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US-Börsen - Dow Jones schließt um 0,03 Prozent tiefer


Die New Yorker Börse hat am Mittwoch behauptet geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index ging knapp um 6,71 Punkte oder 0,03 Prozent leichter bei 20.661,30 Einheiten aus dem Handel. Der S&P-500 Index gewann hingegen 4,43 Punkte oder 0,19 Prozent auf 2.348,45 Zähler. Der Nasdaq Composite Index legte 27,82 Einheiten oder 0,48 Prozent auf 5.821,64 Zähler zu.

Am Vortag hatte die Sorge, der Streit über die Reformierung des US-Gesundheitswesens könnte die Steuerreform und angekündigte Konjunkturpakete verzögern, zu deutlichen Verlusten an der Wall Street geführt. Am Mittwoch zeigten sich die Indizes der New Yorker Börse lange uneinheitlich und ohne klare Richtung. Während sich der S&P 500 Index und der Nasdaq im Handelsverlauf in der Gewinnzone einpendeln konnten, schloss der Dow Jones marginal leichter.

Neben Daten vom US-Immobilienmarkt sorgten Geschäftszahlen für Impulse. Die Hauspreise sind zum Jahresstart unverändert geblieben. Ökonomen hatten hingegen einen leichten Anstieg erwartet. Die Verkäufe bestehender Häuser sind im Februar hingegen deutlicher als erwartet zurückgegangen.

Bei den Einzelwerten machte Nike die Konkurrenz auf dem Heimatmarkt USA zu schaffen: Die am Dienstag vorgelegten Geschäftszahlen enttäuschten die Anleger. Besonders der Ausblick auf das laufende Quartal wurde nicht positiv aufgenommen. Die Nike-Papiere verloren heute um satte 7,05 Prozent.

Höhere Treibstoffkosten und die Übernahme von TNT Express verursachten höhere Kosten bei FedEx. Obwohl das Paket- und Frachtaufkommen im dritten Geschäftsquartal von Dezember bis Februar so hoch wie nie zuvor war, konnte der Logistikkonzern die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Der Quartalsgewinn stieg weniger stark als erwartet. Die FedEx-Papiere gingen dennoch mit einem klaren Plus von 2,13 Prozent aus dem Handel.

General Electric (GE) peilt in der Industriesparte einen bereinigten operativen Gewinn im Jahr 2017 von 17,2 Milliarden Dollar an. GE will in den kommenden beiden Jahren die Kosten in diesem Bereich um je eine Milliarde Dollar senken und die Entlohnung im Management stärker erfolgsabhängig gestalten. Die Anteilsscheine des Konzerns schlossen um 0,48 Prozent verteuert.

(Forts.) rai

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