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Nach Polytec fürchteten sich voestalpine, Wienerberger und Verbund vor dem morgen

Die Opec erwartet, dass erst 2040 der Höhepunkt der globalen Ölnachfrage erreicht wird. Allerdings ist bereits zuvor mit einem langsameren Wachstum der Nachfrage zu rechnen, erklärte das Kartell in seinen Ausblick auf den weltweiten Ölmarkt. Das scheint die OMV zu freuen, der heutige Top-Wert im ATX-Segment. Womit die Ölaktie hauptverantwortlich dafür war, dass Wiens Börsepforten heute mit grünen Kursen den Tag beendeten, während sich das europäische Börsenumfeld sehr verhalten zeigte.

Impulse lieferte wie zuletzt die Berichtssaison. Polytec reagierte auf die Q3-Zahlen - siehe related stories - zu Beginn mit zweistelligen Kursverlusten, am Schluss waren es immer noch minus 8,25 Prozent.

Morgen werden mit der voestalpine, Wienerberger und dem Verbund gleich drei ATX-Unternehmen ihre Ergebnisse vorlegen - siehe related stories: heute verloren alle drei Titel.

Neuerlich schwach zeigte sich Wolford mit einem Minus von 8,61 Prozent.

Nach der jüngsten Kursrally wurden bei AT&S ein paar Gewinne mitgenommen (0,26%). Auslöser ist wohl vor allem branchenbedingter Druck - der Ausblick von ebenfalls Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor gefiel dem Markt nicht - auch wird AT&S wohl in Kürze eine Hybridanleihe begeben.