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Öl: US-Förderung steigt und steigt und...
Das 16. Wochenplus en suite meldete Baker Hughes zu Wochenende, in Hinblick auf die Zahl der (aktiven) Öl-Bohrlöcher in den USA. Mehr waren es zuletzt Ende August 2015. Gleichzeitig meldete die USA das 11. Wochenplus die geförderte Ölmenge betreffend. Mit nun rund 9,3 Mio. Barrel pro Tag fehlen noch 0,3 Mio. auf das bisherige Hoch aus 2015 - und es sind bereits 0,8 Mio. mehr als zum Zwischentief 2016. Seit Jahresbeginn liegt die zusätzliche Förderung übrigens bei rund 550.000 Barrel, was ziemlich genau jenem Wert entspricht, den die Nicht-Opec-Förderstaaten zur aktuellen ‘Quoten-Kürzung’ beitragen sollen, um das Überangebot aus dem Markt zu nehmen. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass zumindest die OPEC-Staaten selbst ihre Förderzurückhaltung auf das zweite Halbjahr ausdehnen werden. Denn die Furcht, dass der Ölsee auch durch eine sich wieder abschwächende konjunkturelle Entwicklung nicht leeren wird, drückte die Preise zuletzt - die seit Mitte 2016 gesehene Bandbreite zwischen 45 und 55 US-Dollar hat aber Bestand. Und wird aber, so die Prognosen der Analysten, tendenziell nach oben verlassen werden.
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