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Zuständiges US-Berufungsgericht bestätigt den Standpunkt von Merus, dass sich Regeneron unbillig verhalten hat

UTRECHT, Niederlande, 31. Juli 2017 (GLOBE NEWSWIRE) -- Merus N.V. (Nasdaq:MRUS), ein Unternehmen im Bereich der klinischen Immunonkologie, das innovative bispezifische Antikörper-Therapeutika (Biclonics®) entwickelt, gab heute bekannt, dass das US-amerikanische Bundesberufungsgericht (U.S. Court of Appeals for the Federal Circuit) die gerichtliche Auffassung bestätigt hat, dass sich Regeneron Pharmaceuticals, Inc. gegenüber dem Patentamt der Vereinigten Staaten (United States Patent and Trademark Office) in Verbindung mit dem Erhalt des US-Patents Nr. 8.502.018 (Patent '018) mit dem Titel "Methods of Modifying Eukaryotic Cells" unbillig verhalten hat.

Mit seinem heutigen Urteil entschied das Berufungsgericht völlig zugunsten von Merus und bestätigte, dass das Patent '018 von Regeneron nicht durchsetzbar ist und durch unbilliges Verhalten seitens Regeneron erhalten wurde. Das Berufungsgericht stellte fest, dass Regeneron "falsche" Behauptungen aufgestellt, sich auf eine "irreführende Darstellung" gestützt, dem Patentamt der Vereinigten Staaten wesentliche Informationen vorenthalten und außerdem durch die Einleitung rechtlicher Maßnahmen versucht hat, sein Fehlverhalten in Bezug auf die Patentanmeldung zu verschleiern.

"Wir sind über das heutige Urteil sehr erfreut. Es ist eine erneute Rechtfertigung des Standpunkts von Merus in diesem Fall gegen Regeneron", sagte Dr. Ton Logtenberg, Chief Executive Officer von Merus. "Mit diesem Urteil und auf Basis der anhaltenden Stärke unseres geistigen Eigentums bleibt Merus fokussiert und ist überzeugt, als Innovator bei der Entwicklung von Therapeutika aus humanen bispezifischen Antikörpern in voller Länge zur Bekämpfung schwerer Krankheiten gut positioniert zu sein."

Über Merus N.V.

Merus ist ein Unternehmen im Bereich der klinischen Immunonkologie, das unter der Bezeichnung "Biclonics®" innovative Therapeutika aus humanen bispezifischen Antikörpern in voller Länge entwickelt. Biclonics® basieren auf dem vollständigen IgG-Format und werden unter Verwendung von industriellen Standardprozessen hergestellt. In vorklinischen Studien wurde beobachtet, dass mehrere Merkmale der Biclonics mit den Merkmalen herkömmlicher monoklonaler Antikörper identisch sind, z. B. lange Halbwertszeit und geringe Immunogenität. Merus führender bispezifischer Antikörper-Produktkandidat MCLA-128 wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2017 eine klinische Phase-2-Studie durchlaufen, an der zwei Patientinnengruppen mit metastasierendem Brustkrebs teilnehmen. Darüber hinaus wird MCLA-128 in Europa in einer klinischen Phase-1/2-Studie für die Behandlung von Magen-, Ovarial-, Endometrium- und nicht-kleinzelligem Lungenkrebs getestet. Merus zweiter bispezifischer Antikörper-Produktkandidat MCLA-117 durchläuft derzeit in Europa eine klinische Phase-1-Studie, an der Patienten mit akuter myeloischer Leukämie teilnehmen. Das Unternehmen entwickelt zurzeit auch eine Reihe von proprietären Antikörperkandidaten, die sich in der präklinischen Phase befinden, darunter MCLA-158, das für die Bindung an Krebsstammzellen konzipiert ist und zur potenziellen Behandlung von Patienten mit Darmkrebs oder anderen soliden Tumoren entwickelt wird, sowie das in Zusammenarbeit mit der Incyte Corporation entwickelte MCLA-145, das für die Bindung an PD-L1 und an ein zweites immunmodulatorisches Ziel konzipiert ist, zu dem keine weiteren Angaben gemacht werden.

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Source: Merus N.V. via Globenewswire

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