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MSCI bekommt einen sechsten Österreicher als Indexmitglied - Aktie zieht ab. Die der OMV auch
Über die News von der Konjunkturfront dürfen sich Anleger derzeit nicht beschweren: Für gute Laune sorgt etwa der ZEW-Index: Für den Monat Mai sind die Erwartungen um 1,1 auf 20,6 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit Juli 2015 geklettert. Dazu kamen "harte" Daten von Eurostat. Ihnen zufolge ist die Wirtschaft im Euroraum im ersten Quartal mehr als doppelt so schnell gewachsen wie die in den USA. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Januar bis März um 0,5 Prozent zum Vorquartal - in den USA waren es 0,2 Prozent. Und trotzdem, oder deshalb, hat diese die Industrieporduktion im April um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat gesteigert. So etwas gab es seit Februar 2014 nicht mehr.
Die Zahlenleger des Tages - Lenzing und Semperit - pendelten zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her. Zuletzt gaben Lenzing 1,58 Prozent ab, obwohl der Faserkonzern das bisher beste Quartal seiner Unternehmensgeschichte erzielt hat - siehe related stories.
Semperit schaffte schlussendlich plus 0,12 Prozent. Der Gummi- und Kautschukkonzern hat zwar den Nettogewinn kräftig gesteigert, dies aber per EInmaleffekt - operativ waren die Zahlen schwächer - siehe related stories.
Europaweit besonders gefragt waren Öl-Konzerne, nachdem sich tags zuvor Russland und Saudi Arabien auf eine Verlängerung der zur Jahresmitte auslaufenden Ölförderbegrenzungs-Vereinbarung. In Front hier - wie gestern - die OMV, wenn auch das Plus - 2,78 Prozent - nicht an das von gestern - 7,31% - herankam. Gestern gab es mit Barclays das erste Kursziel größer 50 Euro.
Bester Wert im ATX war aber die Telekom Austria mit plus 6,72 Prozent. Hier hat wohl das positive europäische Branchensentiment geholfen, nach etwa gut aufgenommenen Daten von Vodafone. All dies aber mit sehr hohen Umsätzen - in etwa jener der gesamten Vorwoche -, da reicht die Branche als Begründung wohl nicht (z.B. gute Zahlen bei Vodafone). Aber vielleicht mit zusätzlichen Indexehren. Jedenfalls wird die Telekom Austria per 31. Mai in den MSCI Austria-Index aufgenommen (siehe hier), als 6. Wert neben Erste Group, OMV, voestalpine, Andritz und Raiffeisen Bank International.
Buwog verlor 1,61 Prozent bei 25,045 Euro. Baader-Helvea hat die Empfehlung von Kaufen auf Halten herabgesetzt sowie das Kursziel von 25,5 auf 25,0 Euro. Und der Flughafen scheint sich vor den morgigen Q1-Zahlen zu fürchten - mit minus 2,53 Prozent das Schlusslicht im ATX - siehe related stories.
Uniqa gab 1,0 Prozent ab. Der Versicherungskonzern hat den Verkauf seiner in Italien tätigen Tochtergesellschaften abgeschlossen. Der Rückzug ist Bestandteil der Konzentration auf das Kerngeschäft in den Wachstumsmärkten Österreich sowie Zentral- und Osteuropa.
Die Zahlenleger des Tages - Lenzing und Semperit - pendelten zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her. Zuletzt gaben Lenzing 1,58 Prozent ab, obwohl der Faserkonzern das bisher beste Quartal seiner Unternehmensgeschichte erzielt hat - siehe related stories.
Semperit schaffte schlussendlich plus 0,12 Prozent. Der Gummi- und Kautschukkonzern hat zwar den Nettogewinn kräftig gesteigert, dies aber per EInmaleffekt - operativ waren die Zahlen schwächer - siehe related stories.
Europaweit besonders gefragt waren Öl-Konzerne, nachdem sich tags zuvor Russland und Saudi Arabien auf eine Verlängerung der zur Jahresmitte auslaufenden Ölförderbegrenzungs-Vereinbarung. In Front hier - wie gestern - die OMV, wenn auch das Plus - 2,78 Prozent - nicht an das von gestern - 7,31% - herankam. Gestern gab es mit Barclays das erste Kursziel größer 50 Euro.
Bester Wert im ATX war aber die Telekom Austria mit plus 6,72 Prozent. Hier hat wohl das positive europäische Branchensentiment geholfen, nach etwa gut aufgenommenen Daten von Vodafone. All dies aber mit sehr hohen Umsätzen - in etwa jener der gesamten Vorwoche -, da reicht die Branche als Begründung wohl nicht (z.B. gute Zahlen bei Vodafone). Aber vielleicht mit zusätzlichen Indexehren. Jedenfalls wird die Telekom Austria per 31. Mai in den MSCI Austria-Index aufgenommen (siehe hier), als 6. Wert neben Erste Group, OMV, voestalpine, Andritz und Raiffeisen Bank International.
Buwog verlor 1,61 Prozent bei 25,045 Euro. Baader-Helvea hat die Empfehlung von Kaufen auf Halten herabgesetzt sowie das Kursziel von 25,5 auf 25,0 Euro. Und der Flughafen scheint sich vor den morgigen Q1-Zahlen zu fürchten - mit minus 2,53 Prozent das Schlusslicht im ATX - siehe related stories.
Uniqa gab 1,0 Prozent ab. Der Versicherungskonzern hat den Verkauf seiner in Italien tätigen Tochtergesellschaften abgeschlossen. Der Rückzug ist Bestandteil der Konzentration auf das Kerngeschäft in den Wachstumsmärkten Österreich sowie Zentral- und Osteuropa.