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Junker: Spitfire Materials – Neue, hochgradige Goldprojekte eröffnen großes Potenzial

Die letzten Jahre waren hart für den Goldsektor. Nachdem der Goldpreis 2011 ein vorläufiges Hoch bei mehr als 1.900 USD pro Unze ausbildete, ging es über Jahre hinweg nur bergab. Doch seit Ende 2015 gibt es Anzeichen, dass sich der Trend langsam dreht. Erst vor Kurzem konnte Gold – zumindest kurzfristig – den sechsjährigen Abwärtstrend überwinden. Risikobereiten Anlegern könnte sich hier eine große Chance bieten!

Denn genau jetzt könnte eine Anlage in Goldminenaktien, die in der Regel die Entwicklung des Goldpreises mit einem hohen Hebel abbilden, besonders erfolgversprechend sein. Während in der Regel zuerst die Majors und dann die Junior-Produzenten auf einen steigenden Goldpreis reagieren, profitieren – meist mit etwas Verzögerung – auch viele interessante Explorationsunternehmen mit Kurssteigerungen. Und diese fallen im Erfolgsfall oft ungleich höher aus als bei den Blue Chips der Goldbranche.

Natürlich geht damit auch ein stark erhöhtes Risiko einher, wie es bei einer Barrick Gold oder Goldcorp so nicht zu finden ist. Aber das ist der Preis, der für das besonders hohe Potenzial bezahlt werden muss. Wer etwas anderes verspricht, handelt aus unserer Sicht unverantwortlich!

Wichtig ist, dass man sich genau mit dem jeweiligen Unternehmen beschäftigt: verfügt es über ein fähiges Management, ist dieses in der Lage, frisches Kapital zu besorgen, wenn das nötig wird, ist das Management selbst nennenswert am Unternehmen beteiligt und sind die Projekte vielversprechend? Das sind unserer Meinung nach die wichtigsten Punkte, die zu beachten sind. Und mit Spitfire Materials (WKN A0M6KQ / ASX SPI) haben wir unserer Ansicht nach ein Unternehmen entdeckt, das all diese Fragen positiv beantworten kann!

Spitfire ist in Deutschland noch so gut wie unbekannt, sodass für Anleger, die das genannte Risiko nicht scheuen, jetzt ein guter Zeitpunkt sein könnte, um über einen Einstieg nachzudenken. Zumal sich das Unternehmen darüber hinaus in einer Sondersituation befindet.

Denn Spitfire führt derzeit eine Übernahme durch, die das Unternehmen auf ein ganz neues Level heben könnte! Man hat nämlich bereits vor einiger Zeit angekündigt, die private Gesellschaft Admiral Gold Limited zu übernehmen. Für die ca. 59,5 Millionen Aktien, die man zu diesem Zweck ausgibt, erhält Spitfire nicht „nur“ zwei äußerst spannende und aussichtsreiche Goldprojekte. Das Unternehmen gewinnt auch die Dienste zweier sehr erfahrener und erfolgreicher Geologen – Neil Biddle und John Young –, die unter anderem bei Pilbara Minerals bereits bewiesen haben, dass sie den richtigen Riecher für aussichtsreiche Rohstoffprojekte haben!

Noch ist die Akquisition nicht abgeschlossen, da noch einige Freigaben fehlen. Wir gehen aber davon aus, dass diese in absehbarer Zeit erteilt werden, sodass die Meldung vom erfolgreichen Abschluss der Admiral Gold-Übernahme bereits der erste Kurstreiber für Spitfire sein könnte.

Denn die Liegenschaften Alice River und Mulwarrie gehören ohne Zweifel zu den interessantesten Goldprojekten, von denen wir in Australien seit Langem gehört haben. Es handelt sich sowohl bei Alice River – Queensland – als auch bei Mulwarrie – Western Australia – um fortgeschrittene Projekte, zu denen bereits umfangreiche Daten vorhanden sind. Es ist deshalb klar, dass hier Gold im Boden zu finden ist, was bedeutet, dass Spitfire Materials nicht bei Null anfangen muss.

