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CA Immo baut ein drei Viertel höheres Ergebnis
Die CA Immo kann die positive Ergebnisdynamik der Vorquartale aufrecht erhalten und startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2017. CEO Frank Nickel dazu: „Unsere sehr guten operativen Ergebniszahlen für das 1. Quartal zeigen, dass die gesetzten Massnahmen greifen. Diese positive Entwicklung soll vor allem durch die beschleunigte Monetarisierung unserer Landreserven in München, Frankfurt und Berlin weiter an Dynamik gewinnen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist unter anderen der in der heutigen Aufsichtsratssitzung gefasste Beschluss für die Realisierung des Projekts Tower ONE, eines weiteren qualitativ hochwertigen Büroturms in Frankfurt. Darüber hinaus ist geplant, das derzeit ideale Marktumfeld für selektive Verkäufe zu nutzen. So haben wir im Zuge unserer strategischen Bereinigung von Minderheitsbeteiligungen im Bestandsgeschäft gemeinsam mit den beiden Joint Venture-Partnern PPG und WPV die Entscheidung getroffen, einen Verkauf des Büroturms Tower 185 in Frankfurt, an dem CA Immo derzeit einen 33%-Anteil hält, zu evaluieren.“
Ergebnisse des 1. Quartals 2017
CA Immo verbuchte in den ersten drei Monaten 2017 einen Zuwachs der Mieterlöse um 9% auf 43,8 Mio. Euro. Diese positive Entwicklung konnte im Wesentlichen durch die Akquisition der Millennium Towers in Budapest sowie den Erwerb der Minderheitsbeteiligung von Joint Venture Partner Union Investment und dem damit verbundenen Mietzuwachs erreicht werden. Das Nettomietergebnis belief sich auf 38,2 Mio. Euro (2016: 35,3 Mio.). Das EBITDA stieg als Folge der positiven operativen Entwicklung um rund 6% auf 30,4 Mio. Euro.
Das Neubewertungsergebnis summierte sich auf 9,5 Mio. Euro zum Stichtag (2016: 16,7 Mio.). Die betragsmässig größten Beiträge zum Neubewertungsgewinn steuerten Liegenschaften in München und Berlin bei. Das EBIT lag mit 43,4 Mio. Euro rund 7% unter dem Vorjahresergebnis (2016: 46,5 Mio.), im Wesentlichen bedingt durch das geringere Neubewertungsergebnis im Jahresvergleich. Das Finanzergebnis stand nach den ersten drei Monaten bei minus 12,2 Mio. Euro, eine signifikante Verbesserung zum Vorjahreswert in Höhe von minus 27,4 Mio. Euro. Der Finanzierungsaufwand des Konzerns, wesentliche Komponente des nachhaltigen Ergebnisses, verringerte sich um rund 9% gegenüber 2016 und stand mit minus 10,2 Mio. Euro zu Buche.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) summierte sich auf 31,2 Mio. Euro, ein Anstieg von rund 63 Prozent zum Vorjahreswert in Höhe von 19,1 Mio. Euro. Neben dem gesteigerten operativen Ergebnis konnte ein signifikant verbessertes Finanzergebnis das rückläufige Bewertungsergebnis kompensieren. Das Periodenergebnis lag mit 23,2 Mio. Euro um rund 76 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis je Aktie belief sich zum Bilanzstichtag auf 0,25 Euro je Aktie (2016: 0,14 Euro je Aktie).
FFO I, wesentliche Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns, die vor Steuern und um das Verkaufsergebnis und sonstige nicht nachhaltige Effekte bereinigt berichtet wird, summierte sich im Auftaktquartal 2017 auf 23,6 Mio. Euro (2016: 20,9 Mio.). Der FFO I je Aktie stand zum Stichtag bei 0,25 Euro und konnte damit gegenüber dem Vorjahr um über 16% gesteigert werden (2016: 0,22 Euro je Aktie). Dies untermauert analog zu den Vorquartalen die robuste und vom Bewertungsergebnis unabhängige starke operative Entwicklung, welche auch Grundlage für die nachhaltige Dividendenpolitik der CA Immo ist. FFO II, inklusive Verkaufsergebnis und nach Steuern, lag zum Stichtag bei 20,2 Mio. Euro (2016: 14,9 Mio.). Der FFO II je Aktie stand bei 0,22 Euro (2016: 0,15 € je Aktie).
