OMV kauft Shell in Neuseeland aus
Die OMV ist bereits an beiden Assets als Partner beteiligt gewesen (mit 26% an Pohokura und 10% an Maui) und beabsichtigt, bei beiden Joint Ventures die Betriebsführerschaft zu übernehmen.
Wirtschaftlicher Stichtag der Transaktion ist rückwirkend der 1. Jänner 2018. Die durchschnittliche Produktionsmenge der erworbenen Assets in den ersten beiden Monaten 2018 lag bei rund 31.000 boe/d.
Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV: “Diese Akquisition ist ein wichtiger Schritt, um Australasien entsprechend unserer neuen Strategie zu einer weiteren Kernregion der OMV zu entwickeln.”
Johann Pleininger, Vorstandsmitglied für den Bereich Upstream und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OMV: “Diese Akquisition baut auf unserer Kompetenz als Betriebsführer in Neuseeland auf. Sie erhöht unsere förderbaren Ressourcen um bis zu 100 Mio boe und verbessert die Qualität unseres Upstream Portfolios.”
Der Kaufpreis beträgt 578 Mio. US-Dollar und unterliegt üblichen Anpassungen. Die Transaktion wird voraussichtlich 2018 abgeschlossen. Sie steht unter dem Vorbehalt bestimmter Bedingungen, einschließlich der Genehmigungen gemäß dem neuseeländischen Wettbewerbs- und Auslandsinvestitionsgesetz.
Parallel zum Erwerb der Beteiligungen an Pohokura und Maui hat die OMV auch den Shell Anteil von 60,98% am Great South Basin Explorationsblock (GSB) erworben. Diese Transaktion ist unmittelbar wirksam und erhöht den Anteil der OMV am GSB auf 82,93%.
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