kursziel: 89,12 Euro. Citi bestätigt die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 85,0 auf 80,0 Euro. JPMorgan bestätigt für voestalpine die Empfehlung Untergewichten - und erhöht das Kursziel von 21,5 auf 23,4 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 31,46 Euro - durchschnittliches Kursziel: 32,16 Euro. On Field bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 32,0 auf 34,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 27,32 Euro - durchschnittliches Kursziel: 31,06 Euro.< »EVN. Heute ist Recard date für die Dividendenzahlung 2021/22 in Höhe von 0,52 Euro je Aktie. < »Internationale Unternehmensnews. Stark gestiegene Energiekosten, eine Abschreibung auf ein Werk in der Ukraine und der Rückgang der ausgelieferten Menge haben den Stahlhersteller ArcelorMittal im vergangenen Jahr belastet. Der Überschuss ging um 38 Prozent auf 9,3 Milliarden US-Dollar (8,7 Mrd Euro) zurück. Der Umsatz legte dank des gestiegenen Stahlpreises um vier Prozent auf knapp 80 Milliarden Dollar zu. Das Ebidta ging um 27 Prozent auf rund 14 Milliarden Dollar zurück. Der britische Zigarettenkonzern British American Tobacco (BAT) kommt beim Ausbau seines Geschäfts mit neuen Produkten wie E-Zigaretten und Tabak zum Erhitzen voran. Der Bereich mit Marken wie Glo und Vuse bleibt aber trotz eines starken Wachstums erst einmal ein kleiner Teil des Konzerns; zudem ist das Segment weiter defizitär. Konzernweit legte der Erlös im vergangenen Jahr um fast acht Prozent auf knapp 28 Milliarden Pfund (rund 31 Mrd Euro) zu. Der Erlös mit Zigaretten-Alternativen legte um etwas mehr als 40 Prozent auf 2,9 Milliarden Pfund zu. Über alle Sparten hinweg legte der operative Gewinn um knapp drei Prozent auf 10,5 Milliarden Pfund zu. Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat 2022 mit einem weiteren Milliardenverlust abgeschlossen. Nach einem tiefroten Schlussquartal stand für das Gesamtjahr unter dem Strich ein Fehlbetrag von 7,3 Milliarden Schweizer Franken (7,4 Mrd Euro). Zudem zogen Kunden im vierten Quartal nach Gerüchten über eine Schieflage der Bank im großen Stil Gelder ab: Netto belief sich der Abfluss auf 110,5 Milliarden Franken, im Gesamtjahr waren es mehr als 123 Milliarden. Dennoch sollen die Anteilseigner für 2022 eine Dividende von 5 Rappen je Aktie erhalten. Der Essenslieferdienst Delivery Hero hat im Abschlussquartal 2022 schlechter abgeschnitten als erwartet. Der Bruttowarenwert (Gross Merchandise Volume, GMV) kletterte zwar um knapp 9 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro, der um Gutscheinkosten bereinigte Umsatz (Segmenteumsatz) stieg im um rund ein Fünftel auf 2,5 Milliarden Euro. Damit verfehlte Delivery Hero die Erwartungen von Branchenkennern deutlich. Allerdings verbesserte sich die operative Marge im vierten Quartal gemessen am Bruttowarenwert (GMV) von minus 3,3 auf minus 0,3 Prozent. Für 2022 verzeichnete Delivery Hero beim Bruttowarenwert ein Plus von 17,5 Prozent auf 44,6 Milliarden Euro. Der Erlös der Segmente kletterte um fast ein Drittel auf rund 9,6 Milliarden Euro. Das US-Unternehmen Intel fordert für die geplante Ansiedlung einer Chipfabrik in Magdeburg deutlich mehr Fördergeld. Aus Kreisen der Bundesregierung heißt es, dass Intel statt der zugesagten 6,8 Milliarden Euro nun 10 Milliarden benötige. Nach einem Umsatzsprung von fast einem Drittel in den ersten sechs Monaten blickt KWS Saat noch zuversichtlicher auf das Geschäftsjahr 2022/2023. Der Umsatz des Saatgutherstellers dürfte im laufenden Geschäftsjahr (per 30. Juni) deshalb um 13 bis 15 Prozent wachsen und nicht mehr nur um 10 bis 12 Prozent, wie zuvor prognostiziert. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um rund 31 Prozent auf 563,7 Millionen Euro. Der operative Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug 71,9 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen vom Umsatz 10 bis 11 Prozent operativ verdient werden. Der japanische Autoriese Toyota hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres angesichts des andauernden Chipmangels einen Gewinnrückgang verbucht. Der Nettogewinn für die Monate April bis Dezember belief sich auf rund 1,9 Billionen Yen (13,5 Milliarden Euro). Das ist ein Rückgang im von 18 Prozent. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 27,5 Billionen Yen. Der Konsumgüterkonzern Unilever rechnet im neuen Geschäftsjahr wegen der anziehenden Preise mit einer gewissen Zurückhaltung der Kunden. In den zwölf Monaten dürfte das Erlöswachstum organisch mindestens die obere Hälfte der Spanne von drei bis fünf Prozent erreichen, 2022 war das Umsatzwachstum allerdings noch mehr als doppelt so hoch. Der Biokraftstoff-Hersteller Verbio hat seine gestiegenen Kosten in den vergangenen Monaten nicht mehr vollständig an seine Kunden weitergeben können. Dank gestiegener Absatzpreise stieg der Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs 2022/2023 (bis Ende Juni) zwar um ein Drittel auf über 1 Milliarde Euro, das EBITDA rutschte jedoch mit 170,3 Mio. Euro um 9% unter das Vorjahresergebnis. Die Erholung des Reiseverkehrs hat den französischen Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci im vergangenen Jahr kräftig angetrieben. Aber auch das Baugeschäft lief trotz Lieferkettenproblemen und höheren Kosten gut. Unter dem Strich verdienten die Franzosen mit 4,3 Milliarden Euro fast zwei Drittel mehr als 2021. Das war auch mehr, als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten. Die Dividende soll von 2,9 auf 4,0 Euro je Aktie steigen. Einen Umsatzschub lieferte die Übernahme des Energiegeschäfts des spanischen ACS-Konzerns. Vinci steigerte den Erlös 2022 um ein Viertel auf 61,7 Milliarden Euro. Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat im vergangenen Jahr trotz rückläufiger Verkäufe mehr verdient. Während die Auslieferungen im Vorjahresvergleich um zwölf Prozent auf gut 615.000 Autos zurückgingen, wuchs der Umsatz dank höherer Preise und Rückenwind von den Wechselkursen um 17 Prozent auf 330,1 Milliarden schwedische Kronen (29,1 Mrd Euro). Das operative Ergebnis zog um zehn Prozent auf 22,3 Milliarden Kronen an, allerdings war dafür maßgeblich ein Bewertungseffekt nach dem Börsengang des Elektroautobauers Polestar verantwortlich. Der Entertainment-Riese Walt Disney plant trotz guter Geschäfte im vergangenen Quartal deutliche Einschnitte beim Personal. Rund 7000 Stellen - etwa drei Prozent der Belegschaft - sollen im Rahmen eines Programms wegfallen, das die jährlichen Kosten um 5,5 Milliarden Dollar (5,1 Mrd Euro) senken soll. In den drei Monaten bis Ende Dezember legte der Gewinn im Jahresvergleich um elf Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zu. Die Erlöse wuchsen um acht Prozent auf 23,5 Milliarden. Damit übertraf Disney die Prognosen. Allerdings verlor der Konzern bei seinem wichtigsten Streaming-Service Disney+ nach deutlichen Preiserhöhungen Abonnenten. Zum Quartalsende hatte der Videodienst weltweit 161,8 Millionen Nutzer - gut ein Prozent weniger als drei Monate vorher.< »Internationale Analysenews. Credit Suisse hat Shop Apotheke gleich doppelt von "Outperform" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 75 auf 42 Euro gekappt.< »Internationale Notenbanknews. Die schwedische Notenbank hebt den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent an.<<
(ATXPrime-Index, heute)
voestalpine AG 3,18%voestalpine AG 3,18%OMV AG 3,12%AT&S 2,33%S IMMO AG 2,11%Lenzing AG 2,09%BAWAG Group AG 2,01%Kapsch TrafficCom 2,00%Erste Group Bank 1,85%Porr Ag 1,82%Palfinger AG 1,74%Verbund AG -3,04%Addiko Bank AG -1,94%Rosenbauer -1,47%EVN AG -1,25%RHI Magnesita NV -1,30%PIERER Mobility AG -1,10%Strabag SE -0,40%Marinomed Biotech -0,22%POLYTEC Holding -0,10%Zumtobel Group AG 0,00%
Relevante Links: Bechtle AG, Deutsche Post AG, ams-OSRAM AG, Lenzing AG, Mayr-Melnhof Karton AG, OMV AG, PALFINGER AG, VERBUND AG, voestalpine AG, Wienerberger AG, Delivery Hero SE, Intel Corporation, KWS Saat SE & Co. KGaA, VERBIO SE, Walt Disney Company, Redcare Pharmacy N.V.