, GlobeNewswire
Julius Bär: Julius Bär erzielt mit einem Konzerngewinn von CHF 510 Millionen* das selbe Resultat wie in der Vorjahresperiode, trotz schwacher Märkte und Frankenstärke - Netto-Neugeld in der Höhe von CHF 10 Milliarden
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
Trotz des herausfordernden Marktumfelds erzielte die Julius Bär
Gruppe im ersten Halbjahr 2008 einen Konzerngewinn von CHF 510
Millionen*, lediglich 2% tiefer als die im ersten Halbjahr 2007
erzielten CHF 518 Millionen. Der Gewinn pro Aktie stieg um 5% auf
CHF 2.45.
Der starke Schweizer Franken sowie die schwachen Aktien- und
Anleihenmärkte drückten die verwalteten Vermögen auf CHF 364
Milliarden, 10% tiefer als zum Jahresende 2007. Das Netto-Neugeld
steuerte insgesamt CHF 10 Milliarden bei, im Private Banking alleine
CHF 8 Milliarden.
Die anhaltend erfolgreichen Investitionen in künftiges Wachstum
zeigten sich in weiteren Personalzugängen sowie in der Eröffnung
neuer Standorte.
Dank ausschliesslicher Ausrichtung auf das
Vermögensverwaltungsgeschäft hat Julius Bär keine Verluste infolge
der Kredit- und Liquiditätskrise erlitten.
«Der Julius Bär Gruppe ist es gelungen, das richtige Gleichgewicht zu
finden zwischen der fortgesetzten Investition in unsere Zukunft,
insbesondere angesichts der sehr vorteilhaften Bedingungen für den
weiteren globalen Geschäftsausbau der Bank Julius Bär, und dem
Sichern der Profitabilität der Gruppe. Während die schwachen Aktien-
und Anleihenmärkte, aber auch der starke Schweizer Franken unsere
Vermögensbasis reduzierten und sich auf unsere Erträge auswirkten,
profitierte die Bank Julius Bär von unserer ausschliesslichen
Ausrichtung auf das Vermögensverwaltungsgeschäft, wie der bedeutende
Neugeldzufluss der Bank zeigt», kommentiert Group CEO Johannes A. de
Gier.
Gleichgewicht zwischen Wachstum und Profitabilität in einem
herausfordernden Marktumfeld
Die verwalteten Vermögen der Julius Bär Gruppe beliefen sich Ende
Juni 2008 auf CHF 364 Milliarden, entsprechend einem Rückgang von
10% nach CHF 405 Milliarden Ende 2007. Netto-Neugeldzuflüsse von
CHF 10 Milliarden wurden mehr als kompensiert durch eine negative
Marktperformance von CHF 32 Milliarden sowie einem negativen
Währungseinfluss von CHF 19 Milliarden. Zusätzlich nahmen die
Custody-Vermögen um 9% auf CHF 75 Milliarden zu.
Der Betriebsertrag der Gruppe ging im Vergleich zum ersten Halbjahr
2007 leicht um 2% auf CHF 1'602 Millionen zurück. Auf Grund der
tieferen Vermögensbasis und der reduzierten Marktaktivität der Kunden
verringerte sich der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und
Kommissionsgeschäft um 9% auf CHF 1'195 Millionen. Der Erfolg aus dem
Zinsengeschäft wuchs um CHF 53 Millionen oder 32% auf CHF 221
Millionen an, dies dank des ausgeweiteten Kreditgeschäfts mit unseren
Privatkunden sowie höheren Kundeneinlagen und Margen. Der Erfolg aus
dem Handelsgeschäft nahm um 28% auf CHF 178 Millionen zu, primär
getrieben vom Devisenhandel.
Der Geschäftsaufwand ging im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007
leicht von CHF 960 Millionen auf CHF 949 Millionen zurück,
unterstützt von vorteilhaften Währungseinflüssen und trotz
fortgesetzter Expansion. Der Personalaufwand nahm um 2% auf CHF 673
Millionen ab. Dem Personalanstieg von 10% im Jahresvergleich von
3'869 auf 4'272 standen tiefere Abgrenzungen für leistungsbasierte
Entschädigungen gegenüber. Der Sachaufwand einschliesslich
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste blieb mit CHF 254
Millionen unverändert trotz anhaltender Expansion der Bank Julius
Bär. Insgesamt stieg die Cost/Income Ratio leicht auf 58.5% an, nach
57.5% im ersten Halbjahr 2007.
