»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: M.M. Warburg bestätigt für Andritz die Empfehlung Halten - und erhöht das Kurziel von 33,0 auf 40,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 40,86 Euro - durchschnittliches Kursziel: 44,9 Euro. Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kurziel von 43,0 auf 47,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 41,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 40,79 Euro. SRC AlsterResearch bestätigt für S&T die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kurziel von 25,7 auf 31,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 22,8 Euro. M.M. Warburg bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kurziel von 27,5 auf 29,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,29 Euro. JPMorgan bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kurziel von 7,9 auf 8,1 Euro. Letzter Schlusskurs: 6,37 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,48 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kurziel von 25,0 auf 30,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 28,62 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,24 Euro. < »Pierer Mobility rechnet im Geschäftsjahr 2021 mit einer weiter hohen Nachfrage im motorisierten Zweiradbereich und mit einem weiteren Anstieg der Umsatzerlöse sowie des operativen Ergebnisses gegenüber dem Geschäftsjahr 2020. Die Guidance für den Umsatz liegt bei 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro - die EBITDA-Marge soll bei mehr als 15% liegen, die EBIT-MArge zwischen 8 und 9 Prozent. Dazu ein Blick auf die Analystenprognosen: Der Umsatz wird im Bloomberg-Konsens derzeit auf knapp 1,8 Milliarden Euro taxiert - die EBITDA-Marge auf 16,2 Prozent und die des EBITs auf 8,2 Prozent. < »Valneva hat seinen Verlust im Vorjahr von 1,7 auf 64,4 Millionen Euro ausgeweitet. Die Umsätze gingen von 126,2 Mio. Euro auf 110,3 Mio. Euro zurück. Valneva begründet die Zahlen mit höheren Investitionen in den Bereichen F&E sowie mit einem geringeren Absatz aufgrund der Coronakrise. 2020 hat das Unternehmen 84,5 Mio. Euro in F&E investiert, 2019 waren es 38,0 Millionen. Die geprüften Zahlen werden am 24. März veröffentlicht. Dazu ein Blick auf die Analystenprognosen: Der Umsatz wurde im Bloomberg-Konsens auf 120,5 Millionen Euro taxiert, - das Minus unterm Strich auf 63,4 Millionen.< »Wolftank-Adisa hat als Emittentin eine Unternehmensanleihe 2021/2025 begeben, welche als Green Bond ausgestaltet ist und unter der ISIN AT0000A2MMJ7 im Vienna MTF der Wiener Börse AG voraussichtlich ab 03. März gelistet wird. Der Emissionserlös wird ausschließlich in ein Projekt ihrer Tochtergesellschaft, der Wolftank Hydrogen GmbH, fließen, die die Entwicklung und Herstellung einer mobilen Wasserstofftankanlage, insbesondere eines transportablen Wasserstoffspeichers, vorantreiben wird. Die "grüne Anleihe" mit einem Volumen von 2 Millionen Euro, einem Zinssatz von 4,5% p.a. sowie einer Laufzeit bis 28.02.2025 (48 Monate) wurde bei professionellen Investoren im Rahmen eines Private Placement platziert. < »Internationale Unternehmensnews: Die Primark-Mutter AB Foods ächzt weiter unter dem Corona-Lockdown in Europa. Weil die meisten Filialen der Bekleidungskette noch immer geschlossen sind, gingen die Einzelhandelsumsätze der Briten nach vorläufigen Berechnungen in ihrem ersten Geschäftshalbjahr um 1,5 Milliarden Britische Pfund (rund 1,75 Mrd Euro) zurück. Damit werde Primark voraussichtlich für den Berichtszeitraum nur ein operatives Ergebnis knapp über der Nulllinie erzielen, teilte AB Foods mit. Vor einem Jahr hatte die Kette im Tagesgeschäft noch 441 Millionen Pfund Gewinn erwirtschaftet. 2020 sank der Umsatz von Anheuser-Busch Inbev um zehn Prozent auf knapp 47 Milliarden Dollar (39 Mrd Euro). Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) fiel um fast ein Fünftel auf 17 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn brach wegen gestiegener Finanzierungskosten und einer Abschreibung auf Unternehmenswerte um 85% auf 1,4 Milliarden Dollar ein. Der britische Bergbaukonzern Anglo American hat im zweiten Halbjahr vom Boom bei den Preisen von Eisenerz bis Platin profitiert. So konnte das schwache Ergebnis der ersten Jahreshälfte und die Schwäche im Geschäft mit Kohle und Diamanten ausgeglichen werden. