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Montana Tech mit mehr Jahresgewinn und Umsatzplus
Die in der Schweiz börsennotierte österreichische Industriegruppe Montana Tech Components AG (MTC-Gruppe) mit zuletzt 5.510 Mitarbeitern hat 2016 mehr Gewinn erzielt und den Umsatz gesteigert. Der Nettogewinn legte um 65 Prozent von 23,9 auf 39,3 Mio. Euro zu, der Nettoumsatz wuchs um 6,6 Prozent von 716,0 auf 763,4 Mio. Euro, geht aus dem Jahresbericht hervor.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 5,8 Prozent auf 108,1 Mio. Euro, woraus zu ersehen ist, dass das EBITDA im Schlussquartal vergleichsweise schwächer zulegte als davor. Die entsprechende Marge ging im Jahresvergleich leicht auf 14,2 (14,3) Prozent zurück, gemessen an den Nettoumsatzerlösen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg laut MTC-Angaben im Gesamtjahr lediglich um 1,8 Prozent auf 57,8 Mio. Euro - auch hier war der Anstieg bis zum dritten Quartal kräftiger gewesen. Die Marge gab auf 7,6 (7,9) Prozent nach.
Nach Divisionen legte der Umsatz am stärksten in der größten Sparte Aerospace Components zu, nämlich um 10,8 Prozent auf 331,6 Mio. Euro. Energy Storage wuchs um 7,3 Prozent auf 213,8 Mio. Euro, Industrial Components um 8,2 Prozent auf 144,1 Mio. Euro. Bei Metal Tech sanken die Erlöse um 11,9 Prozent auf 74,8 Mio. Euro - das war laut MTC-Lagebericht vor allem der Restrukturierung der Stahlaktivitäten in Deutschland geschuldet.
Für 2017 rechnet MTC bei steigenden Umsätzen mit einem weiteren Ergebnisanstieg. Die wirtschaftliche Integration der ASTA-Gruppe solle 2017 bzw. spätestens 2018 erfolgen, heißt es, dann werde ASTA voll konsolidiert. 2016 verzeichnete ASTA allein 314,2 Mio. Euro Umsatz und erzielte dabei 15,0 Mio. Euro EBITDA; samt ASTA betrug der Umsatz der MTC-Gruppe somit 1,078 Mrd. Euro (+13,5 Prozent). ASTA ist Marktführer in der Herstellung von Kupfer-Komponenten für Transformatoren und Generatoren im Hochenergiebereich, die Zentrale liegt in Oed (NÖ), weitere Standorte gibt es in China, Indien und Brasilien. Der Mitarbeiterstand der MTC Gruppe solle 2017 weiter erhöht werden, das Investitionsvolumen rund 100 Mio. Euro betragen, heißt es weiter im Ausblick.
(APA)
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 5,8 Prozent auf 108,1 Mio. Euro, woraus zu ersehen ist, dass das EBITDA im Schlussquartal vergleichsweise schwächer zulegte als davor. Die entsprechende Marge ging im Jahresvergleich leicht auf 14,2 (14,3) Prozent zurück, gemessen an den Nettoumsatzerlösen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg laut MTC-Angaben im Gesamtjahr lediglich um 1,8 Prozent auf 57,8 Mio. Euro - auch hier war der Anstieg bis zum dritten Quartal kräftiger gewesen. Die Marge gab auf 7,6 (7,9) Prozent nach.
Nach Divisionen legte der Umsatz am stärksten in der größten Sparte Aerospace Components zu, nämlich um 10,8 Prozent auf 331,6 Mio. Euro. Energy Storage wuchs um 7,3 Prozent auf 213,8 Mio. Euro, Industrial Components um 8,2 Prozent auf 144,1 Mio. Euro. Bei Metal Tech sanken die Erlöse um 11,9 Prozent auf 74,8 Mio. Euro - das war laut MTC-Lagebericht vor allem der Restrukturierung der Stahlaktivitäten in Deutschland geschuldet.
Für 2017 rechnet MTC bei steigenden Umsätzen mit einem weiteren Ergebnisanstieg. Die wirtschaftliche Integration der ASTA-Gruppe solle 2017 bzw. spätestens 2018 erfolgen, heißt es, dann werde ASTA voll konsolidiert. 2016 verzeichnete ASTA allein 314,2 Mio. Euro Umsatz und erzielte dabei 15,0 Mio. Euro EBITDA; samt ASTA betrug der Umsatz der MTC-Gruppe somit 1,078 Mrd. Euro (+13,5 Prozent). ASTA ist Marktführer in der Herstellung von Kupfer-Komponenten für Transformatoren und Generatoren im Hochenergiebereich, die Zentrale liegt in Oed (NÖ), weitere Standorte gibt es in China, Indien und Brasilien. Der Mitarbeiterstand der MTC Gruppe solle 2017 weiter erhöht werden, das Investitionsvolumen rund 100 Mio. Euro betragen, heißt es weiter im Ausblick.
(APA)