Der Gewinn vor Steuern ging um 3% auf CHF 653 Millionen zurück. Nach
Abzug der Steuern von CHF 143 Millionen, entsprechend einer
Steuerquote von 22%, resultierte ein zum ersten Halbjahr 2007
lediglich um 2% tieferer Konzerngewinn von CHF 510 Millionen*. Als
Folge der Aktienrückkäufe erhöhte sich der Gewinn pro Aktie um 5% auf
CHF 2.45. Im Rahmen des aktuellen Aktienrückkaufprogramms 2008-2010
von bis zu CHF 2 Milliarden wurden bis am 22. Juli 2008 1'565'000
Aktien im Gesamtbetrag von CHF 112.4 Millionen zurückgekauft.
Die Bilanzsumme nahm Ende Juni 2008 auf CHF 43.6 Milliarden ab. Der
Rückgang um CHF 3.3 Milliarden gegenüber Ende 2007 war hauptsächlich
auf die gesunkenen Kundeneinlagen und ein tieferes Volumen von
strukturierten Produkten zurückzuführen. Das Eigenkapital nahm um
CHF 160 Millionen auf CHF 6.6 Milliarden und die BIZ-Eigenmittel Tier
1 um CHF 313 Millionen auf CHF 2.3 Milliarden zu. Mit einer BIZ Quote
Tier 1 von 13.8% unter Basel II (Ende 2007: 12.9% unter Basel I)
verfügt die Julius Bär Gruppe unverändert über eine solide
finanzielle Basis. Die Eigenkapitalrendite belief sich auf 28.8%,
verglichen mit 27.9% im 1. Halbjahr 2007.
Bank Julius Bär erneut mit bedeutendem Netto-Neugeldzufluss
Die vom Segment Bank Julius Bär (Private Banking und Investment
Products) verwalteten Vermögen gingen in der ersten Hälfte 2008 um
CHF 12 Milliarden oder 5% auf CHF 222 Milliarden zurück. Trotz
erfreulicher Netto-Neugeldzuflüsse im Betrag von CHF 12 Milliarden,
bzw. einer annualisierten Wachstumsrate von 10%, wirkten sich Markt-
und Währungseffekte mit CHF 24 Milliarden negativ auf die verwalteten
Vermögen aus. Der Betriebsertrag stieg im Jahresvergleich um 3% auf
CHF 977 Millionen, während sich der Geschäftsaufwand auf Grund der
fortgesetzten Verstärkung der frontbezogenen Bereiche um 9% auf
CHF 587 Millionen erhöhte. Als Folge davon nahm der Vorsteuergewinn
der Bank Julius Bär um 4% auf CHF 390 Millionen ab. Die von der
Sparte Private Banking verwalteten Vermögen sanken um 5% auf CHF 148
Milliarden, dies trotz beachtlichem Netto-Neugeldzufluss von
gesamthaft CHF 8 Milliarden, zu dem alle Regionen beitrugen, vor
allem aber die Wachstumsmärkte, insbesondere Asien. Die verwalteten
Vermögen der Sparte Investment Products wiesen einen Rückgang von 5%
auf CHF 74 Milliarden auf, dies bei einem Netto-Neugeldzufluss von
CHF 3 Milliarden.
Die vom Segment Asset Management (GAM und Artio Global) verwalteten
Vermögen nahmen im ersten Halbjahr 2008 um CHF 29 Milliarden oder 17%
auf CHF 142 Milliarden ab, hauptsächlich auf Grund der negativen
Marktperformance und des Währungseinflusses auf die in Schweizer
Franken ausgewiesene Vermögensbasis, die zusammen einen Rückgang der
verwalteten Vermögen von CHF 28 Milliarden bewirkten. Ende Juni 2008
verwaltete GAM Vermögen von CHF 68 Milliarden und Artio Global, unser
in Abhängigkeit der Marktlage zur Börseneinführung vorgesehenes
US-Asset Management-Geschäft, von CHF 74 Milliarden, wobei letzteres
weiter beachtliche Netto-Neugeldzuflüsse erzielte. In dieser für
Hedge Fund-ähnliche Anlagen mit Hebelwirkung äusserst
herausfordernden Periode verzeichnete GAM Netto-Mittelabflüsse,
konnte jedoch die Margen gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 noch
verbessern. Der Betriebsertrag des Segments nahm um 8% auf CHF 594
Millionen ab, während der Geschäftsaufwand um 13% auf CHF 316
Millionen zurückging. Als Folge davon sank der Vorsteuergewinn um 3%
auf CHF 278 Millionen.