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda ging im Gesamtjahr um zwei Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar (rund 8 Mrd Euro) zurück. Der Umsatz zog um 3 Prozent auf 30,9 Milliarden Dollar an. Unter dem Strich ging der Überschuss um rund 40 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar zurück - unter anderem wegen Abschreibungen in der Nickel-Sparte. Der französische Versicherer Axa hat im Corona-Jahr 2020 einen Gewinnrückgang erlitten. Unter dem Strich stand ein Überschuss von knapp 3,2 Milliarden Euro und damit 18 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damit schnitt der Versicherer schlechter ab als von Analysten im Schnitt erwartet. Insgesamt wendete Axa 1,5 Milliarden Euro für coronabedingte Schäden auf. Auf vergleichbarer Basis sackte der Gewinn um 34 Prozent nach unten, im Schaden- und Unfallgeschäft sogar um mehr als die Hälfte. Den Anteilseignern winkt dennoch eine Dividende von 1,43 Euro je Aktie nach 73 Cent ein Jahr zuvor. Für das neue Jahr und den zu erzielenden Gewinn zeigte sich Axa-Chef Thomas Buberl zuversichtlich. Nach einem Milliardenverlust von Bayer im vergangenen Jahr müssen sich die Aktionäre des Pharma- und Chemiekonzerns mit weniger Dividende zufrieden geben. Diese sollen 2,0 Euro je Aktie erhalten, nach 2,80 Euro im Vorjahr. Milliardenrückstellungen für die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA und hohe Abschreibungen in der Agrarsparte brockten dem Konzern 2020 einen Verlust von 10,5 Milliarden Euro ein. Die Corona-Pandemie hat dem Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones im vergangenen Jahr rote Zahlen eingebrockt. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen nach vorläufigen Berechnungen für 2020 einen Fehlbetrag von 79,7 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor wurde ein Gewinn von 9,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Corona-Pandemie hat dem Rückversicherer Munich Re im abgelaufenen Jahr wie erwartet einen herben Gewinneinbruch eingebrockt. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 1,2 Milliarden Euro und damit etwa 55 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 9,80 Euro je Aktie erhalten. Im laufenden Jahr will Vorstandschef Joachim Wenning den Gewinn wie bereits angekündigt auf 2,8 Milliarden Euro nach oben treiben. 2020 sank der Umsatz des französische Triebwerksbauers und Technologiekonzerns Safran um ein Drittel auf 16,5 Milliarden Euro, der Nettogewinn schmolz von 2,4 Milliarden auf 352 Millionen Euro ab. 2020 lief es für den spanischen Telekommunikationskonzern Telefonica weniger rund, weil sich die Corona-Pandemie und ungünstige Wechselkurse vor allem in Lateinamerika Einfluss auf das Geschäft nahmen. So fiel der Umsatz um 11 Prozent auf 43 Milliarden Euro, das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis (Oibda) ging ähnlich stark auf 13,5 Milliarden Euro zurück. Die Telekom-Tochter T-Mobile US legt beim geplanten Netzausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G einen drauf: Bei einer Frequenzauktion in den Vereinigten Staaten hat sich der Mobilfunk-Netzbetreiber für 9,3 Milliarden US-Dollar (7,65 Mrd Euro) 142 Lizenzen gesichert. Insgesamt seien bei der Versteigerung Frequenzen für 81,2 Milliarden Dollar über den Tisch gegangen, teilte die US-Telekomaufsicht FCC (Federal Communications Commission) am Mittwoch (Ortszeit) in Washington mit. Die Telekom-Aktie stieg am Donnerstagvormittag um gut 1,6 Prozent auf 15 Euro. Verglichen mit seinen Konkurrenten musste T-Mobile US aber deutlich weniger tief in die Taschen greifen: AT&T kaufte den Angaben nach rund 1600 Lizenzen für 23,4 Milliarden Dollar, Verizon erwarb sogar 3500 Lizenzen für 45,5 Milliarden Dollar. Das liegt unter anderem daran, dass die Frequenzaustattung der Tochter der Deutschen Telekom ohnehin bereits als gut galt. Vor allem auch deswegen hatte T-Mobile US im vergangenen Jahr den kleineren Rivalen Sprint mit seinem reichhaltigen Frequenzspektrum übernommen. Bei der Auktion standen sogenannte Mittelbandfrequenzen zum Kauf an. Diese können sowohl weite Strecken hinter sich bringen als auch dabei eine vergleichsweise große Datenmenge transportieren. Im Gegensatz zu Deutschland werden Lizenzen in den Vereinigten Staaten ohne Ablaufdatum verkauft. Daher sind die Konzerne in aller Regel auch bereit, mehr dafür auf den Tisch zu legen.