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Ad hoc: Progress-Werk Oberkirch AG: PWO legt Zwischenfinanzbericht für den Neunmonatszeitraum 2008 vor
Progress-Werk Oberkirch AG / Zwischenbericht (Halbjahresbericht) / Ad
hoc: PWO legt Zwischenfinanzbericht für den Neunmonatszeitraum 2008
vor
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Anstieg von Umsatz und Leistung in 9M 2008 abgeschwächt gegenüber
H1
- EBIT erreicht Vorjahreswert nicht
- Prognose Q4 2008 weiter sehr schwierig: Drastischer Umsatzrückgang
in Q4 und EBIT bestenfalls am
Break Even erwartet
- Prognose Gj. 2008 damit: Umsatz höchstens auf dem Niveau 2007, EBIT
bestenfalls auf Höhe des
Neunmonatszeitraums 2008
- Solide, anlegerorientierte Dividendenpolitik soll fortgesetzt
werden
Oberkirch, 4. November 2008 - Die Progress-Werk Oberkirch AG hat ihr
Wachstum im dritten Quartal und damit während der ersten neun Monate
2008 weiter fortgesetzt, wenn auch die Zuwachsraten deutlich unter
denen des ersten Halbjahres blieben. Die konsolidierten Umsätze
legten im Berichtsquartal um 4,0 Prozent auf 65,6 Mio. EUR zu (i.V.
63,1). Die konsolidierte Leistung legte um 1,4 Prozent auf 66,9 Mio.
EUR (i.V. 66,0) zu. In den ersten neun Monaten konnte der Umsatz um
7,0 Prozent auf 204,2 Mio. EUR (i.V. 190,9) gesteigert werden. Die
Leistung stieg wegen des Bestandsaufbaus während des ersten Quartals
2008 stärker um 9,7 Prozent auf 212,0 Mio. EUR (i.V. 193,3).
In den Sommermonaten waren insbesondere am deutschen Standort erste
Verschiebungen von Abrufen seitens der Kunden festzustellen. Dies ist
für diese Periode des Jahres, bedingt durch die Ferienzeiten, nicht
untypisch. Allerdings wurden in der Berichtsperiode die Umsätze nicht
- wie sonst üblich - zum Quartalsende wieder aufgeholt. Entsprechend
blieb das EBIT des Standortes im dritten Quartal unter dem
Vorjahreswert. Im Ausland hat der tschechische Standort sein hohes
Wachstum fortgesetzt, die Ertragslage blieb aber noch auf
Vorjahresniveau.
In der Region NAFTA war der kanadische Standort trotz niedriger
Abrufe weiterhin profitabel; Mexiko konnte erneut wachsen,
verzeichnete im Berichtsquartal jedoch erhebliche
Ergebnisbelastungen: Zum einen ergaben sich im September
außergewöhnlich hohe währungsbedingte Translationsverluste. Zum
anderen haben die Aufwendungen zur Verbesserung der Prozesse noch das
Ergebnis belastet. Positiv ist zu berichten, dass der Standort das
Audit des größten Kunden mit Erfolg bestanden hat und damit voll in
zahlreiche Neuausschreibungen für künftige Projekte eingebunden wird.
In China blieben Umsatz und Leistung unseres Joint Ventures im
Neunmonatszeitraum weiterhin unwesentlich. Unsere eigene
Tochtergesellschaft bauen wir planmäßig auf.
Insgesamt hat sich das EBIT im Konzern im dritten Quartal 2008 auf
2,8 Mio. EUR (i.V. 3,8) reduziert. Aufgrund eines sehr starken EBIT
im zweiten und dritten Quartal des vergangenen Jahres ergibt sich für
die ersten neun Monate 2008 ein Rückgang auf 11,0 Mio. EUR (i.V.
12,7).
Inklusive eines leicht gestiegenen Finanzierungsaufwandes sowie einer
deutlich verbesserten Steuerquote belief sich der auf die
Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss im dritten Quartal 2008
auf 1,1 Mio. EUR (i.V. 1,7). Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,44
EUR nach 0,71 EUR. Im Neunmonatszeitraum entfiel auf die
Anteilseigner ein Periodenüberschuss von 5,4 Mio. EUR (i.V. 6,2). Der
Gewinn je Aktie belief sich auf 2,14 EUR (i.V. 2,48).
Angesichts erheblich rückläufiger Abrufzahlen für das vierte Quartal
haben wir am 29. September 2008 unsere Prognosen für das laufende
Geschäftsjahr zurückgenommen. Wir haben zu diesem Zeitpunkt für 2008
einen Umsatz über dem Vorjahresniveau (2007: 259,6 Mio. EUR) und ein
rückläufiges EBIT (2007: 16,8 Mio. EUR) angekündigt. Seither hat sich
das Klima in der Branche jedoch weiter deutlich verschlechtert und
die Abrufzahlen haben sich nach wie vor noch nicht stabilisiert.
