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Raiffeisen Bank International: Im favorisierter europäischer Bankenbranche günstig bewertet
In Europas Aktienmärkte fließt weiter Geld. Entsprechende Aktienfonds hatten in der Woche bis zum 4. Oktober Zuflüsse von 1,6 Mrd. US-Dollar, geht aus Bloomberg-Daten heraus. Damit flossen in 25 der vergangenen 28 Wochen neue Mittel in solche Fonds. US-Aktienfonds verzeichneten im gleichen Zeitraum hingegen Abflüsse von 0,7 Mrd. US-Dollar, damit wurden in 14 der vergangenen 16 Wochen Mittel abgezogen. Im bisherigen Jahresverlauf registrierten Europa-Aktienfonds damit in Summe 37 Mrd. US-Dollar an Zuflüssen und US-Aktienfonds 13,3 Mrd. an Abflüssen.
Gleichzeitig gibt es zwei positive Kommentare zum europäischen Bankensektor: Die Deutsche Bank etwa erwartet, dass Schätzungen, dass die Ergebnisse der Banken in der Region in Q3 um 7% zurückgehen, zu vorsichtig sind, da die durchschn. 10j Bunds-Rendite heuer höher ist als im Vorjahr liegt. Banken könnten somit für eine positive Überraschung sorgen, heißt es.
Die höheren Anleiherenditen bleiben für die europäischen Bankenwerte ein "wichtiger Katalysator", heißt es auch bei Morgan Stanley. Aber auch, dass die Kurse ebenso durch die Verbesserung der relativen Bewertung, die bessere Rentabilität und eine sich verändernde Risikobereitschaft angetrieben werden dürften. Investoren sollten in europäischen Bankenwerten übergewichtet bleiben, so das Fazit bei Morgan Stanley.
Im Schnitt prognostizieren Analysten für 2017 einen Anstieg bei den Bankengewinnen von 18% - für 2018 sind es derzeit 9,4 Prozent.
Bleibt die Frage, welche der Branchenaktien noch günstig bewertet sind. Die Frage nach dem günstigsten Kurs-Gewinn-Verhältnis beantwortet die Bloomberg-Datenbank wie folgt:
Platz zwei der nach KGV günstigsten europäischen Bankaktien (aus dem Blooomberg Europe Banken-Index) geht dabei an die Raiffeisen Bank International. Die Erste Group liegt mit einem Wert von 12,85 im vorderen Mittelfeld.
Gleichzeitig gibt es zwei positive Kommentare zum europäischen Bankensektor: Die Deutsche Bank etwa erwartet, dass Schätzungen, dass die Ergebnisse der Banken in der Region in Q3 um 7% zurückgehen, zu vorsichtig sind, da die durchschn. 10j Bunds-Rendite heuer höher ist als im Vorjahr liegt. Banken könnten somit für eine positive Überraschung sorgen, heißt es.
Die höheren Anleiherenditen bleiben für die europäischen Bankenwerte ein "wichtiger Katalysator", heißt es auch bei Morgan Stanley. Aber auch, dass die Kurse ebenso durch die Verbesserung der relativen Bewertung, die bessere Rentabilität und eine sich verändernde Risikobereitschaft angetrieben werden dürften. Investoren sollten in europäischen Bankenwerten übergewichtet bleiben, so das Fazit bei Morgan Stanley.
Im Schnitt prognostizieren Analysten für 2017 einen Anstieg bei den Bankengewinnen von 18% - für 2018 sind es derzeit 9,4 Prozent.
Bleibt die Frage, welche der Branchenaktien noch günstig bewertet sind. Die Frage nach dem günstigsten Kurs-Gewinn-Verhältnis beantwortet die Bloomberg-Datenbank wie folgt:
| Name | KGV |
| Lloyds Banking Group PLC | 8,76 |
| Raiffeisen Bank International | 10,34 |
| Bank of Ireland Group PLC | 10,41 |
| Jyske Bank A/S | 10,78 |
| Societe Generale SA | 10,78 |
Platz zwei der nach KGV günstigsten europäischen Bankaktien (aus dem Blooomberg Europe Banken-Index) geht dabei an die Raiffeisen Bank International. Die Erste Group liegt mit einem Wert von 12,85 im vorderen Mittelfeld.
Relevante Links: Raiffeisen Bank International AG