News aus dem Börse Express PDF vom 18.11.2022 (Die Übergewinnsteuer kommt - Varta-Shorts bereits bei knapp 10% - Kluges Investment minimiert die Risiken)
Die Steuer auf „Übergewinne“ ist da
Kurz vor Handelsbeginn wurde bekannt, dass die Regierung deutliche Eingriffe in die Erlöse von Unternehmen wie OMV und Verbund vorsieht. Damit sollen bis zu vier Milliarden Euro an Einnahmen generiert werden. Die Erstreaktion der Aktien: es wurde Schlimmeres befürchtet. Seite 2
Kluges Investment minimiert Risiken (Marian Henn Investment Management / Partner, Allington Investors AG in Bad Homburg)
Emerging Markets sind ein verheißungsvoller Ort für Investoren. Das ist mehr als nachvollziehbar, wenn man sich die Wachstumsprognosen des IMF (International Monetary Fund) anschaut:
Die Top Lateinamerika-Aktien
Ödön von Horváth: “ Geschichten aus dem Wiener Wald“ im Burgtheater
MIX
»Analysen zu österreichischen Aktien. FMR Frankfurt Main Research erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 15,7 auf 16,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 11,8 Euro - durchschnittliches Kursziel: 18,0 Euro. Raiffeisen Research stuft Uniqa neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 8,0 Euro als Kursziel. Letzter Schlusskurs: 7,08 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,24 Euro. Societe Generale erhöht für Verbund die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und reduziert das Kursziel von 97,5 auf 92,9 Euro. Letzter Schlusskurs: 81,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 88,74 Euro. Oddo BHF bestätigt für voestalpine die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 32,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 25,22 Euro - durchschnittliches Kursziel: 27,97 Euro.< »Lenzing. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Stephan Sielaff 700 Aktien zu je 70,57 Euro. < »Varta. Laut Bloomberg-Meldung erhöhte Sih Partners die Netto-Short-Position um 7,5% auf nun 1,72 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 9,97% des Kapitals aus.< »Gewinn-Abschöpfung: Österreichs Regierung schlägt deutliche Eingriffe in die Erlöse von Öl- und Gasfirmen aber auch von Stromerzeugern vor. Damit sollen zwei bis vier Milliarden Euro an Einnahmen generiert werden, die zur Unterstützung von Haushalten und Firmen zur Verfügung stehen sollen, kündigten Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) an. Bei Öl- und Gasfirmen soll ein Teil des Gewinns abgeschöpft werden, bei Stromerzeugern werden die Erlöse gedeckelt. Konkret soll bei Öl- und Gasfirmen der Durchschnittsgewinn der vier Jahre 2018 bis 2021 als Basis genommen werden. Liegt der aktuelle Gewinn um mehr als 20 Prozent über diesem Durchschnitt, so sollen 40 Prozent davon abgeschöpft werden. Da zugleich die Körperschaftssteuer auf diesen Gewinn weiter fällig wird, kommt es letztlich zu einer Abgabe von 65 Prozent dieser Gewinne, erläuterte Kogler. Falls Firmen nachweisen können, dass sie in erneuerbare Energie investieren, sinkt die Abschöpfung von 40 auf 33 Prozent. Bei stromerzeugenden bzw. handelnden Firmen soll der Erlös mit 180 Euro pro MWh gedeckelt werden. Dieser maximale Erlös sinkt auf 140 Euro/MWh, wenn keine Investitionen in erneuerbare Energien nachgewiesen werden können. Auch werde eine Untergrenze gelten, um kleine Erzeuger zu schützen, die Details müssten aber erst festgeschrieben werden, auch wenn es dazu politische Einigung gebe, so Brunner. Die Maßnahmen sind bis Ende 2023 befristet und gelten für die Gewinnabschöpfung bei fossilen Unternehmen rückwirkend ab 1. Juli, für die Obergrenze bei Stromerzeugern ab 1. Dezember 2022. < »Internationale Analysenews: Jefferies hat SAP
(HDAX-Index, heute)
SMA Solar AG 2,33%SMA Solar AG 2,33%RWE AG 2,26%E.ON SE 2,32%Deutsche Telekom 1,77%ADTRAN Holdings 1,80%Mercedes-Benz AG 1,74%Rheinmetall AG 1,57%thyssenkrupp AG 1,35%Siemens Energy AG 1,25%Münchener Rück 1,17%CTS Eventim AG -2,05%Evotec SE -2,04%SAP SE -1,88%Jenoptik AG -1,73%Varta AG -1,72%Carl Zeiss Meditec -1,60%Rational AG -1,62%MorphoSys AG -1,80%Nagarro SE -1,55%CANCOM SE -1,43%
(ATXPrime-Index, heute)
Verbund AG 10,85%Verbund AG 10,85%EVN AG 5,47%DO & CO AG 2,44%Kapsch TrafficCom 2,20%Rosenbauer AG 1,23%Telekom Austria AG 1,05%S IMMO AG 0,98%Raiffeisen Bank 0,75%voestalpine AG 0,79%OMV AG 0,69%Porr Ag -2,25%Lenzing AG -2,17%AMAG -1,49%FACC AG -1,29%Agrana AG -1,01%IMMOFINANZ AG -0,94%Österreichische Post -0,76%AT&S -0,71%Palfinger AG -0,40%UBM Development -0,34%
Relevante Links: OMV AG, VERBUND AG, EVN AG, Kapsch TrafficCom AG, UNIQA Insurance Group AG, voestalpine AG, Lenzing AG, Varta AG, SAP SE