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BKS verdiente 2016 deutlich weniger - Überschuss bei 46,2 Mio. Euro
Die BKS Bank mit Sitz in Klagenfurt hat im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient als 2015. Der Jahresüberschuss betrug 46,2 Mio. Euro, 2015 waren es 53,6 Mio. Euro gewesen. Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer begründete den Rückgang vor Journalisten in Wien mit Sondereffekten 2015 und der Abschlagszahlung für die Stabilitätsabgabe im vergangenen Jahr. Gut liefen die Geschäfte am Balkan.
Die Bilanzsumme der BKS Bank wuchs 2016 um 7,3 Prozent auf 7,58 Mrd. Euro. Die Kernkapitalquote stieg von 11,8 auf 12,6 Prozent, die Eigenmittelquote lag bei 13,5 Prozent. Vor Steuern betrug der Überschuss im Vorjahr 49,8 Mio. Euro, 2015 waren es 60,7 Mio. Euro gewesen. Zum "guten Ergebnis" trugen laut Stockbauer auch die internationalen Märkte bei. In Slowenien betreibt die BKS sieben Bankstellen, den Marktanteil bezifferte Stockbauer mit 3,6 Prozent, Tendenz deutlich steigend. Das Jahresergebnis vor Steuern lag in Slowenien bei 3,9 Mio. Euro.
Exakt gleich hoch war auch der Überschuss vor Steuern in Kroatien. Das sei das beste Ergebnis seit dem Kauf der damaligen Kvarner Bank im Jahr 2007, sagte Stockbauer. In Kroatien hat die BKS Bank eine EU-Zweigstelle eingerichtet, dem voraus ging eine Verschmelzung der BKS Bank d.d. mit der BKS Bank AG. Vom kroatischen Markt erwartet man sich offenbar weiteres Wachstum, für das dritte Quartal wurde die Eröffnung einer weiteren Filiale in Split angekündigt. Bisher ist man in Rijeka und Zagreb vertreten.
Für das laufende Jahr ist Stockbauer optimistisch, auch wenn die Herausforderungen für die Banken "ähnlich anspruchsvoll bleiben wie bisher". Die Ertragslage werde wohl angesichts der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank weiter angespannt bleiben. Die Dividende soll wie in den vergangenen zwei Jahren 23 Cent pro Aktie betragen.
(APA)
Die Bilanzsumme der BKS Bank wuchs 2016 um 7,3 Prozent auf 7,58 Mrd. Euro. Die Kernkapitalquote stieg von 11,8 auf 12,6 Prozent, die Eigenmittelquote lag bei 13,5 Prozent. Vor Steuern betrug der Überschuss im Vorjahr 49,8 Mio. Euro, 2015 waren es 60,7 Mio. Euro gewesen. Zum "guten Ergebnis" trugen laut Stockbauer auch die internationalen Märkte bei. In Slowenien betreibt die BKS sieben Bankstellen, den Marktanteil bezifferte Stockbauer mit 3,6 Prozent, Tendenz deutlich steigend. Das Jahresergebnis vor Steuern lag in Slowenien bei 3,9 Mio. Euro.
Exakt gleich hoch war auch der Überschuss vor Steuern in Kroatien. Das sei das beste Ergebnis seit dem Kauf der damaligen Kvarner Bank im Jahr 2007, sagte Stockbauer. In Kroatien hat die BKS Bank eine EU-Zweigstelle eingerichtet, dem voraus ging eine Verschmelzung der BKS Bank d.d. mit der BKS Bank AG. Vom kroatischen Markt erwartet man sich offenbar weiteres Wachstum, für das dritte Quartal wurde die Eröffnung einer weiteren Filiale in Split angekündigt. Bisher ist man in Rijeka und Zagreb vertreten.
Für das laufende Jahr ist Stockbauer optimistisch, auch wenn die Herausforderungen für die Banken "ähnlich anspruchsvoll bleiben wie bisher". Die Ertragslage werde wohl angesichts der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank weiter angespannt bleiben. Die Dividende soll wie in den vergangenen zwei Jahren 23 Cent pro Aktie betragen.
(APA)
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