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BAVARIA plant den Verkauf ihrer Aluminiumschmelze in Cleon (FAC) an Renault

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Nach erfolgreichen Verhandlungen zwischen der BAVARIA
Industriekapital AG und Renault sind die Betriebsräte der Fonderie
Aluminium de Cleon (FAC) und der Betriebszweige von Renault in Cleon
darüber informiert worden, dass Renault seine Aluminiumaktivitäten in
Cleon durch eine eigene Tochtergesellschaft wiederbeleben will. Die
FAC liefert Zylinderblöcke und Getriebegehäuse an Renault, PSA and
Getrag Ford. Die BAVARIA hatte das Unternehmen Ende 2007 zusammen mit
zwei weiteren französischen Unternehmen von der Teksid in Luxemburg
übernommen.

Die FAC war 1964 von Renault am Standort ihrer Gießerei in Cleon
gegründet worden. 1999 verkaufte Renault seine Gießereien an Teksid,
eine Tochtergesellschaft von FIAT, an dem Renault seinerseits einen
Kapitalanteil erwarb. Die ehemaligen Gießereien von Renault waren in
der Schmelztechnologie weltweit führend.

Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit plant Renault, die FAC am
vorhandenen Standort auszubauen. Es ist auch vorgesehen, das
Produktionssystem von Renault (SPR) einzuführen, um das von der
BAVARIA bereits begonnene Sanierungsprogramm zu ergänzen. In diesem
Rahmen will Renault die Arbeitsplätze sowohl der FAC-Mitarbeiter in
Cleon als auch an anderen Standorten der Renault-Gruppe, insbesondere
in der Normandie, sichern.

Hans Magnus Andresen, der von der BAVARIA eingesetzte Präsident der
Teksid France, führte dazu aus: "Bei dieser Lösung gewinnen alle
Beteiligten. Wir haben drei französische Unternehmen von Teksid
erworben, und wir haben schnell erkannt und entschieden, dass zwei
von ihnen für einen industriellen strategischen Partner wie
geschaffen sind. Wir haben bereits Metaltemple verkauft; jetzt
empfehlen wir unserem Betriebsrat in Cleon, diese Transaktion mit
Renault zu unterstützen. Der Umgang mit Teksid ist ein weiteres gutes
Beispiel für die Erfolge als Spezialist für Turnarounds. Im letzten
Jahr machten die französischen Beteiligungen, die wir von der Teksid
übernommen hatten, 30 Mio. EUR Verlust. In diesem Jahr wird unsere
verbliebene Beteiligung voraussichtlich profitabel arbeiten und einen
Umsatz von rund 100 Mio. EUR erzielen. Wir sind auch dabei,
beträchtlich zu investieren, um Effizienzsteigerungen zu erreichen
und neue, von uns bereits gewonnene Kunden zu unterstützen. Wir sind
angetan davon, dass wir den Turnaround in weniger als sechs Monaten
geschafft und die Arbeitsplätze in allen Unternehmen gesichert haben.
Dies zeigt einmal mehr die Solidität des BAVARIA - Modells. "

Die BAVARIA Industriekapital AG erzielte 2006 einen Umsatz von 333
Mio. EUR bei einem EBITDA von 51 Mio. EUR. Die Gesellschaft wird im
Entry Standard der Frankfurter Börse notiert (ISIN DE 0002605557).
Sitz ist München. Die Beteiligungsgesellschaft erwirbt Unternehmen
mit starker Marktstellung und Potenzial zur Gewinnsteigerung.

Wegen weiterer Informationen wenden Sie sich bitte an:

BAVARIA Industriekapital AG

Frau Svea Tröster
Investor Relations
svea.troester(AT)baikap.de
Tel +49 (0)89 7298 967 20



--- Ende der Mitteilung ---

BAVARIA Industriekapital AG
Bavariaring 18 München Deutschland

WKN:
260555; ISIN: DE0002605557;
Notiert: Entry Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische
Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

Relevante Links: Bavaria Industries Group AG

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