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Fidelity Fondsmanagerin: Viele Investmentchancen in Europa trotz Konjunktureintrübung
Kronberg im Taunus, 18. September 2008 - Aus Sicht von Fidelity
Fondsmanagerin Alexandra Hartmann bietet Europa viele aussichtsreiche
Investmentgelegenheiten, obwohl sich die Konjunktur abkühlt. Um diese
Chancen zu nutzen, sucht Alexandra Hartmann für den Fidelity Euro
Blue Chip Fund gezielt nach Unternehmen, die "Wachstum von innen
heraus" - weitgehend unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung - erzielen.
Eine starke Marktposition wird für Unternehmen immer wichtiger, um
trotz nachlassender Konjunktur erfolgreich zu sein. Ebenso können
Gesellschaften, die Absatzmärkte in neuen Ländern und Regionen
erschließen, gegen den Trend wachsen. Auch Geschäftsmodelle mit hohen
Eintrittsbarrieren für Wettbewerber oder ein knappes Angebot bei
gleichzeitig steigender Nachfrage ermöglichen Wachstum aus eigener
Kraft, ist Alexandra Hartmann überzeugt.
"Viele Investoren sind derzeit sehr nervös - die Märkte sind
entsprechend volatil. Auch Qualitätsaktien waren von Gewinnmitnahmen
betroffen und erlebten Kurskorrekturen, die aber nicht durch
Unternehmensdaten gerechtfertigt sind. Diese Titel werden auf lange
Sicht ein Engagement rechtfertigen", sagte die Fondsmanagerin des
Fidelity Funds - Euro Blue Chip Fund (ISIN LU0088814487).
Stärke durch niedrige Kosten und Wachstum von innen
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat sich unter anderem in
Russland eine starke Marktposition erarbeitet. Das Unternehmen ist
seinen westlichen Wettbewerbern auf dem russischen Markt viele
Schritte voraus: Da in Russland bereits eigene Produktionsstätten und
ein flächendeckendes Vertriebsnetz bestehen, profitiert der
Hersteller von niedrigeren Kosten. Dies fördert das
Unternehmenswachstum von innen heraus.
Die Fondsmanagerin hat außerdem Aktien des Medizintechnikkonzerns
Fresenius erworben, weil die Gewinnaussichten im Geschäftsfeld
Dialyseservice nicht durch das schwierigere Wirtschaftsumfeld
beeinflusst werden. Dem Anbieter ist zudem ein bahnbrechender
Vertragsabschluss zur Bündelung und ganzheitlichen Versorgung von
Dialysepatienten in den USA gelungen.
Für aussichtsreich hält Alexandra Hartmann auch Grifols, einen
Anbieter von Blutplasmaprodukten. In ihrem Portfolio hat sie diesen
Titel gegenüber dem Vergleichsindex deutlich übergewichtet. Auch hier
hängt die Nachfrage nicht vom wirtschaftlichen Umfeld ab, sondern
steigt kontinuierlich. Gleichzeitig können Wettbewerber nur schwer in
den Markt eintreten, und Ersatzprodukte stehen nicht zur Verfügung.
Ein weiteres Beispiel für Wachstum von innen heraus bietet der
Technologiekonzern GEA Group, der im MDAX gelistet ist. Das auf den
Spezialmaschinenbau fokussierte Unternehmen profitiert davon, dass es
mit seinen Ingenieurleistungen für Kunden aus defensiven und relativ
konjunkturunabhängigen Bereichen wie der Lebensmittel-, Pharma- und
der Energiebranche tätig ist. Dies ermöglicht der GEA Group, Aufträge
mit hohen Gewinnmargen abzuwickeln. Der Anbieter erzielt einen hohen
freien Kapitalfluss und bietet eine hohe Dividendenrendite für 2008
und 2009.
Der Fidelity Euro Blue Chip Fund ist auf besonders aussichtsreiche
europäische Konzerne ausgerichtet. Das Portfolio ist mit rund 75
Titeln relativ konzentriert. Im Fünfjahres-Vergleich seit dem 31.
