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PWO meldet Ergebnisse des ersten Halbjahres 2008 und veröffentlicht Ergebnisplanung bis 2010

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- Weiter deutliches Umsatzwachstum
- Auslandsstandorte in der Tschechischen Republik und in Mexiko noch
mit Anlaufkosten und Sonderaufwendungen belastet
- Ergebnisprognose 2008 insgesamt sehr ambitioniert, aber nach wie
vor erreichbar
- EBIT soll bis 2010 auf über 25 Mio. EUR steigen


Oberkirch, 6. August 2008 - Das hohe Wachstum des PWO-Konzerns hat
auch im zweiten Quartal 2008 angehalten. Die Umsätze legten um 7,2
Prozent auf 71,7 Mio. EUR (i.V. 66,9) zu. Die Leistung konnte um 11,8
Prozent auf 72,1 Mio. EUR (i.V. 64,5) ausgeweitet werden. Im ersten
Halbjahr 2008 stieg der Umsatz damit um 8,5 Prozent auf 138,6 Mio.
EUR (i.V. 127,8) und die Leistung um 14,0 Prozent auf 145,1 Mio. EUR
(i.V. 127,3).

Mit diesem erfreulichen Wachstum konnten wir die Basis für eine
positive künftige Ertragsentwicklung schaffen. Im zweiten Quartal
wurde unser tschechischer Standort allerdings nach wie vor durch
Anlaufkosten belastet. Am Standort Puebla, Mexiko, haben wir nach
Übernahme der restlichen 40 Prozent der Geschäftsanteile die
Neuausrichtung deutlich beschleunigt und die Einführung unserer
PWO-Standards in der Produktion verstärkt voran getrieben. Diese
Maßnahmen lassen uns die geplante künftige Positionierung des
Standortes wesentlich schneller erreichen und verbessern damit unsere
Chancen im Hinblick auf die vorgezogenen Vergaben diverser
Neuprojekte. Die dennoch erreichte Steigerung des EBIT im Konzern von
3,8 Mio. EUR im ersten Quartal 2008 auf 4,4 Mio. EUR (i.V. 5,0) im
zweiten Quartal stimmt zuversichtlich. Im ersten Halbjahr 2008 belief
sich damit das EBIT auf 8,2 Mio. EUR (i.V. 8,9). Der auf die
Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss des zweiten Quartals
erreichte 2,3 Mio. EUR (i.V. 2,6), das Ergebnis je Aktie 0,92 EUR
(i.V. 1,06). Im Halbjahreszeitraum wurde ein Periodenüberschuss von
4,3 Mio. EUR (i.V. 4,5) und ein Ergebnis je Aktie von 1,71 EUR (i.V.
1,77) erzielt.

Unser deutscher Standort Oberkirch entwickelte sich weiterhin
erfreulich. Umsatz und Leistung stiegen im zweistelligen
Prozentbereich und die Marge lag unverändert auf einem hohen Niveau.
Der tschechische Standort Valasske expandierte wie geplant sehr
kräftig. Das Halbjahresergebnis lag allerdings noch unterhalb der
Planung. Der Anstieg des EBIT von -0,2 Mio. EUR im ersten Quartal
2008 auf 0,3 Mio. EUR im Berichtsquartal zeigt in die richtige
Richtung. In der Region NAFTA blieb der kanadische Standort Kitchener
trotz des nach wie vor schwierigen amerikanischen Automobilmarktes
weiter profitabel, während der Standort in Mexiko nach einem durch
Sonderaufwendungen belasteten zweiten Quartal den Break-Even im
Halbjahreszeitraum noch verfehlte. Der Aufbau unserer eigenen
Tochtergesellschaft in China verläuft plangemäß.

An den Standorten in der Tschechischen Republik und in Mexiko haben
wir zusätzliche Maßnahmen zur schnelleren Stabilisierung der Prozesse
bei den Neuanläufen und zur Kostenreduzierung eingeleitet. Wir sind
zuversichtlich, dass unsere Maßnahmen greifen und die Produktivität
im zweiten Halbjahr 2008 entsprechend steigen wird. Vor diesem
Hintergrund sehen wir unsere Prognose einer Erhöhung des EBIT in 2008
im Prozentbereich der Umsatzsteigerung als sehr ambitioniert, aber
nach wie vor erreichbar an.

Sollten geschäftstypische Risiken wie z.B. Volumenänderungen oder die
Entwicklung der Rohstoffpreise und/oder der Wechselkurse in einem
stärkeren Maße als geplant eintreten, so rechnen wir dennoch mit
einer spürbaren Ergebnisverbesserung, da die aktuelle
Ertragssituation in der Tschechischen Republik und in Mexiko als das
Resultat einer vorübergehenden Entwicklung im Zuge des Aufbaus dieser
jungen Standorte zu sehen ist. Das Risiko für unsere Ergebnisprognose
insgesamt sehen wir daher als nur begrenzt an.

Für die kommenden Jahre verfügen wir über erhebliche
Auftragsbestände. Allein an unseren europäischen Standorten werden in
den nächsten Jahren jeweils ein etwa doppelt so hohes Volumen neuer
Serienproduktionen anlaufen wie auslaufen werden Deshalb erwarten wir
für 2009 ein deutliches Umsatzwachstum auf rund 300 Mio. EUR und für
2010 auf rund 350 Mio. EUR, auch wenn sich die Anzeichen für eine
konjunkturelle Abschwächung derzeit verstärken. Darüber hinaus
beinhalten steigende Rohstoffpreise höhere Risiken für die weitere
Geschäftsentwicklung. Dennoch sehen wir derzeit keine Anzeichen für
einen stärkeren Abschwung. Wir erwarten daher innerhalb der nächsten
Jahre einen kontinuierlichen Anstieg des EBIT auf über 25 Mio. EUR in
2010.

Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand

Unternehmensprofil PWO: Auf dem Weg zum globalen Automobilzulieferer
PWO ist einer der weltweit führenden Lieferanten für anspruchsvolle
Metallkomponenten im Bereich von Sicherheit und Komfort im Automobil.
Im Laufe ihrer fast 90jährigen Geschichte seit der
Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat die Gesellschaft ein
einzigartiges Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallen
aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch zählt heute rund 1.100
Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in der Tschechischen Republik,
China, Mexiko und Kanada ist der Konzern global vertreten und
beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.

PWO ist Partner der Automobilindustrie für Entwicklung und Produktion
innovativer Produkte: in Millionenstückzahlen, just-in-time und in
Nullfehlerqualität. In enger Kooperation mit den Kunden werden die
internationalen Produktionsstandorte von PWO für die Belieferung der
jeweiligen Auslandsmärkte ausgebaut. Als weitere Etappe auf diesem
Weg soll der Konzernumsatz von 260 Mio. EUR im Jahr 2007 auf rund 350
Mio. EUR in 2010 gesteigert werden.


Progress-Werk Oberkirch AG
Kontakt: Bernd Bartmann, Mitglied des
Vorstands

Tel.: +49 7802 / 84-347

Fax: +49 7802 /
84-789

E-Mail: bernd.bartmann@progress-werk.de



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Progress-Werk Oberkirch AG
Industriestrasse 8 Oberkirch

WKN:
696800; ISIN: DE0006968001; Index: CLASSIC All Share, Prime All
Share, CDAX;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Bayerische Börse München,

Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Amtlicher Markt in Börse Stuttgart,

Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;

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