Der NAV (IFRS Eigenkapital) je Aktie stand zum Stichtag bei 23,87 Euro (31.3.2016: 22,12 Euro je Aktie). Der EPRA NAV je Aktie belief sich auf 26,97 Euro (31.3.2016: 24,61 Euro je Aktie).
Dynamische Umsetzung der Wachstumsstrategie
Die Expansion der Immobilienportfolien in den Kernstädten bildet den strategischen Fokus, um das zentrale Ziel der CA Immo weiter zu verfolgen: die kontinuierliche Steigerung der nachhaltigen Ertragskraft und – damit verbunden – der Dividende für unsere Aktionäre. Die eigene Entwicklung von hochqualitativen Büroimmobilien in den Kernmärkten der CA Immo als organischer Wachstumstreiber mit Schwerpunkt Deutschland wurde in den letzten Quartalen beschleunigt. Die Monetarisierung der vorhandenen Landreserven, im Wesentlichen in innerstädtischen Lagen in München, Frankfurt und Berlin situiert, soll weiter an Dynamik gewinnen.
Vor diesem Hintergrund prüft das Unternehmen, wie angekündigt, die optimale Nutzung der vorhandenen Landreserven. Diese Prüfung umfasst auch die Frage, ob für Wohnen gewidmete Flächen in Zukunft eigenständig entwickelt und dann abverkauft werden sollen. Diese Erweiterung der operativen Tätigkeit könnte nach aktuellem Planungsstand ein zusätzliches Entwicklungsvolumen von über 1 Mrd. Euro über die kommenden 10 Jahre bedeuten. Zusammen mit weiteren Optimierungsmöglichkeiten im gewerblichen Segment könnte sich über diesen Zeitraum ein Entwicklungsvolumen von über 4 Mrd. Euro eröffnen.
Mit Übernahme des 49%-Anteils von Joint Venture-Partner Union Investment im Osteuropa-Portfolio wurde die strategische Zielsetzung der Bereinigung von Minderheitsbeteiligungen im Bestandsgeschäft der CA Immo konsequent fortgeführt. Im Rahmen dieser Strategieumsetzung hat die CA Immo gemeinsam mit den beiden Joint Venture-Partnern PPG und WPV die Entscheidung getroffen, einen Verkauf des Büroturms Tower 185 in Frankfurt in einem aktuell idealen Marktumfeld zu evaluieren (CA Immo – Anteil 33%). Gleichzeitig wurde die Realisierung des Projekts Tower ONE genehmigt und somit die Voraussetzung für den Bau eines weiteren qualitativ hochwertigen Büroturms in Frankfurt geschaffen.
Ausblick: Jahreszielsetzung bestätigt Die Jahreszielsetzung für das nachhaltige Ergebnis, eine Steigerung des FFO I gegenüber dem Vorjahreswert von 91,7 Mio. auf über 100 Mio. Euro (> 1,05 Euro je Aktie), wird bestätigt.
Ergebnisse des 1. Quartals 2017
CA Immo verbuchte in den ersten drei Monaten 2017 einen Zuwachs der Mieterlöse um 9% auf 43,8 Mio. Euro. Diese positive Entwicklung konnte im Wesentlichen durch die Akquisition der Millennium Towers in Budapest sowie den Erwerb der Minderheitsbeteiligung von Joint Venture Partner Union Investment und dem damit verbundenen Mietzuwachs erreicht werden. Das Nettomietergebnis belief sich auf 38,2 Mio. Euro (2016: 35,3 Mio.). Das EBITDA stieg als Folge der positiven operativen Entwicklung um rund 6% auf 30,4 Mio. Euro.
Das Neubewertungsergebnis summierte sich auf 9,5 Mio. Euro zum Stichtag (2016: 16,7 Mio.). Die betragsmässig größten Beiträge zum Neubewertungsgewinn steuerten Liegenschaften in München und Berlin bei. Das EBIT lag mit 43,4 Mio. Euro rund 7% unter dem Vorjahresergebnis (2016: 46,5 Mio.), im Wesentlichen bedingt durch das geringere Neubewertungsergebnis im Jahresvergleich. Das Finanzergebnis stand nach den ersten drei Monaten bei minus 12,2 Mio. Euro, eine signifikante Verbesserung zum Vorjahreswert in Höhe von minus 27,4 Mio. Euro. Der Finanzierungsaufwand des Konzerns, wesentliche Komponente des nachhaltigen Ergebnisses, verringerte sich um rund 9% gegenüber 2016 und stand mit minus 10,2 Mio. Euro zu Buche.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) summierte sich auf 31,2 Mio. Euro, ein Anstieg von rund 63 Prozent zum Vorjahreswert in Höhe von 19,1 Mio. Euro. Neben dem gesteigerten operativen Ergebnis konnte ein signifikant verbessertes Finanzergebnis das rückläufige Bewertungsergebnis kompensieren. Das Periodenergebnis lag mit 23,2 Mio. Euro um rund 76 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Ergebnis je Aktie belief sich zum Bilanzstichtag auf 0,25 Euro je Aktie (2016: 0,14 Euro je Aktie).