Und die bekannten, historischen Daten – das bedeutet, sie entsprechen nicht dem aktuellen australischen JORC-Standard –, deuten auf eine teilweise sehr hochgradige Goldvererzung hin – sowohl bei Alice River als auch bei Mulwarrie!

Bei Alice River handelt es sich um eine ca. 875 km2 große Landfläche nordwestlich von Cairns in einem bekannten, umfangreichen Mineralisierungsgebiet, in dem schon seit über 100 Jahren Gold entdeckt und gefördert wurde. Und besonders von 1987 bis 1998 wurden zahlreiche Bohrungen mit einer Gesamtlänge von mehr als 18.000 Metern auf dem Projekt durchgeführt. Darüber hinaus liegen die Resultate geophysikalischer und geochemischer Untersuchungen vor.

Vor allem die historischen Bohrdaten haben es in sich: Bis zu 110,99 Gramm Gold pro Tonne über einen Abschnitt von 4 Metern Länge, wurden unter anderem nachgewiesen! Hinzu kommen ebenfalls nicht zu verachtende 40,67 Gramm Gold pro Tonne über 6 und 67,29 Gramm Gold pro Tonne über 5 Meter. Auch nicht ganz so weit zurückliegende Untersuchungen haben die hochgradige Vererzung erneut demonstriert. Bei der Entnahme von Proben im Jahr 2015 wurden im Durchschnitt 8 Gramm Gold pro Tonne entdeckt, wobei die Spitzenwerte bei über 8 Gramm Gold pro Tonne lagen…

Admiral Gold und damit in Zukunft Spitfire können sich bis zu 75% der Rechte an Alice River sichern. Dazu muss man innerhalb von vier Jahren 10 Mio. AUD in die Exploration stecken, wovon bis März 2018 die erste Million fällig ist. Das Unternehmen hat allein auf der wichtigsten Landfläche von Alice River, die rund 35 Kilometer der sogenannten Alice River-Abbruchzone abdeckt, 12 prioritäre Explorationsziele ausgemacht und plant bereits ein Bohrprogramm für die vier aussichtsreichsten Gebiete.

Vorläufige Modellierungen anhand der historischen Daten haben Spitfire dazu veranlasst, ein erstes, so genanntes Explorationsziel gemäß JORC-2012 von 1,47 bis 2,12 Mio. Tonnen bei durchschnittlich 2,4 bis 3,6 Gramm Gold pro Tonne auszurufen, was 105.000 bis 250.000 Unzen Gold entspricht. Dabei hat man allerdings nur Daten bis in 120 Meter Tiefe einbezogen, sodass die Zielzonen sowohl in die Tiefe als auch im Streichen offenbleiben. (Wir weisen darauf hin, dass ein solches Explorationsziel rein konzeptuell ist und keineswegs eine Ressourcenschätzung oder sichere Annahmen darstellt.)

Eine luftgestützte elektromagnetische Untersuchung läuft zudem bereits, mit der Spitfire weitere Bohrziele identifizieren will – das Potenzial ist offensichtlich erheblich.

Auf dem zweiten Projekt, das man mit der Übernahme von Admiral Gold erwirbt, Mulwarrie, laufen die Bohrungen bereits. 2.500 Meter umfasst das anfängliche Programm, dessen Ergebnisse wir gespannt erwarten. Bohrungen früherer Besitzer des Projekts hatten bereits vielversprechende Resultate erbracht, die das Potenzial des Projekts offenbaren. Dazu gehören unter anderem 15 Meter mit 9,54 Gramm Gold pro Tonne, 7 Meter mit 7,3 Gramm Gold pro Tonne und 2 Meter mit 11,25 Gramm Gold pro Tonne im Bereich Mulwarrie South.

