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News aus dem Börse Express PDF vom 15.12.2022 (Die FED geht vom Gas, aber ... - EVN im Soll und Ist ...)

Die FED geht vom Gas, bleibt aber...

... länger drauf’ als bisher erwartet, so das Fazit zum gestrigen Notenbankentscheid, den Leitzins ‘nur’ noch um 0,5 Prozentpunkte zu erhöhen. In den Projektionen geht die FED nun von einem Zinshoch in 2023 von 5,1% aus, bisher waren es 4,6%. Die BIP-Prognose für 2023 wird von plus 1,2 auf 0,5% gekappt.

Soll / Ist EVN erzielte im Geschäftsjahr 2021/22 einen Umsatz von 4,06 Milliarden Euro (+69,6%), ein EBITDA von 754,8 Millionen (-9,8%), ein EBIT von 331,6 Mio. Euro (-14,2%) und einen Überschuss von 209,6 Mio. Euro (-35,6%). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 2,37 Milliarden Euro, das EBITDA wurde mit 659,3 Mio. erwartet, das EBIT mit 313,5 Mio. und unterm Strich sollten 215,0 Millionen Euro herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 1x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 25,0 Euro - Potenzial: plus 35 Prozent. 2022/23 soll der Umsatz laut Bloomberg-Konsens 2,40 Mird. erreichen, das EBITDA 678,8 Mio, das EBIT 335,3 Mio und der Überschuss 269,3 Millionen Euro.

Portfolios über ESG hinaus weiterentwickeln

Der derzeitige ökologische Wandel wirkt sich auf alle Sektoren und alle Regionen aus. Neue Unternehmen werden daraus hervorgehen, andere werden verschwinden. Umso mehr gilt es die eigene Investment-Strategie zu überdenken.

Mehrheit der Emittenten strukturierter Produkte mit Wachstumsplänen - DDV-Umfrage

Rund zwei Drittel der Emittenten strukturierter Wertpapiere wollen den Geschäftsbereich im kommenden Jahr mittels Investitionen ausbauen. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Emittentenumfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV). Teilgenommen haben 14 Mitglieder des DDV und weitere Emittenten auf dem deutschen Markt. Die Stimmung unter den Emittenten ist weiterhin sehr gut: Die überwiegende Mehrheit geht von einem verbesserten oder konstanten Geschäft in 2023 aus. „Strukturierte Wertpapiere werden Anlegerinnen und Anlegern auch im herausfordernden Marktumfeld des nächsten Jahres dabei helfen, differenzierte und defensive Strategien umzusetzen. Denn der Großteil der Anlageprodukte erzielt Renditen bereits bei Seitwärtsbewegungen und kann in schwachen Marktphasen Risiken abfedern“, sagt Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des DDV.

Volksoper: „Jolanthe und der Nussknacker“ - Musiktheater nach Tschaikowsk

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. BNP Paribas Exane stuft OMV neu mit der Empfehlung Neutral ein - und nennt 55,0 Euro als Kursziel. Letzter Schlusskurs: 47,57 Euro - durchschnittliches Kursziel: 57,26 Euro. JPMorgan bestätigt für voestalpine die Empfehlung Untergewichten - und erhöht das Kursziel von 19,6 auf 21,3 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 24,56 Euro - durchschnittliches Kursziel: 28,22 Euro.< »Internationale Unternehmensnews. Der Elektronikhändler Ceconomy ist mit Zuwächsen in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz hat im Oktober und November das Vorjahresniveau übertroffen, teilte das Unternehmen bei der Vorlage der Jahreszahlen mit. Für das Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende September) geht die Holding der beiden Ketten Media Markt und Saturn von einem leichten Umsatzanstieg sowie einer "deutlichen Ergebnisverbesserung" aus. Im vergangenen Geschäftsjahr war das bereinigte operative Ergebnis um 40 Millionen auf 197 Millionen Euro gesunken. Dabei belasteten ein schwächeres Konsumumfeld, steigender Wettbewerb und die hohe Inflation. Der Umsatz stieg wie bereits bekannt von 21,4 Milliarden auf 21,8 Milliarden Euro. Rheinmetall baut in Deutschland eine umfangreiche neue Munitionsfertigung mit dem Ziel einer unabhängigen Versorgung der Bundeswehr auf. Die Anlagen für sogenannte Mittelkalibermunition sollten im Jänner fertig sein. Tesla- und Twitter-Chef Elon Musk hat sich zur Finanzierung des Kaufs des Kurznachrichtendienstes erneut von Anteilen am Elektroautohersteller im Milliardenwert getrennt. Zwischen dem 12. und 14. Dezember verkaufte er fast 22 Millionen Aktien für insgesamt knapp 3,6 Milliarden Dollar. »Internationale Branchennews. Der Automarkt in der Europäischen Union bleibt trotz einer weiteren Erholung unter dem Niveau vor dem Ausbruch der Corona-Krise. Im November wurden in der EU zwar 829.527 Pkw neu zugelassen und damit 16,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der europäische Herstellerverband Acea mitteilte. Das war auch der vierte Monat mit Anstiegen in Folge. Nach elf Monaten in diesem Jahr steht aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter in Minus von 6,1 Prozent auf rund 8,36 Millionen Autos zu Buche.<

Relevante Links: EVN AG, OMV AG, voestalpine AG, Ceconomy AG, Rheinmetall AG, Tesla Inc.