Immofinanz: Besser als erwartet, auch wegen a.o. Effekte
Nach einer Restrukturierungsphase im Vorjahresquartal und daraus resultierend 1,0 Millionen Euro an Konzernergebnis hat die Immofinanz nun im ersten Quartal mit 30,4 Mio. Euro einen deutlich höheren Konzerngewinn eingefahren. Die Mieterlöse stiegen um 10,5 Prozent auf 65,2 Mio. Euro. Mit den Zahlen wurden auch die Erwartungen der Analysten übertroffen - siehe Soll/Ist. Geholfen hat dabei auch eine Steuerrückerstattung aus Russland - noch aus dem Verkauf der Russland-Aktivitäten -, was die entsprechende G+V-Position um 8,3 Millionen Euro verbesserte. Um 10,9 Millionen Euro verbesserte sich die Position Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien und Firmenwerten: Dies nach einer Neubewertung der Prager Innenstadtimmobilie Na Prikope, deren Alleineigentümer die Immofinanz seit dem Q1 ist.
Als Erfolgsfaktoren sieht CEO Oliver Schumy das grundsolide Finanzprofil und eine progressive Markenpolitik - dies führe zu einem hohen Vermietungsgrad von 94,9 Prozent.
Der Ausblick, wonach das operative Ergebnis aus Vermietungen (FFO 1) im Geschäftsjahr 2019 mehr als 100 Mio. Euro betragen soll, wurde bestätigt. Im 1. Quartal waren es 28,1 Millionen - plus 35 Prozent.
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