Entsprechend ist eine Prognose für das Gesamtjahr 2008 weiterhin mit
hohen Unsicherheiten behaftet. Für das vierte Quartal 2008 rechnen
wir mit einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr von über 20
Prozent. Damit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2008 höchstens ein
Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres von 259,6 Mio. EUR. Für das EBIT
bedeutet dieser drastische Umsatzrückgang, dass wir im vierten
Quartal bestenfalls ein Ergebnis am Break-even ausweisen werden und
damit im Gesamtjahr deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von 16,8
Mio. EUR abschließen werden.
Bezüglich der Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2008 gehen wir davon
aus, weiterhin unsere solide, anlegerorientierte Dividendenpolitik
fortzusetzen. Ebenso werden wir unsere internationale
Wachstumsstrategie konsequent beibehalten, da es dazu für den
langfristigen Erfolg keine Alternative gibt. Selbstverständlich
werden wir dabei notwendige Konsequenzen aus vorübergehenden
Marktentwicklungen ziehen und unsere Strukturen wo erforderlich
anpassen sowie Investitionsvorhaben neu bewerten.
Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand
Kontakt: Bernd Bartmann, Mitglied des Vorstands
Tel.: +49 7802 /
84-347
Fax: +49 7802 / 84-789
E-Mail: bernd.bartmann@progress-werk.de
Unternehmensprofil PWO: Auf dem Weg zum globalen Automobilzulieferer
PWO ist einer der weltweit führenden Lieferanten für anspruchsvolle
Metallkomponenten im Bereich von Sicherheit und Komfort im Automobil.
Im Laufe ihrer fast 90jährigen Geschichte seit der
Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat die Gesellschaft ein
einzigartiges Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallen
aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch zählt heute rund 1.100
Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in der Tschechischen Republik,
China, Mexiko und Kanada ist der Konzern global vertreten und
beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.
PWO ist Partner der Automobilindustrie für Entwicklung und Produktion
innovativer Produkte: in Millionenstückzahlen, just-in-time und in
Nullfehlerqualität. In enger Kooperation mit den Kunden werden die
internationalen Produktionsstandorte von PWO für die Belieferung der
jeweiligen Auslandsmärkte ausgebaut. Auf diesem Weg sind bereits
erhebliche Erfolge erzielt worden, so dass PWO über Aufträge verfügt,
die zu einem deutlichen Wachstum von Umsatz und Ergebnis führen
werden, sobald sich die Absatzzahlen der Branche wieder
normalisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Progress-Werk Oberkirch AG
Industriestrasse 8 Oberkirch
Deutschland
WKN: 696800; ISIN: DE0006968001; Index: CLASSIC All Share, Prime All
Share, CDAX;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Amtlicher Markt in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;
hoc: PWO legt Zwischenfinanzbericht für den Neunmonatszeitraum 2008
vor
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Anstieg von Umsatz und Leistung in 9M 2008 abgeschwächt gegenüber
H1
- EBIT erreicht Vorjahreswert nicht
- Prognose Q4 2008 weiter sehr schwierig: Drastischer Umsatzrückgang
in Q4 und EBIT bestenfalls am
Break Even erwartet
- Prognose Gj. 2008 damit: Umsatz höchstens auf dem Niveau 2007, EBIT
bestenfalls auf Höhe des
Neunmonatszeitraums 2008
- Solide, anlegerorientierte Dividendenpolitik soll fortgesetzt
werden
Oberkirch, 4. November 2008 - Die Progress-Werk Oberkirch AG hat ihr
Wachstum im dritten Quartal und damit während der ersten neun Monate
2008 weiter fortgesetzt, wenn auch die Zuwachsraten deutlich unter
denen des ersten Halbjahres blieben. Die konsolidierten Umsätze
legten im Berichtsquartal um 4,0 Prozent auf 65,6 Mio. EUR zu (i.V.
63,1). Die konsolidierte Leistung legte um 1,4 Prozent auf 66,9 Mio.
EUR (i.V. 66,0) zu. In den ersten neun Monaten konnte der Umsatz um
7,0 Prozent auf 204,2 Mio. EUR (i.V. 190,9) gesteigert werden. Die
Leistung stieg wegen des Bestandsaufbaus während des ersten Quartals
2008 stärker um 9,7 Prozent auf 212,0 Mio. EUR (i.V. 193,3).
In den Sommermonaten waren insbesondere am deutschen Standort erste
Verschiebungen von Abrufen seitens der Kunden festzustellen. Dies ist
für diese Periode des Jahres, bedingt durch die Ferienzeiten, nicht
untypisch. Allerdings wurden in der Berichtsperiode die Umsätze nicht
- wie sonst üblich - zum Quartalsende wieder aufgeholt. Entsprechend
blieb das EBIT des Standortes im dritten Quartal unter dem
Vorjahreswert. Im Ausland hat der tschechische Standort sein hohes
Wachstum fortgesetzt, die Ertragslage blieb aber noch auf
Vorjahresniveau.
