Rendite aufpolieren mit Gold-Bonus und Gold-Discountern
Wer Gold grundsätzlich in seiner Asset Allocation vertreten wissen möchte, aber vor einem Direktinvestment via Münzen oder ETCs zurückschreckt und schon bei seitwärts tendierenden oder sogar leicht fallenden Kursen verdienen will, könnte zu Discount- oder Bonus-Zertifikaten greifen.
Laufzeit Dezember 2018, ohne Sicherheitspuffer, ohne Wechselkurssicherung. Das Discount-Zertifikat der BNP Paribas (ISIN DE000PR7EAK7) ermöglicht bei einem 3-prozentigen Abschlag auf den aktuellen Goldpreis eine Rendite von 6 Prozent p.a., sofern das Edelmetall am Bewertungstag (21.12.2018) auf oder oberhalb des Caps von 1.200 US-Dollar notiert. Da das Zertifikat nicht wechselkursgesichert ist, können Anlegern im Falle einer Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar Verluste entstehen. Eine Aufwertung des US-Dollars wirkt sich positiv auf die Rendite aus.
Laufzeit Dezember 2018, ohne Sicherheitspuffer, mit Wechselkurssicherung. Sicherheit kostet Rendite: Das Discount-Zertifikat DE000CV7G3C3 der Commerzbank mit (nahezu) gleicher Ausstattung (Cap 1.200 US-Dollar, Bewertungstag 11.12.2018) und zusätzlicher Wechselkurssicherung bringt eine maximale Rendite von 3,1 Prozent p.a. ein.
Bonus-Zertifikat, Laufzeit Juni 2019, 17 Prozent Puffer, ohne Wechselkurssicherung. Bei einer Barriere von 1.000 und einem Bonus-Level und Cap von 1.900 US-Dollar erzielen Anleger mit dem Capped Bonus-Zertifikat der BNP Paribas (ISIN DE000PX07QZ3) eine maximale Rendite von 3,35 Prozent p.a., sofern die Barriere im gesamten Beobachtungszeitraum bis zum 21.6.2019 nicht berührt oder unterschritten wird. Ansonsten zahlt das Produkt die negative Rendite eines Direktinvestments.