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Kapsch TrafficCom startet mit einem Gewinnrückgang von knapp der Hälfte ins neue Geschäftsjahr
Kapsch TrafficCom musste einen durchwachsenen Start in das neue Wirtschaftsjahr hinnehmen. Auf der einen Seite konnte das Unternehmen den Wachstumskurs fortsetzen. Der Umsatz legte in beiden Segmenten zu und stieg auf Gruppenebene um 7,9 % auf 164,3 Mio. Euro. Auf der anderen Seite verzeichnete Kapsch TrafficCom einen Rückgang des operativen Gewinns (EBIT) um 33,4 % auf 11,7 Mio. Euro. Die EBIT-Marge betrug somit 7,1 % (Q1 2016/17: 11,6 %). Für die niedrigere Profitabilität waren mehrere Gründe verantwortlich:
Im Zuge der Verlängerung des Mautprojekts in Tschechien musste das Unternehmen die Preise senken. Es gilt nun, den dadurch entstandenen Gewinnrückgang in den nächsten Quartalen durch profitables Neugeschäft auszugleichen.
In den USA wurden nach der Integration des von Schneider Electric akquirierten Transportation-Geschäfts die Synergien noch nicht voll realisiert.
Negative Währungseffekte primär aus den Währungsbündeln EUR/USD und EUR/ZAR belasteten das EBIT im Ausmaß von 3,8 Mio., d. h. um 2,5 Mio. Euro mehr als im Q1 2016/17.
Zudem enthielt das EBIT im Q1 2016/17 einen positiven Einmaleffekt in Höhe von 3,0 Mio. Euro.
Bereinigt um die letzten beiden Punkte - also den bekannten Einmaleffekt sowie die nur bedingt beeinflussbaren Auswirkungen von Wechselkursschwankungen - konnte Kapsch TrafficCom im ordentlichen Geschäftsverlauf eine durchaus stabile EBIT-Entwicklung erzielen. Die im Vergleich zum Q1 2016/17 höheren Währungsverluste (um 0,8 Mio.) und geringeren Währungsgewinne (um -0,7 Mio.) waren hauptausschlaggebend für den Rückgang des Finanzergebnisses auf -2,3 Mio. (Q1 2016/17: -0,3 Mio.). Während die realisierten Währungsverluste um 0,2 Mio. sanken, stiegen die nicht realisierten Währungsverluste um 1,0 Mio. Das Periodenergebnis betrug 6,6 Mio. (Q1 2016/17: 12,4 Mio.) - minus 47 Prozent - und das Ergebnis je Aktie 0,52 Euro (Q1 2016/17: 0,97).
Im Zuge der Verlängerung des Mautprojekts in Tschechien musste das Unternehmen die Preise senken. Es gilt nun, den dadurch entstandenen Gewinnrückgang in den nächsten Quartalen durch profitables Neugeschäft auszugleichen.
In den USA wurden nach der Integration des von Schneider Electric akquirierten Transportation-Geschäfts die Synergien noch nicht voll realisiert.
Negative Währungseffekte primär aus den Währungsbündeln EUR/USD und EUR/ZAR belasteten das EBIT im Ausmaß von 3,8 Mio., d. h. um 2,5 Mio. Euro mehr als im Q1 2016/17.
Zudem enthielt das EBIT im Q1 2016/17 einen positiven Einmaleffekt in Höhe von 3,0 Mio. Euro.
Bereinigt um die letzten beiden Punkte - also den bekannten Einmaleffekt sowie die nur bedingt beeinflussbaren Auswirkungen von Wechselkursschwankungen - konnte Kapsch TrafficCom im ordentlichen Geschäftsverlauf eine durchaus stabile EBIT-Entwicklung erzielen. Die im Vergleich zum Q1 2016/17 höheren Währungsverluste (um 0,8 Mio.) und geringeren Währungsgewinne (um -0,7 Mio.) waren hauptausschlaggebend für den Rückgang des Finanzergebnisses auf -2,3 Mio. (Q1 2016/17: -0,3 Mio.). Während die realisierten Währungsverluste um 0,2 Mio. sanken, stiegen die nicht realisierten Währungsverluste um 1,0 Mio. Das Periodenergebnis betrug 6,6 Mio. (Q1 2016/17: 12,4 Mio.) - minus 47 Prozent - und das Ergebnis je Aktie 0,52 Euro (Q1 2016/17: 0,97).
Ausblick.
Ausgehend von den Ergebnissen des ersten Quartals ist es eine Herausforderung, 2017/18 das EBIT des letzten Wirtschaftsjahres zu erreichen. Umso mehr, falls die nur bedingt beeinflussbaren Auswirkungen von Wechselkursschwankungen weiterhin gegen das Unternehmen wirken. Das Management ist aber überzeugt, auf dem richtigen Weg zu sein. Verbesserungspotenziale wurden erkannt und werden nun realisiert; die Neugeschäftsopportunitäten sind vielversprechend.
Relevante Links: Kapsch TrafficCom AG