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Burgenland Holding mit höherem Periodenergebnis im 1. Halbjahr

Aufgrund der gestiegenen Dividendenausschüttung der Energie Burgenland hat die Burgenland Holding im ersten Halbjahr 2016/17 einen höheren Gewinn ausgewiesen. Der Holding gehören 49 Prozent am Energieversorger. Das Periodenergebnis belief sich per Ende März auf 10,2 Mio. Euro, nach 9,2 Mio. Euro im Vergleichszeitraum.

Der Betriebserfolg blieb mit -117.500 Euro etwa auf dem Niveau des Vergleichszeitraumes. Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit einem Jahresergebnis "deutlich" über dem Niveau des Vorjahres.

Die Dividendenausschüttung belief sich auf 3,15 Euro je Aktie. Die Beteiligungserträge stiegen so im ersten Halbjahr 2016/17 um 10,8 Prozent auf 10,3 Mio. Euro.

Die Energie Burgenland hat den Umsatz im ersten Quartal 2016/17 leicht um 1,8 Prozent auf 86,7 Mio. Euro gesteigert. Grund dafür sind eine gestiegene Produktionsleistung der Windanlagen und höhere Netzerlöse im Strombereich. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit steigerte sich um 22,7 Prozent auf 15,7 Mio. Euro. Die Energie Burgenland hatte im ersten Quartal 2016/17 mehr Strom und Erdgas verkauft, geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht der Burgenland Holding hervor.

Mehrheitsaktionär der Burgenland Holding ist die niederösterreichische EVN mit fast 74 Prozent. Über zehn Prozent werden vom Verbund und zwischen fünf und zehn Prozent von der Wien Energie gehalten. Der Rest ist im Streubesitz.

(APA)

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