Porr: Ein Rekord, der ein bisserl rekordiger sein könnte
Porr verdiente im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 soviel wie noch nie. Und wird das 2017 nochmals toppen. Soweit zu den Sonnenseiten - denn es gab auch Schatten, die an der Börse jedoch nur kurz für Irritation sorgten und den Kurs der Aktie zu Handelsbeginn ins Minus beförderte: Das Ergebnis leicht leicht unter den Erwartungen der Analysten - siehe Tabelle. Und die vom Vorstand vorgeschlagene Dividendenerhöhung von 1,0 auf 1,1 Euro je Aktie liegt ebenfalls unter der Erwartungshaltung der Kapitalmarktauguren von 1,3 Euro. Beides hatte auf die Kursentwicklung aber keine nachhaltige Wirkung.
Nachhaltig will CEO Karl-Heinz Strauss die Konzernstrategie auch weiter forcieren: „Seit 2011 setzen wir konsequent auf unsere Strategie des ‚Intelligenten Wachstums’, mit der wir höchst erfolgreich sind. So punkten wir in unseren Heimmärkten als führender Baukonzern und konnten 2016 das beste Ergebnis unserer Geschichte einfahren. In den Projektmärkten sind wir begehrte Partner mit unseren Spezialkompetenzen in der Infrastruktur. Zusätzlich prüfen wir laufend das Potenzial attraktiver neuer Zielmärkte. Bei allen Aktivitäten bleiben wir unverändert unserem Grundsatz treu: ‚Ergebnis vor Leistung’.“ Einen Rekord gibt’s übrigens auch beim Auftragsstand, der um 4,9 Prozent 4,804 Mrd. Euro stieg - knapp 17 Monatsumsätze aus dem Jahr 2016.
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