Porr - Auslastung abgesichert
Die Performance der Porr im ersten Quartal unterstreicht unseren Kurs – es gilt weiterhin Ertrag vor Wachstum. Der Rekord-Auftragsbestand gibt uns die Feuerkraft dafür“, sagt CEO Karl-Heinz Strauss im Rahmen der Veröffentlichung der Zahlen des Baukonzerns im 1. Quartal. Dank anhaltend hoher Nachfrage verringerte sich der (branchenübliche) Verlust zu Jahresstart von 9,8 auf 9,1 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr ist das Management zuversichtlich, die hohe Bauleistung von 5,59 Mrd. Euro aus dem Vorjahr moderat steigern zu können.
Die Produktionsleistung erhöhte sich zwischen Jänner und März um 3 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro, der Auftragspolster ist mit einem Volumen von 7,4 Mrd. Euro weiter prall gefüllt und vergrößerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,8 Prozent. Das sichere die Kapazitätsauslastung über 2019 hinaus, heißt es. Zu dem Wachstum trugen vor allem die Märkte Österreich, die Schweiz und Deutschland bei. Im übrigen Ausland war das Leistungsniveau geringer als im Vorjahr, da einige Großprojekt ausgelaufen sind.
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwirtschaftete Österreichs zweitgrößter Baukonzern (hinter der Strabag) einen Gewinn von 31,7 Mio. Euro, nach 20 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.