, boerse-express
Dem Verkäufer behagte der OMV-Deal zumindest heute mehr als dem Käufer
Der ATX zeigte sich im Einklang mit dem europäischen Umfeld heute leicht im Minus. Vor der EZB-Zinssitzung am Donnerstag halten sich Anleger zurück. Auch der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Februar dürfte abgewartet werden.
Die OMV - minus 0,29 Prozent - rückte heute in den Mittelpunkt des Interesses. Der Konzern hat einen weiteren Milliardendeal abgeschlossen. Nachdem das Unternehmen am Freitag bekannt gegeben hatte, sich vom verlustträchtigen Tankstellengeschäft Petrol Ofisi in der Türkei zu trennen, meldete es am Sonntag einen Megazukauf in Sibirien. Für umgerechnet 1,75 Mrd. Euro beteiligt sich die OMV an einem Gasfeld in Westsibirien. Beim Verkäufer kam der Deal gut an: Im MDax setzte sich Uniper (E.ON ist mit 47% beteiligt) mit einem Aufschlag von zeitweise fünf Prozent an die Spitze.
voestalpine notierten 0,92 Prozent tiefer. Der Stahlkonzern investiert 13 Mio. Euro in die Erweiterung des Standortes in Schwäbisch Gmünd. Grund der Erweiterungsinvestition sei ein Großauftrag eines Premiumautomobilherstellers mit einem Umfang von 250 Mio. Euro. Zudem wird die voestalpine das Grundkapital bis Ende März um 1,4 Millionen Stück bzw. 0,8 Prozent erhöhen. Der Ausgabebetrag je Aktie wurde mit 39,93 Euro festgelegt. Die neuen Aktien dienen dem Ausbau und der Absicherung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms, teilte die Voest am Montag mit.
s Immo verlor 0,30 Prozent. Der Konzern hat 2016 nach vorläufigen Zahlen das bisher beste Ergebnis seiner Geschichte eingefahren. Laut ungeprüften IFRS-Zahlen erzielte er circa 278 (165,7) Mio. Euro EBIT und rund 200 (77,2) Mio. Euro Konzernergebnis.
Schwächster Wert im ATX war Raiffeisen Bank International - branchenbedingt, da die Deutsche Bank sich mit einer Kapitalerhöhung und einem neuerlichen Konzernumbau (insgesamt will das Institut rund 8 Milliarden Euro einnehmen. Die neuen Papiere sollen 11,65 Euro kosten) - den ganzen Sektor belastete.
Stärkster ATX-Wert war Zumtobel - hier gibt es morgen Quartalszahen - siehe related stories.
Die OMV - minus 0,29 Prozent - rückte heute in den Mittelpunkt des Interesses. Der Konzern hat einen weiteren Milliardendeal abgeschlossen. Nachdem das Unternehmen am Freitag bekannt gegeben hatte, sich vom verlustträchtigen Tankstellengeschäft Petrol Ofisi in der Türkei zu trennen, meldete es am Sonntag einen Megazukauf in Sibirien. Für umgerechnet 1,75 Mrd. Euro beteiligt sich die OMV an einem Gasfeld in Westsibirien. Beim Verkäufer kam der Deal gut an: Im MDax setzte sich Uniper (E.ON ist mit 47% beteiligt) mit einem Aufschlag von zeitweise fünf Prozent an die Spitze.
voestalpine notierten 0,92 Prozent tiefer. Der Stahlkonzern investiert 13 Mio. Euro in die Erweiterung des Standortes in Schwäbisch Gmünd. Grund der Erweiterungsinvestition sei ein Großauftrag eines Premiumautomobilherstellers mit einem Umfang von 250 Mio. Euro. Zudem wird die voestalpine das Grundkapital bis Ende März um 1,4 Millionen Stück bzw. 0,8 Prozent erhöhen. Der Ausgabebetrag je Aktie wurde mit 39,93 Euro festgelegt. Die neuen Aktien dienen dem Ausbau und der Absicherung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms, teilte die Voest am Montag mit.
s Immo verlor 0,30 Prozent. Der Konzern hat 2016 nach vorläufigen Zahlen das bisher beste Ergebnis seiner Geschichte eingefahren. Laut ungeprüften IFRS-Zahlen erzielte er circa 278 (165,7) Mio. Euro EBIT und rund 200 (77,2) Mio. Euro Konzernergebnis.
Schwächster Wert im ATX war Raiffeisen Bank International - branchenbedingt, da die Deutsche Bank sich mit einer Kapitalerhöhung und einem neuerlichen Konzernumbau (insgesamt will das Institut rund 8 Milliarden Euro einnehmen. Die neuen Papiere sollen 11,65 Euro kosten) - den ganzen Sektor belastete.
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