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US-Börsen - Dow Jones gibt moderate 0,15 Prozent ab


Die New Yorker Börse hat am Freitag etwas leichter geschlossen. Vor der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen hielten sich auch die Anleger an der Wall Street mit Aktienengagements zurück. Auch erneut durchwachsene US-Konjunkturdaten und Geschäftsberichte von Unternehmen gaben den Aktienkursen am Freitag keine klare Richtung vor.

Der Dow Jones Industrial Index gab um moderate 30,95 Punkte oder 0,15 Prozent auf 20.547,76 Einheiten ab. Der S&P-500 Index kam um 7,15 Punkte oder 0,30 Prozent auf 2.348,69 Zähler zurück. Der Nasdaq Composite Index fiel zaghafte 6,26 Einheiten oder 0,11 Prozent auf 5.910,52 Zähler zu.

Das Rennen um die französische Präsidentschaft ist spannend und gilt als Schicksalswahl für Europa. In Umfragen lag der pro-europäische Ex-Wirtschaftsminister Emmanuel Macron zuletzt leicht vorn, gefolgt von Europa-Skeptikerin Marine Le Pen, die ein Referendum über die EU-Mitgliedschaft will.

Licht und Schatten boten die jüngsten Quartalsberichte der US-Konzerne. Der Kreditkartenanbieter Visa berichtete für den Jahresauftakt wie zuvor schon Konkurrent American Express weitere Geschäftszuwächse und übertraf die Analystenerwartungen. Die Visa-Aktie ging prozentuell unverändert ins Wochenende.

Aus der Industriebranche kamen unterschiedliche Signale. Obwohl der Industriekonzern General Electric (GE) die Erwartungen dank eines verbesserten Kerngeschäfts übertraf und wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt war, waren die Aktien mit minus 2,4 Prozent größter Verlierer im Leitindex. Auch das angekündigte Sparprogramm und die beibehaltenen Jahresziele stimmten die Anleger nicht positiv.

Im S&P 500 sackten Schlumberger-Titel um 2,2 Prozent ab, nachdem der Ölfeld-Dienstleister für das erste Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch berichtet hatte. Zudem blieb der Umsatzanstieg hinter den Markterwartungen zurück.

Dagegen übertraf der Mischkonzern Honeywell mit seinem Gewinnanstieg die Erwartungen und hob zudem seine Ziele minimal an. Die Papiere gewannen 2,7 Prozent.

Zudem stürzten die Papiere des Spielzeugherstellers Mattel als Nasdaq-100-Schlusslicht um 13,6 Prozent ab. Der Produzent von Barbie & Co hatte zu Jahresbeginn einen weiteren Geschäftseinbruch erlitten und war tiefer als erwartet in die roten Zahlen gerutscht.

(Forts.) ste

ISIN US78378X1072 US6311011026 US2605661048



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