In der Region NAFTA war der kanadische Standort trotz niedriger
Abrufe weiterhin profitabel; Mexiko konnte erneut wachsen,
verzeichnete im Berichtsquartal jedoch erhebliche
Ergebnisbelastungen: Zum einen ergaben sich im September
außergewöhnlich hohe währungsbedingte Translationsverluste. Zum
anderen haben die Aufwendungen zur Verbesserung der Prozesse noch das
Ergebnis belastet. Positiv ist zu berichten, dass der Standort das
Audit des größten Kunden mit Erfolg bestanden hat und damit voll in
zahlreiche Neuausschreibungen für künftige Projekte eingebunden wird.
In China blieben Umsatz und Leistung unseres Joint Ventures im
Neunmonatszeitraum weiterhin unwesentlich. Unsere eigene
Tochtergesellschaft bauen wir planmäßig auf.
Insgesamt hat sich das EBIT im Konzern im dritten Quartal 2008 auf
2,8 Mio. EUR (i.V. 3,8) reduziert. Aufgrund eines sehr starken EBIT
im zweiten und dritten Quartal des vergangenen Jahres ergibt sich für
die ersten neun Monate 2008 ein Rückgang auf 11,0 Mio. EUR (i.V.
12,7).
Inklusive eines leicht gestiegenen Finanzierungsaufwandes sowie einer
deutlich verbesserten Steuerquote belief sich der auf die
Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss im dritten Quartal 2008
auf 1,1 Mio. EUR (i.V. 1,7). Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,44
EUR nach 0,71 EUR. Im Neunmonatszeitraum entfiel auf die
Anteilseigner ein Periodenüberschuss von 5,4 Mio. EUR (i.V. 6,2). Der
Gewinn je Aktie belief sich auf 2,14 EUR (i.V. 2,48).
Angesichts erheblich rückläufiger Abrufzahlen für das vierte Quartal
haben wir am 29. September 2008 unsere Prognosen für das laufende
Geschäftsjahr zurückgenommen. Wir haben zu diesem Zeitpunkt für 2008
einen Umsatz über dem Vorjahresniveau (2007: 259,6 Mio. EUR) und ein
rückläufiges EBIT (2007: 16,8 Mio. EUR) angekündigt. Seither hat sich
das Klima in der Branche jedoch weiter deutlich verschlechtert und
die Abrufzahlen haben sich nach wie vor noch nicht stabilisiert.
Entsprechend ist eine Prognose für das Gesamtjahr 2008 weiterhin mit
hohen Unsicherheiten behaftet. Für das vierte Quartal 2008 rechnen
wir mit einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr von über 20
Prozent. Damit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2008 höchstens ein
Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres von 259,6 Mio. EUR. Für das EBIT
bedeutet dieser drastische Umsatzrückgang, dass wir im vierten
Quartal bestenfalls ein Ergebnis am Break-even ausweisen werden und
damit im Gesamtjahr deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von 16,8
Mio. EUR abschließen werden.
Bezüglich der Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2008 gehen wir davon
aus, weiterhin unsere solide, anlegerorientierte Dividendenpolitik
fortzusetzen. Ebenso werden wir unsere internationale
Wachstumsstrategie konsequent beibehalten, da es dazu für den
langfristigen Erfolg keine Alternative gibt. Selbstverständlich
werden wir dabei notwendige Konsequenzen aus vorübergehenden
Marktentwicklungen ziehen und unsere Strukturen wo erforderlich
anpassen sowie Investitionsvorhaben neu bewerten.
Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand
Kontakt: Bernd Bartmann, Mitglied des Vorstands
Tel.: +49 7802 /
84-347
Fax: +49 7802 / 84-789
E-Mail: bernd.bartmann@progress-werk.de
Unternehmensprofil PWO: Auf dem Weg zum globalen Automobilzulieferer
PWO ist einer der weltweit führenden Lieferanten für anspruchsvolle
Metallkomponenten im Bereich von Sicherheit und Komfort im Automobil.
Im Laufe ihrer fast 90jährigen Geschichte seit der
Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat die Gesellschaft ein
einzigartiges Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallen
aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch zählt heute rund 1.100
Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in der Tschechischen Republik,
China, Mexiko und Kanada ist der Konzern global vertreten und
beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.
PWO ist Partner der Automobilindustrie für Entwicklung und Produktion
innovativer Produkte: in Millionenstückzahlen, just-in-time und in
Nullfehlerqualität. In enger Kooperation mit den Kunden werden die
internationalen Produktionsstandorte von PWO für die Belieferung der
jeweiligen Auslandsmärkte ausgebaut. Auf diesem Weg sind bereits
erhebliche Erfolge erzielt worden, so dass PWO über Aufträge verfügt,
die zu einem deutlichen Wachstum von Umsatz und Ergebnis führen
werden, sobald sich die Absatzzahlen der Branche wieder
normalisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Progress-Werk Oberkirch AG
Industriestrasse 8 Oberkirch
Deutschland
WKN: 696800; ISIN: DE0006968001; Index: CLASSIC All Share, Prime All
Share, CDAX;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Amtlicher Markt in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;
Relevante Links: Progress-Werk Oberkirch AG