Die Unterlagen zum Halbjahresabschluss (Präsentation, Business Review
1. Halbjahr 2008, Halbjahresbericht 2008 sowie die Pressemitteilung)
sind unter www.juliusbaer.com verfügbar.
Kontakte
Media Relations: +41 (0)58 888 5777
Investor Relations: +41 (0)58 888 5256
Das periodische Interim Management Statement wird am 11. November
2008 und das Jahresergebnis 2008 der Julius Bär Gruppe am 6. Februar
2009 publiziert.
Über Julius Bär
Julius Bär ist der führende reine Vermögensverwalter in der Schweiz.
Die Gruppe, deren Wurzeln ins 19. Jahrhundert zurückreichen,
konzentriert sich ausschliesslich auf das Private Banking und das
Asset Management für anspruchsvolle private und institutionelle
Kunden. Mit weltweit mehr als 4'200 Mitarbeitenden verwaltete die
Gruppe per Ende Juni 2008 Vermögen von über CHF 360 Milliarden. Die
weltweite Präsenz von Julius Bär umfasst mehr als 30 Standorte in
Europa, Nord- und Lateinamerika sowie Asien - unter anderem Zürich
(Hauptsitz), Buenos Aires, Dubai, Frankfurt, Genf, Hongkong, London,
Lugano, Mailand, Moskau, New York, Singapur und Tokio. Die Bank
Julius Bär und GAM, ein auf alternative und aktive
Vermögensverwaltung ausgerichteter globaler Asset Manager, sind die
wichtigsten Gesellschaften der Gruppe. Die Namenaktien der Julius Bär
Holding AG sind an der SWX Swiss Exchange kotiert und Teil des Swiss
Market Index SMI, der die 20 grössten und liquidesten Aktien
abbildet.
Für weitere Informationen: www.juliusbaer.com
*Unter Ausklammerung von Integrations- und Restrukturierungskosten
sowie Abschreibungen auf Immateriellen Vermögenswerten. Unter
Einschluss dieser Positionen betrug der im ersten Halbjahr 2008
erzielte Konzerngewinn CHF 412 Millionen, nach CHF 424 Millionen im
ersten Halbjahr 2007.
--- Ende der Mitteilung ---
Julius Baer Holding
Bahnhofstrasse 36, Postfach Zurich
Schweiz
ISIN: CH0029758650; Index: SLCI, SMI, SMIEXP, SPI;
Notiert: Main
Market in SWX Swiss Exchange;
View document
View document
View document
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
Trotz des herausfordernden Marktumfelds erzielte die Julius Bär
Gruppe im ersten Halbjahr 2008 einen Konzerngewinn von CHF 510
Millionen*, lediglich 2% tiefer als die im ersten Halbjahr 2007
erzielten CHF 518 Millionen. Der Gewinn pro Aktie stieg um 5% auf
CHF 2.45.
Der starke Schweizer Franken sowie die schwachen Aktien- und
Anleihenmärkte drückten die verwalteten Vermögen auf CHF 364
Milliarden, 10% tiefer als zum Jahresende 2007. Das Netto-Neugeld
steuerte insgesamt CHF 10 Milliarden bei, im Private Banking alleine
CHF 8 Milliarden.
Die anhaltend erfolgreichen Investitionen in künftiges Wachstum
zeigten sich in weiteren Personalzugängen sowie in der Eröffnung
neuer Standorte.
Dank ausschliesslicher Ausrichtung auf das
Vermögensverwaltungsgeschäft hat Julius Bär keine Verluste infolge
der Kredit- und Liquiditätskrise erlitten.
«Der Julius Bär Gruppe ist es gelungen, das richtige Gleichgewicht zu
finden zwischen der fortgesetzten Investition in unsere Zukunft,
insbesondere angesichts der sehr vorteilhaften Bedingungen für den
weiteren globalen Geschäftsausbau der Bank Julius Bär, und dem
Sichern der Profitabilität der Gruppe. Während die schwachen Aktien-
und Anleihenmärkte, aber auch der starke Schweizer Franken unsere
Vermögensbasis reduzierten und sich auf unsere Erträge auswirkten,
profitierte die Bank Julius Bär von unserer ausschliesslichen
Ausrichtung auf das Vermögensverwaltungsgeschäft, wie der bedeutende
Neugeldzufluss der Bank zeigt», kommentiert Group CEO Johannes A. de
Gier.