Juli 2003 erzielte er eine Wertentwicklung von 60,5 Prozent (Stand:
31. Juli 2008). Über fünf und drei Jahre sowie über ein Jahr gehört
der Fonds zum ersten Quartil seiner Gruppe, befindet sich also unter
den besten 25 Prozent der vergleichbaren Fonds. Wertentwicklungen in
der Vergangenheit erlauben jedoch keine Rückschlüsse auf die künftige
Entwicklung. Den hohen Chancen, die mit Investments in Aktienfonds
verbunden sind, stehen größere Risiken gegenüber. So kann etwa der
Wert der Anteile von Aktienfonds schwanken und ist nicht garantiert.
Überdies können Provisionen das Anlageergebnis beeinflussen.
Deutschland ist mit einem Anteil von mehr als einem Drittel am
Fondsvermögen derzeit rund zehn Prozent stärker gewichtet als im
Vergleichsindex. Auf Frankreich - nach Spanien drittwichtigstes
Investmentziel - entfällt dagegen nur rund ein Zehntel des Volumens.
Damit ist der Anteil Frankreichs fast ein Fünftel niedriger als im
Index.
_____________________________________________________________________________________________________
Fidelity International ist ein auf allen bedeutenden Finanzmärkten
aktives Fondsmanagement-Unternehmen und verwaltet ein Fondsvermögen
von 163,6 Milliarden Euro (Stand 30.06.2008). Die mehr als 1.000
Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte
Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen
die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die
Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern
anbietet. Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL
Investments International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment
Management GmbH und FIL Pensions Services GmbH, alle in Kronberg im
Taunus, betreuen ein Fondsvermögen von 10,3 Milliarden Euro,
vertreiben 113 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600
Kooperationspartner und beschäftigen 210 Mitarbeiter (Stand:
30.06.2008). Fidelity International veröffentlicht ausschließlich
produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine
Anlageempfehlungen.
Herausgeber: FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476
Kronberg im Taunus.
Geschäftsführer: Dr. Christian Wrede, Dr. Andreas Prechtel
Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Fidelity International
Unternehmenskommunikation
Stefan Barkhausen Telefon 0 61 73.5 09-38 75
Telefax 0 61 73.5 09-48 79
presse@fidelity.de
Fondsmanagerin Alexandra Hartmann bietet Europa viele aussichtsreiche
Investmentgelegenheiten, obwohl sich die Konjunktur abkühlt. Um diese
Chancen zu nutzen, sucht Alexandra Hartmann für den Fidelity Euro
Blue Chip Fund gezielt nach Unternehmen, die "Wachstum von innen
heraus" - weitgehend unabhängig von der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung - erzielen.
Eine starke Marktposition wird für Unternehmen immer wichtiger, um
trotz nachlassender Konjunktur erfolgreich zu sein. Ebenso können
Gesellschaften, die Absatzmärkte in neuen Ländern und Regionen
erschließen, gegen den Trend wachsen. Auch Geschäftsmodelle mit hohen
Eintrittsbarrieren für Wettbewerber oder ein knappes Angebot bei
gleichzeitig steigender Nachfrage ermöglichen Wachstum aus eigener
Kraft, ist Alexandra Hartmann überzeugt.
"Viele Investoren sind derzeit sehr nervös - die Märkte sind
entsprechend volatil. Auch Qualitätsaktien waren von Gewinnmitnahmen
betroffen und erlebten Kurskorrekturen, die aber nicht durch
Unternehmensdaten gerechtfertigt sind. Diese Titel werden auf lange
Sicht ein Engagement rechtfertigen", sagte die Fondsmanagerin des
Fidelity Funds - Euro Blue Chip Fund (ISIN LU0088814487).
Stärke durch niedrige Kosten und Wachstum von innen
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat sich unter anderem in
Russland eine starke Marktposition erarbeitet. Das Unternehmen ist
seinen westlichen Wettbewerbern auf dem russischen Markt viele
Schritte voraus: Da in Russland bereits eigene Produktionsstätten und
ein flächendeckendes Vertriebsnetz bestehen, profitiert der
Hersteller von niedrigeren Kosten. Dies fördert das
Unternehmenswachstum von innen heraus.