Auf dem Gebiet Mulwarrie Central, in dem in der Vergangenheit auch bereits im kleinen Umfang Erz abgebaut wurde, erbohrten die Vorbesitzer unter anderem 8 Meter mit 9,21 Gramm Gold pro Tonne inklusive einem Meter mit 54 Gramm Gold pro Tonne sowie 2 Meter mit 107,55 Gramm Gold pro Tonne inklusive 1 Meter mit 210 Gramm Gold pro Tonne. Zuletzt wurden südlich von Central 10 Meter mit 11,7 Gramm Gold pro Tonne erbohrt und das Unternehmen hat mit seinen Bohrungen genau diesen Bereich genauer erkundet. Auch hier stimmen also die Voraussetzungen, zumal die bisherigen Goldfunde in nur geringer Tiefe getätigt wurden. Das bedeutet, in der Tiefe besteht weiteres Potenzial.

Das Mulwarrie-Projekt erstreckt sich über 18 km2 in nur 150 Kilometer Entfernung zu Kalgoorlie, einer typischen Bergbaustadt, in deren Nähe große Goldvorkommen nachgewiesen wurden. An Mulwarrie kann Admiral bzw. Spitfire bis Ende Januar 2019 rund 70% der Rechte erwerben. Bis Ende Januar 2018 muss man aber zunächst 1,2 Mio. AUD in die Erkundung des Projekts stecken, um erst einmal die Mehrheitsbeteiligung von 51% zu erlangen.

Da Spitfire Materials derzeit über rund 6 Mio. AUD an Cash verfügt, sind die anfänglichen Investitionen in beide Projekte zu stemmen, sodass man sich voraussichtlich die ersten Beteiligungen sichern können wird.

Allerdings reduziert sich Spitfire nicht auf die beiden Projekte von Admiral Gold, auch wenn diese erst einmal im Fokus stehen. Das Unternehmen verfügt über zwei weitere Goldprojekte namens New England und Yoda, auf denen frühere Eigentümer bis zu 5,6 bzw. 21,5 Gramm Gold pro Tonne in Bohrungen bzw. Bodenproben nachwiesen.

Und auch das dritte Projekt South Woodie klingt interessant. Hier handelt es sich um ein Manganprojekt, für das bereits eine geschlussfolgerte Ressource von mehr als 11,3 Mio. Tonnen mit 15% Mangan besteht. Aktuell führt Spitfire hier keine Arbeiten durch, was sich aber sicherlich ändern würde, sollte der Manganpreis eine ähnliche Entwicklung vollziehen wie Lithium oder Kobalt – denn auch Mangan ist ein wichtiger Bestandteil von Lithium-Ionen-Batterien!

Unserer Ansicht nach ist Spitfire Materials sehr gut ausgestellt, um von einer möglichen, weiteren Erholung des Goldpreises zu profitieren. Mit Alice River und Mulwarrie hat man, glauben wir, zwei ganz heiße Eisen im Feuer. Die Entscheidung, sich auf diese beiden Projekte zu konzentrieren ist angesichts der Gehalte und des bereits fortgeschrittenen Explorationsstadiums mehr als nur nachvollziehbar, während man drei weitere Projekte in der Hinterhand behält. Darüber hinaus wird die Übernahme von Admiral Gold zusätzlich in Person von Neil Biddle und John Young große, geologische Expertise ins Unternehmen bringen, wovon Spitfire auch langfristig profitieren sollte.

Mögliche Kurstreiber in der nächsten Zeit sind für uns:

- der Abschluss der Übernahme von Admiral Gold
- die Bohrergebnisse von Mulwarrie
- die Resultate der elektromagnetischen Untersuchung auf Alice River und
- das dort geplante Bohrprogramm.

Wir sind deshalb der Ansicht, dass für Anleger, denen klar ist, dass es sich hier um ein hochriskantes Investment – mit im Gegenzug aber auch erheblichem Potenzial – handelt, jetzt ein sehr günstiger Zeitpunkt für eine mögliche Positionierung ist. Wir werden unsere Leser auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!


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