Gleichgewicht zwischen Wachstum und Profitabilität in einem
herausfordernden Marktumfeld
Die verwalteten Vermögen der Julius Bär Gruppe beliefen sich Ende
Juni 2008 auf CHF 364 Milliarden, entsprechend einem Rückgang von
10% nach CHF 405 Milliarden Ende 2007. Netto-Neugeldzuflüsse von
CHF 10 Milliarden wurden mehr als kompensiert durch eine negative
Marktperformance von CHF 32 Milliarden sowie einem negativen
Währungseinfluss von CHF 19 Milliarden. Zusätzlich nahmen die
Custody-Vermögen um 9% auf CHF 75 Milliarden zu.
Der Betriebsertrag der Gruppe ging im Vergleich zum ersten Halbjahr
2007 leicht um 2% auf CHF 1'602 Millionen zurück. Auf Grund der
tieferen Vermögensbasis und der reduzierten Marktaktivität der Kunden
verringerte sich der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und
Kommissionsgeschäft um 9% auf CHF 1'195 Millionen. Der Erfolg aus dem
Zinsengeschäft wuchs um CHF 53 Millionen oder 32% auf CHF 221
Millionen an, dies dank des ausgeweiteten Kreditgeschäfts mit unseren
Privatkunden sowie höheren Kundeneinlagen und Margen. Der Erfolg aus
dem Handelsgeschäft nahm um 28% auf CHF 178 Millionen zu, primär
getrieben vom Devisenhandel.
Der Geschäftsaufwand ging im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007
leicht von CHF 960 Millionen auf CHF 949 Millionen zurück,
unterstützt von vorteilhaften Währungseinflüssen und trotz
fortgesetzter Expansion. Der Personalaufwand nahm um 2% auf CHF 673
Millionen ab. Dem Personalanstieg von 10% im Jahresvergleich von
3'869 auf 4'272 standen tiefere Abgrenzungen für leistungsbasierte
Entschädigungen gegenüber. Der Sachaufwand einschliesslich
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste blieb mit CHF 254
Millionen unverändert trotz anhaltender Expansion der Bank Julius
Bär. Insgesamt stieg die Cost/Income Ratio leicht auf 58.5% an, nach
57.5% im ersten Halbjahr 2007.
Der Gewinn vor Steuern ging um 3% auf CHF 653 Millionen zurück. Nach
Abzug der Steuern von CHF 143 Millionen, entsprechend einer
Steuerquote von 22%, resultierte ein zum ersten Halbjahr 2007
lediglich um 2% tieferer Konzerngewinn von CHF 510 Millionen*. Als
Folge der Aktienrückkäufe erhöhte sich der Gewinn pro Aktie um 5% auf
CHF 2.45. Im Rahmen des aktuellen Aktienrückkaufprogramms 2008-2010
von bis zu CHF 2 Milliarden wurden bis am 22. Juli 2008 1'565'000
Aktien im Gesamtbetrag von CHF 112.4 Millionen zurückgekauft.
Die Bilanzsumme nahm Ende Juni 2008 auf CHF 43.6 Milliarden ab. Der
Rückgang um CHF 3.3 Milliarden gegenüber Ende 2007 war hauptsächlich
auf die gesunkenen Kundeneinlagen und ein tieferes Volumen von
strukturierten Produkten zurückzuführen. Das Eigenkapital nahm um
CHF 160 Millionen auf CHF 6.6 Milliarden und die BIZ-Eigenmittel Tier
1 um CHF 313 Millionen auf CHF 2.3 Milliarden zu. Mit einer BIZ Quote
Tier 1 von 13.8% unter Basel II (Ende 2007: 12.9% unter Basel I)
verfügt die Julius Bär Gruppe unverändert über eine solide
finanzielle Basis. Die Eigenkapitalrendite belief sich auf 28.8%,
verglichen mit 27.9% im 1. Halbjahr 2007.
Bank Julius Bär erneut mit bedeutendem Netto-Neugeldzufluss
Die vom Segment Bank Julius Bär (Private Banking und Investment
Products) verwalteten Vermögen gingen in der ersten Hälfte 2008 um
CHF 12 Milliarden oder 5% auf CHF 222 Milliarden zurück. Trotz
erfreulicher Netto-Neugeldzuflüsse im Betrag von CHF 12 Milliarden,
bzw. einer annualisierten Wachstumsrate von 10%, wirkten sich Markt-
und Währungseffekte mit CHF 24 Milliarden negativ auf die verwalteten
Vermögen aus. Der Betriebsertrag stieg im Jahresvergleich um 3% auf
CHF 977 Millionen, während sich der Geschäftsaufwand auf Grund der
fortgesetzten Verstärkung der frontbezogenen Bereiche um 9% auf
CHF 587 Millionen erhöhte. Als Folge davon nahm der Vorsteuergewinn
der Bank Julius Bär um 4% auf CHF 390 Millionen ab. Die von der
Sparte Private Banking verwalteten Vermögen sanken um 5% auf CHF 148
Milliarden, dies trotz beachtlichem Netto-Neugeldzufluss von
gesamthaft CHF 8 Milliarden, zu dem alle Regionen beitrugen, vor
allem aber die Wachstumsmärkte, insbesondere Asien. Die verwalteten
Vermögen der Sparte Investment Products wiesen einen Rückgang von 5%
auf CHF 74 Milliarden auf, dies bei einem Netto-Neugeldzufluss von
CHF 3 Milliarden.