FFO I, wesentliche Kennzahl für die nachhaltige Ertragskraft des Konzerns, die vor Steuern und um das Verkaufsergebnis und sonstige nicht nachhaltige Effekte bereinigt berichtet wird, summierte sich im Auftaktquartal 2017 auf 23,6 Mio. Euro (2016: 20,9 Mio.). Der FFO I je Aktie stand zum Stichtag bei 0,25 Euro und konnte damit gegenüber dem Vorjahr um über 16% gesteigert werden (2016: 0,22 Euro je Aktie). Dies untermauert analog zu den Vorquartalen die robuste und vom Bewertungsergebnis unabhängige starke operative Entwicklung, welche auch Grundlage für die nachhaltige Dividendenpolitik der CA Immo ist. FFO II, inklusive Verkaufsergebnis und nach Steuern, lag zum Stichtag bei 20,2 Mio. Euro (2016: 14,9 Mio.). Der FFO II je Aktie stand bei 0,22 Euro (2016: 0,15 € je Aktie).
Der NAV (IFRS Eigenkapital) je Aktie stand zum Stichtag bei 23,87 Euro (31.3.2016: 22,12 Euro je Aktie). Der EPRA NAV je Aktie belief sich auf 26,97 Euro (31.3.2016: 24,61 Euro je Aktie).
Dynamische Umsetzung der Wachstumsstrategie
Die Expansion der Immobilienportfolien in den Kernstädten bildet den strategischen Fokus, um das zentrale Ziel der CA Immo weiter zu verfolgen: die kontinuierliche Steigerung der nachhaltigen Ertragskraft und – damit verbunden – der Dividende für unsere Aktionäre. Die eigene Entwicklung von hochqualitativen Büroimmobilien in den Kernmärkten der CA Immo als organischer Wachstumstreiber mit Schwerpunkt Deutschland wurde in den letzten Quartalen beschleunigt. Die Monetarisierung der vorhandenen Landreserven, im Wesentlichen in innerstädtischen Lagen in München, Frankfurt und Berlin situiert, soll weiter an Dynamik gewinnen.
Vor diesem Hintergrund prüft das Unternehmen, wie angekündigt, die optimale Nutzung der vorhandenen Landreserven. Diese Prüfung umfasst auch die Frage, ob für Wohnen gewidmete Flächen in Zukunft eigenständig entwickelt und dann abverkauft werden sollen. Diese Erweiterung der operativen Tätigkeit könnte nach aktuellem Planungsstand ein zusätzliches Entwicklungsvolumen von über 1 Mrd. Euro über die kommenden 10 Jahre bedeuten. Zusammen mit weiteren Optimierungsmöglichkeiten im gewerblichen Segment könnte sich über diesen Zeitraum ein Entwicklungsvolumen von über 4 Mrd. Euro eröffnen.
Mit Übernahme des 49%-Anteils von Joint Venture-Partner Union Investment im Osteuropa-Portfolio wurde die strategische Zielsetzung der Bereinigung von Minderheitsbeteiligungen im Bestandsgeschäft der CA Immo konsequent fortgeführt. Im Rahmen dieser Strategieumsetzung hat die CA Immo gemeinsam mit den beiden Joint Venture-Partnern PPG und WPV die Entscheidung getroffen, einen Verkauf des Büroturms Tower 185 in Frankfurt in einem aktuell idealen Marktumfeld zu evaluieren (CA Immo – Anteil 33%). Gleichzeitig wurde die Realisierung des Projekts Tower ONE genehmigt und somit die Voraussetzung für den Bau eines weiteren qualitativ hochwertigen Büroturms in Frankfurt geschaffen.
Ausblick: Jahreszielsetzung bestätigt Die Jahreszielsetzung für das nachhaltige Ergebnis, eine Steigerung des FFO I gegenüber dem Vorjahreswert von 91,7 Mio. auf über 100 Mio. Euro (> 1,05 Euro je Aktie), wird bestätigt.
Relevante Links: CA Immobilien Anlagen AG