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DAX Analyse: Außer Spesen nichts gewesen

Für einen Ausbruch nach oben müssten die Kurse jedoch zwingend (und vor allem per Tagesschluss) über die Volumenkante bei 11.375/11.400 klettern. Erst oberhalb dieses Bremsbereichs würde sich Raum für einen zügigen Anstieg an den hartnäckigen Widerstand aus Volumenspitze und unterer Begrenzung des April-Abwärtstrendkanals im Bereich von 11.550/11.570 Zählern eröffnen. Sobald der DAX diese Hürde und anschließend auch die 11.600er-Barriere aus dem Weg räumt, könnte über eine Erholung bis 11.690 bzw. 11.727 Punkte nachgedacht werden.

Unverändert präsentieren sich auch die Kursziele auf der Unterseite. Zunächst sollte das Korrekturtief bei 11.229, im zweiten Schritt die untere Begrenzung des August-Abwärtstrendkanals zusammen mit der unteren Kante der offenen Kurslücke vom Dienstag bei 11.194 Zählern stützend wirken. Sollte ein Gap-Close den Bären nicht reichen, müsste mit weiteren Abgaben bis 11.100/11.078 gerechnet werden, bevor es zu einem Test der Tiefs bei 11.051 und 11.009 bzw. der runden 11.000er-Marke kommen könnte.

 

Anlageidee der Deutsche Bank X-markets