, boerse-express
Oberbank steigerte Gewinn im ersten Quartal
Die Oberbank hat ihren Gewinn heuer im ersten Quartal ausgebaut. Der Periodenüberschuss nach Steuern erhöhte sich im Jahresabstand um 15,8 Prozent auf 49,2 Mio. Euro, wie das Unternehmen in einem Aktionärsreport am Freitag bekanntgab. Die Bilanzsumme stieg um 1,9 Prozent auf 19,5 Mrd. Euro.
Das Zinsergebnis wuchs gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4 Prozent auf 87 Mio. Euro. Bei den Risikovorsorgen im Kreditgeschäft konnten mehr aufgelöst werden als neu gebildet wurde. Somit ergab sich zuletzt ein Ertrag von 0,8 Mio. Euro gegenüber einem Aufwand von 1,9 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis legte um 8,4 Prozent auf 35,7 Mio. Euro zu. Der Verwaltungsaufwand verringerte sich um 3,3 Prozent auf 63,3 Mio. Euro.
Das Kreditvolumen stieg um 8,3 Prozent auf 14,2 Mrd. Euro, die Primäreinlagen um 0,7 Prozent auf 12,8 Mrd. Euro. Das Volumen der betreuten Kundengelder blieb mit 26,7 Mrd. Euro (plus 0,5 Prozent) nahezu stabil. Das Eigenkapital wuchs um 3,9 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro. Die harte Kernkapitalquote verbesserte sich von 15,67 auf 15,74 Prozent, die Kernkapitalquote von 16,27 auf 16,28.
Die Oberbank beschäftigte in der Berichtsperiode im Schnitt 2.034 Mitarbeiter - um 14 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Geschäftsstellen verringerte sich von 159 auf 157.
Die Bank will weiter offensiv agieren: Beim Kreditvolumen ist heuer ein Anstieg um rund 800 Mio. Euro budgetiert, in erster Linie bei den Investitions- und Wohnbaufinanzierungen. Bei den betreuten Kundenvermögen werden weitere Zuwächse erwartet, obwohl das Zinsniveau und die niedrige Sparneigung die Entwicklung im Markt drücken würden. Weiters soll der Weg des organischen Wachstums fortgesetzt werden. Derzeit sind zumindest acht Filialgründungen geplant - je zwei in Wien, in Deutschland, in Tschechien und in Ungarn. "Trotz der mit der Filialexpansion verbundenen Investitionen strebt die Oberbank an, 2017 das herausragende Ergebnis des Vorjahres wieder zu erreichen", heißt es im aktuellen Aktionärsreport.
(APA)
Das Zinsergebnis wuchs gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4 Prozent auf 87 Mio. Euro. Bei den Risikovorsorgen im Kreditgeschäft konnten mehr aufgelöst werden als neu gebildet wurde. Somit ergab sich zuletzt ein Ertrag von 0,8 Mio. Euro gegenüber einem Aufwand von 1,9 Mio. Euro. Das Provisionsergebnis legte um 8,4 Prozent auf 35,7 Mio. Euro zu. Der Verwaltungsaufwand verringerte sich um 3,3 Prozent auf 63,3 Mio. Euro.
Das Kreditvolumen stieg um 8,3 Prozent auf 14,2 Mrd. Euro, die Primäreinlagen um 0,7 Prozent auf 12,8 Mrd. Euro. Das Volumen der betreuten Kundengelder blieb mit 26,7 Mrd. Euro (plus 0,5 Prozent) nahezu stabil. Das Eigenkapital wuchs um 3,9 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro. Die harte Kernkapitalquote verbesserte sich von 15,67 auf 15,74 Prozent, die Kernkapitalquote von 16,27 auf 16,28.
Die Oberbank beschäftigte in der Berichtsperiode im Schnitt 2.034 Mitarbeiter - um 14 weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Geschäftsstellen verringerte sich von 159 auf 157.
Die Bank will weiter offensiv agieren: Beim Kreditvolumen ist heuer ein Anstieg um rund 800 Mio. Euro budgetiert, in erster Linie bei den Investitions- und Wohnbaufinanzierungen. Bei den betreuten Kundenvermögen werden weitere Zuwächse erwartet, obwohl das Zinsniveau und die niedrige Sparneigung die Entwicklung im Markt drücken würden. Weiters soll der Weg des organischen Wachstums fortgesetzt werden. Derzeit sind zumindest acht Filialgründungen geplant - je zwei in Wien, in Deutschland, in Tschechien und in Ungarn. "Trotz der mit der Filialexpansion verbundenen Investitionen strebt die Oberbank an, 2017 das herausragende Ergebnis des Vorjahres wieder zu erreichen", heißt es im aktuellen Aktionärsreport.
(APA)
Relevante Links: Oberbank AG