Die Fondsmanagerin hat außerdem Aktien des Medizintechnikkonzerns
Fresenius erworben, weil die Gewinnaussichten im Geschäftsfeld
Dialyseservice nicht durch das schwierigere Wirtschaftsumfeld
beeinflusst werden. Dem Anbieter ist zudem ein bahnbrechender
Vertragsabschluss zur Bündelung und ganzheitlichen Versorgung von
Dialysepatienten in den USA gelungen.
Für aussichtsreich hält Alexandra Hartmann auch Grifols, einen
Anbieter von Blutplasmaprodukten. In ihrem Portfolio hat sie diesen
Titel gegenüber dem Vergleichsindex deutlich übergewichtet. Auch hier
hängt die Nachfrage nicht vom wirtschaftlichen Umfeld ab, sondern
steigt kontinuierlich. Gleichzeitig können Wettbewerber nur schwer in
den Markt eintreten, und Ersatzprodukte stehen nicht zur Verfügung.
Ein weiteres Beispiel für Wachstum von innen heraus bietet der
Technologiekonzern GEA Group, der im MDAX gelistet ist. Das auf den
Spezialmaschinenbau fokussierte Unternehmen profitiert davon, dass es
mit seinen Ingenieurleistungen für Kunden aus defensiven und relativ
konjunkturunabhängigen Bereichen wie der Lebensmittel-, Pharma- und
der Energiebranche tätig ist. Dies ermöglicht der GEA Group, Aufträge
mit hohen Gewinnmargen abzuwickeln. Der Anbieter erzielt einen hohen
freien Kapitalfluss und bietet eine hohe Dividendenrendite für 2008
und 2009.
Der Fidelity Euro Blue Chip Fund ist auf besonders aussichtsreiche
europäische Konzerne ausgerichtet. Das Portfolio ist mit rund 75
Titeln relativ konzentriert. Im Fünfjahres-Vergleich seit dem 31.
Juli 2003 erzielte er eine Wertentwicklung von 60,5 Prozent (Stand:
31. Juli 2008). Über fünf und drei Jahre sowie über ein Jahr gehört
der Fonds zum ersten Quartil seiner Gruppe, befindet sich also unter
den besten 25 Prozent der vergleichbaren Fonds. Wertentwicklungen in
der Vergangenheit erlauben jedoch keine Rückschlüsse auf die künftige
Entwicklung. Den hohen Chancen, die mit Investments in Aktienfonds
verbunden sind, stehen größere Risiken gegenüber. So kann etwa der
Wert der Anteile von Aktienfonds schwanken und ist nicht garantiert.
Überdies können Provisionen das Anlageergebnis beeinflussen.
Deutschland ist mit einem Anteil von mehr als einem Drittel am
Fondsvermögen derzeit rund zehn Prozent stärker gewichtet als im
Vergleichsindex. Auf Frankreich - nach Spanien drittwichtigstes
Investmentziel - entfällt dagegen nur rund ein Zehntel des Volumens.
Damit ist der Anteil Frankreichs fast ein Fünftel niedriger als im
Index.
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Fidelity International ist ein auf allen bedeutenden Finanzmärkten
aktives Fondsmanagement-Unternehmen und verwaltet ein Fondsvermögen
von 163,6 Milliarden Euro (Stand 30.06.2008). Die mehr als 1.000
Fondsmanager und Analysten von Fidelity bilden das größte
Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen belegen
die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die
Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern
anbietet. Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL
Investments International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment
Management GmbH und FIL Pensions Services GmbH, alle in Kronberg im
Taunus, betreuen ein Fondsvermögen von 10,3 Milliarden Euro,
vertreiben 113 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600
Kooperationspartner und beschäftigen 210 Mitarbeiter (Stand:
30.06.2008). Fidelity International veröffentlicht ausschließlich
produktbezogene sowie allgemeine Informationen und erteilt keine
Anlageempfehlungen.
Herausgeber: FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476
Kronberg im Taunus.
Geschäftsführer: Dr. Christian Wrede, Dr. Andreas Prechtel
Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111
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