Die vom Segment Asset Management (GAM und Artio Global) verwalteten
Vermögen nahmen im ersten Halbjahr 2008 um CHF 29 Milliarden oder 17%
auf CHF 142 Milliarden ab, hauptsächlich auf Grund der negativen
Marktperformance und des Währungseinflusses auf die in Schweizer
Franken ausgewiesene Vermögensbasis, die zusammen einen Rückgang der
verwalteten Vermögen von CHF 28 Milliarden bewirkten. Ende Juni 2008
verwaltete GAM Vermögen von CHF 68 Milliarden und Artio Global, unser
in Abhängigkeit der Marktlage zur Börseneinführung vorgesehenes
US-Asset Management-Geschäft, von CHF 74 Milliarden, wobei letzteres
weiter beachtliche Netto-Neugeldzuflüsse erzielte. In dieser für
Hedge Fund-ähnliche Anlagen mit Hebelwirkung äusserst
herausfordernden Periode verzeichnete GAM Netto-Mittelabflüsse,
konnte jedoch die Margen gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 noch
verbessern. Der Betriebsertrag des Segments nahm um 8% auf CHF 594
Millionen ab, während der Geschäftsaufwand um 13% auf CHF 316
Millionen zurückging. Als Folge davon sank der Vorsteuergewinn um 3%
auf CHF 278 Millionen.
Die Unterlagen zum Halbjahresabschluss (Präsentation, Business Review
1. Halbjahr 2008, Halbjahresbericht 2008 sowie die Pressemitteilung)
sind unter www.juliusbaer.com verfügbar.
Kontakte
Media Relations: +41 (0)58 888 5777
Investor Relations: +41 (0)58 888 5256
Das periodische Interim Management Statement wird am 11. November
2008 und das Jahresergebnis 2008 der Julius Bär Gruppe am 6. Februar
2009 publiziert.
Über Julius Bär
Julius Bär ist der führende reine Vermögensverwalter in der Schweiz.
Die Gruppe, deren Wurzeln ins 19. Jahrhundert zurückreichen,
konzentriert sich ausschliesslich auf das Private Banking und das
Asset Management für anspruchsvolle private und institutionelle
Kunden. Mit weltweit mehr als 4'200 Mitarbeitenden verwaltete die
Gruppe per Ende Juni 2008 Vermögen von über CHF 360 Milliarden. Die
weltweite Präsenz von Julius Bär umfasst mehr als 30 Standorte in
Europa, Nord- und Lateinamerika sowie Asien - unter anderem Zürich
(Hauptsitz), Buenos Aires, Dubai, Frankfurt, Genf, Hongkong, London,
Lugano, Mailand, Moskau, New York, Singapur und Tokio. Die Bank
Julius Bär und GAM, ein auf alternative und aktive
Vermögensverwaltung ausgerichteter globaler Asset Manager, sind die
wichtigsten Gesellschaften der Gruppe. Die Namenaktien der Julius Bär
Holding AG sind an der SWX Swiss Exchange kotiert und Teil des Swiss
Market Index SMI, der die 20 grössten und liquidesten Aktien
abbildet.
Für weitere Informationen: www.juliusbaer.com
*Unter Ausklammerung von Integrations- und Restrukturierungskosten
sowie Abschreibungen auf Immateriellen Vermögenswerten. Unter
Einschluss dieser Positionen betrug der im ersten Halbjahr 2008
erzielte Konzerngewinn CHF 412 Millionen, nach CHF 424 Millionen im
ersten Halbjahr 2007.
--- Ende der Mitteilung ---
Julius Baer Holding
Bahnhofstrasse 36, Postfach Zurich
Schweiz
ISIN: CH0029758650; Index: SLCI, SMI, SMIEXP, SPI;
Notiert: Main
Market in SWX Swiss Exchange;
View document
View document
View document