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Öl: Die Förderkürzung wird verlängert - Preise steigen.
Das 17. Wochenplus en suite meldete Baker Hughes zu Wochenende, in Hinblick auf die Zahl der (aktiven) Öl-Bohrlöcher in den USA (zum Vergleich: 885 in den USA, 91 in Europa. Mehr waren es zuletzt Mitte Mai 2015. Gleichzeitig meldete die USA das 12. Wochenplus die geförderte Ölmenge betreffend. Seit Jahresbeginn liegt die zusätzliche Förderung bei rund 560.000 Barrel. Das ist nicht ganz das Doppelte dessen, was Russland zur Quotenkürzung der der Nicht-Opec-Förderstaaten beiträgt. Saudi-Arabien und Russland haben sich heute übrigens auf eine Verlängerung der laufenden Fördersenkung verständigt. Die Frist soll von Mitte dieses bis März kommenden Jahres ausgeweitet werden. Goldman Sachs ist jedenfalls optimistisch und erwartet, dass der Preis für WTI-Öl (aktuell 50 US-Dollar je Barrel) auf 55 bis 60 steigen wird. Sollte der Deal nicht zustande kommen. Bei der UBS ist Öl derzeit (neben Gas und Kupfer) der meist bevorzugte Rohstoff - erwartet wird der Brent-Preis bereits im Sommer bei 60 US-Dollar je Barrel. Heute Vormittag steht es bereits bei rund plus zwei Prozent auf 52 US-Dollar.
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