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Porr - Katar drückt aufs Ergebnis
Aufgrund vorläufiger ungeprüfter Zahlen für das erste Halbjahr 2017 erreichte die Porr ein schwächeres Ergebnis bei stark gesteigerter Produktionsleistung. Die Produktionsleistung erreicht 2.015 Mio. Euro und damit eine Steigerung um 21% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Auftragseingang beträgt 2.911 Mio. Euro (2.564 Mio. zum 30.06.2016). Der Auftragsbestand von insgesamt 5.700 Mio. Euro (5.481 Mio. zum 30.06.2016) befindet sich weiter auf einem historischen Höchststand.
Das EBITDA reduziert sich von 67,9 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 18 % auf rund 55,4 Mio. Euro. Das EBT geht von 21,4 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 88 % auf rund 2,5 Mio. Euro zurück.
Diese Entwicklung ist vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen: „Zum einen führen die politischen Turbulenzen in Katar zu erhöhten Kosten durch komplexere Logistik- und Beschaffungsprozesse, wobei alle Projekte plangemäß laufen“, erläutert Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr, die Geschäftsentwicklung. „Zum anderen haben wir im ersten Halbjahr bewusst in Wachstum investiert und unsere flächendeckende Marktpräsenz in Deutschland innerhalb kürzester Zeit deutlich ausgebaut – und zwar organisch und mit den Übernahmen von Franki und Oevermann. Jetzt steht die Integration der Geschäftsbereiche an. Das ist mit Kosten verbunden und schlägt sich natürlich in unseren Zahlen nieder. Diese Investitionen sind aber die Basis für angestrebte nachhaltige Gewinne in der Zukunft“, so Strauss weiter.
Aufgrund der vorliegenden vorläufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres erwartet der Vorstand, dass bei unveränderten Rahmenbedingungen das Ergebnis des Gesamtjahres daher – trotz stark wachsender Produktionsleistung – leicht unter dem Vorjahr ausfallen wird.
Das EBITDA reduziert sich von 67,9 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 18 % auf rund 55,4 Mio. Euro. Das EBT geht von 21,4 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 88 % auf rund 2,5 Mio. Euro zurück.
Diese Entwicklung ist vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen: „Zum einen führen die politischen Turbulenzen in Katar zu erhöhten Kosten durch komplexere Logistik- und Beschaffungsprozesse, wobei alle Projekte plangemäß laufen“, erläutert Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr, die Geschäftsentwicklung. „Zum anderen haben wir im ersten Halbjahr bewusst in Wachstum investiert und unsere flächendeckende Marktpräsenz in Deutschland innerhalb kürzester Zeit deutlich ausgebaut – und zwar organisch und mit den Übernahmen von Franki und Oevermann. Jetzt steht die Integration der Geschäftsbereiche an. Das ist mit Kosten verbunden und schlägt sich natürlich in unseren Zahlen nieder. Diese Investitionen sind aber die Basis für angestrebte nachhaltige Gewinne in der Zukunft“, so Strauss weiter.
Aufgrund der vorliegenden vorläufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres erwartet der Vorstand, dass bei unveränderten Rahmenbedingungen das Ergebnis des Gesamtjahres daher – trotz stark wachsender Produktionsleistung – leicht unter dem Vorjahr ausfallen wird.
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