»Analysen zu österreichischen Aktien. Barclays bestätigt für EVN das Empfehlung Gleichgewichten - und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 23,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 20,45 Euro - durchschnittliches Kursziel 24,2 Euro. < »Atrium. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär Gazit Gaia Limited (in enger Beziehung zu Aufsichtsrat Chaim Katzman) 166.329 Aktien zu je 2,91 Euro.< »Internationale Unternehmensnews: Der US-Flugzeugbauer Boeing hat erneut eine größere Bestellung für seinen Krisenjet 737 Max erhalten. Der Flugzeugfinanzierer SMBC Aviation Capital hat 14 Maschinen der Reihe geordert. Seit dem Jahreswechsel hat der Hersteller nach eigenen Angaben nun neue Bestellungen und Vorverträge über mehr als 250 Stück der 737 Max hereingeholt. Der Online-Broker Flatexdegiro blickt zuversichtlicher auf die kommenden Jahre. Vor dem Hintergrund eines weiterhin signifikanten Wachstums des europäischen Marktes setzt sich das Unternehmen neue Ziele für die Zeit bis 2026. Demnach will Flatex nun sieben bis acht Millionen Brokerage-Kunden betreuen. Bisher hatte Flatex für das Jahr 2025 mehr als drei Millionen angepeilt. Zudem sollen 250 bis 350 Millionen Trades pro Jahr abgewickelt werden, nachdem es zuvor mindestens 100 Millionen sein sollten. Heidelbergcement verkauft den Großteil seines Geschäfts im Westen der USA. 2,3 Milliarden US-Dollar (1,9 Mrd Euro) nimmt Heidelbergcement beim Verkauf an den Hersteller von Baumaterial, Martin Marietta Materials, ein. Der Konzern verkauft Zementproduktionsanlagen und andere Standorte in den vier US-Staaten Kalifornien, Arizona, Oregon und Nevada. Sie gehören zur US-Tochter Lehigh Hanson. Martin Marietta bezahlt vollständig in bar. Mexikos staatlicher Ölkonzern Pemex übernimmt die Raffinerie Deer Park bei Houston im US-Bundesstaat Texas. Das Unternehmen kauft für knapp 600 Millionen US-Dollar die Anteile von etwas über 50 Prozent von seinem bisherigen Partner Shell . Wegen fehlender Investitionen in moderne Raffinerie-Technologie muss der Erdölproduzent Mexiko den größten Teil seines Benzin-Bedarfs importieren. Mit dem Kauf der Raffinerie in Texas werde Mexiko 2023 bei der Produktion von Benzin und Diesel autark sein, sagte Präsident Andrés Manuel López Obrador. Deer Park verfügt über eine Produktionskapazität von 340 000 Barrel (je 159 Liter) Rohöl pro Tag. Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia greift zum dritten Mal nach dem Branchenzweiten Deutsche Wohnen . Es wurde ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot im Gesamtwert von rund 18 Milliarden Euro oder 53,03 Euro je Deutsche-Wohnen-Aktie abzugeben. Das entspricht einer Prämie von knapp 18 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag und von 25 Prozent auf den volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs. Beide Konzerne unterzeichneten der Mitteilung zufolge eine Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss. Die Offerte steht unter dem Vorbehalt einer Mindestannahmequote von 50 Prozent aller ausstehenden Deutsche-Wohnen-Aktien, der Erteilung der fusionskontrollrechtlichen Freigabe "sowie weiterer üblicher Bedingungen". Durch den Zusammenschluss entsteht den Angaben zufolge Europas größter Wohnimmobilienkonzern mit einer gemeinsamen Marktkapitalisierung von voraussichtlich rund 45 Milliarden Euro. Dabei ist Vonovia fast doppelt so viel wert wie Deutsche Wohnen. Die beiden größten deutschen Vermieter bringen es zusammen auf mehr als 500.000 Wohnungen. Der gemeinsame Immobilienportfoliowert wird auf knapp 90 Milliarden Euro beziffert.< »Internationale Analysenews: Societe Generale (SocGen) hat Sartorius nach dem Kapitalmarkttag des Laborausrüsters von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 533 Euro belassen.< »Internationale Konjunkturnews: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai überraschend deutlich verbessert. Mit 99,2 Punkten stieg das Geschäftsklima auf den höchsten Stand seit zwei Jahren, teilte das Münchner Ifo-Institut mit. Gegenüber dem Vormonat ergibt sich eine Verbesserung um 2,6 Punkte. Analysten hatten im Schnitt mit einem schwächeren Zuwachs auf 98,0 Punkte gerechnet. "Die deutsche Wirtschaft nimmt Fahrt auf", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest.<
Soll / Ist UBM erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2021 einen Umsatz von 41,9 Millionen Euro (plus 1,5%), ein EBITDA von 14,5 Millionen (minus 65,9%), ein EBIT von 13,9 Millionen (minus 66,6%) und einen Überschuss von 11,7 Millionen Euro (minus 49,0%). Der Bloomberg-Konsens hatte beim Umsatz mit 40,6 Millionen Euro gerechnet, beim EBITDA mit 19,7 Millionen, das EBIT sollte 19,0 Millionen erreichen und untern Strich sollten 8,6 Millionen herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 6x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 47,6 Euro - Potenzial: plus 10 Prozent.