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Immofinanz - wo die wichtigen Marken liegen

In den vergangenen April-Tagen ist für Immofinanz-Aktionäre durchaus Positives zu sehen, wenn man auf das Verhalten großer institutioneller Anleger blickt: Invesco etwa verdoppelte seinen Anteil in etwa, BlackRock stockte seine Positionen um ein Fünftel auf und um ein Zehntel legte die Erste Sparinvest drauf (mit 4,3% ist man nun der viertgrößte Aktionär). Und, was beinahe noch wichtiger ist: Och-Ziff-Management hat seine Short-Position um ein Zehntel reduziert.

Gestern hat die Aktie der Immofinanz jedenfalls erstmals in diesem Jahr die 200-Tagelinie (1,89 Euro) per Schlusskurs überschritten. Geht es nach den Fundamentalanalysten, sollten auch noch die 2,0 geknackt werden - so der Schnitt der Einschätzungen. Die Bandbreite liegt dabei zwischen 1,75 und 2,65 Euro.

Die 1,75 Euro sind auch ein Wert, der unter charttechnischen Gesichtspunkten gut abgesichert scheint - kurzfristige Unterstützung bei 1,77 trifft auf 50-Tagelinie (1,79 Euro).

Mit dem gestrigen Anstieg über 1,90 Euro wurde gleichzeitig der kurzfristige Widerstand aus dem Weg geräumt . 1,94 sind die nächste Hürde, danach 2,15 Euro. Ab diesem Zeitpunkt kann man sich über Größeres Gedanken machen - mittelfristig sollte die Aktie in der Folge 3,4 Euro ansteuern.


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